Digital Coax mit normalen Cinchkabel?

Hallo!
So ebend habe ich festgestellt das zur Verbindung von digitalen coax Ein/Aus gängen keinesfalls ein spezielles Kabel notwendig ist. Ich habe die Verbindung mit einem herkömlichen Cinchkabel hergestellt und es funzt! Könnte es sein das diese Verbindung jetzt schlechter ist, als mit einem entsprechenden Kabel?

Hi

da die Übertragung für die das Kabel verwendet wird digital ist, kann das Signal eigendlich nicht schlechter werden (in dem Sinne, dass der Ton verrauscht, unklar etc. ist). Es könnte lediglich passieren, dass der Datenstrom abreißt und dann überhaupt kein Ton mehr zu hören ist. Bei digital gibt es eben nur "An" oder "Aus", und nichts dazwischen.

Das war jetzt lediglich eine logische Überlegung von mir! Also berichtigt mich wenn ich da falsch liege!

D.S.

Hallo,
es sollte ein Coax Kabel sei.
Einfach ein Antennenkabel mit 75 Ohm nehmen, Cinch Stecker dranlöten.
Fertig.

P
L

Das hängt ganz von den verwendeten Elementen ab. Schlechtere ton geht wie gesagt nicht, es kann dann nur zu Aussetzern kommen. Je nachdem wie Fehlertolerant der Verstärker ist, machen einige dann auch gar nix. Wenn's klappt, hast Du glück gehabt...

Hi,
ich würde ein Koaxkabel vom Typ RG59 empfehlen.
Hab bei mir so um die 12 meter Kabel zwischen PC und Receiver, funktioniert 1A.

XAMUH

Wo liegt denn der Unterschied, ob ich mir jetzt ein Kabel aus nem Antennkabel brutzel oder weiterhin einfach nen (STINK) normales Cinchkabel verwende.
Mein Verstärker Harman-Kardon AVR 3000 und mein Denon CD Player machen anscheinend keine Mucken. Auch nicht wenn ich den CD Player am MD Player anschliesse funzt alles wunderbar.
Also wo liegt der Unterschied zwischen 75OHM Coax und Cinch?

der unterschied liegt in der impedanz des kabels,ein coaxkabel hat eben z.b. 75ohm und das cinch hat irgendwas...,und daraus resultiert an jedem übergang der auf 75ohm impedanz ausgelegt ist eine fehlanpassung,ist das gleiche wie wenn du dein antennen-coaxkabel mit einem flachbandantennenkabel zusammentüdelst
und durch eine solche fehlanpassung entstehen reflexionen die die signalflanken verfälschen,und genau das ist das problem
sicher ist das signal noch lesbar,aber es gibt eben mehr oder weniger starke timingprobleme weil statt sauber 1/0 eben ein mehr oder weniger langsam ansteigendes bzw. abfallendes signal entsteht
und genau dadurch verschlechtert sich der klang,insbesondere die rauminformationen (hall,abbildungsgenauigkeit der instrumente/stimmen)werden verfälscht was durchaus hörbar sein kann
das ganze ist natürlich relativ,jemand der musik auf einer einfachen anlage als hintergrundberieselung nutzt wird kaum etwas feststellen
aber bei sehr guten aufnahemen auf einer hochwertigen anlage können durchaus minimale unterschiede hörbar werden-es gibt eben auch leute die sofort den unterschied zwischen einer md-aufnahme und einer original-cd hören,andere hören nichtmal den unterschied zwischen cassette und cd

Sorry leute,
bis vor kurzem war ich eigentlich auch der Meinung, dass es bei digital entweder ganz oder garnicht gibt - aber so ist es eben nicht. Es gibt definitv Unterschiede bei Digital-Kabeln und zwar so sowohl bei optischen wie bei koaxialen. Schaut euch mal den Artikel in der 'Stereoplay' an (die Ausgabe müsste noch aktuell sein) - da gehts u.A. um Jitter-Fehler bei digitalen Übertragungen.

Gruß