Ein paar Anmerkungen zum FME XG SF 2000

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MDDIO

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Guten Tag zusammen.

Nachdem mein Kipor 2000 ig nach 2 Jahren seinen Geist aufgegeben hat, habe ich mich aus monetären Gründen zum Kauf eines FME XG-SF 2000, den im schwarzen Gehäuse, entschlossen. Ziemlich schnell habe ich positive und negative Seiten festgestellt, von denen ich hier berichten möchte.


Zunächst die positiven Seiten:

1. Das Gerät ist nicht viel lauter als der Kipor, das Frequenzspektrum ist aber (für mich) subjektiv angenehmer.

2. Der Spritverbrauch ist bei gleicher Leistung minimal geringer als beim Kipor.

3. Hervorragend ist der riesige Tank (7 Liter).

4. Dank der zusätzlichen Unterdruckpumpe springt der Generator beim ersten Zug an. Beim Kipor mußte ich immer mehrfach ziehen bis Kraftstoff im Vergaser war.

5. Dank des größeren Motors (125 statt 100 ccm) bei gleicher PS-Leistung wird dieser hoffentlich länger als der Kipor halten.

6. Der FME hat ein Batteriefach für eine Starterbatterie, das bei Geräten mit Handzug leer ist. Mit einer passenden Shachtel hat man einen prima Aufbewahrungsort für Kleinwerkzeug, Ersatzzüngkerzen, etc pp.!


Und nun die negativen Seiten:

1. Der Zünkerzenwechsel ist noch schlechter ausführbar als beim Kipor. Beim Kipor habe ich ein Teesieb eingebaut, damit die Zünkerze nicht mehr zwischen Motor und Generator fallen kann. Beim FME habe ich noch keine diesbezügliche Idee. Zur Ehrenrettung sei gesagt, daß der Kerzenschlüssel wenigstens eine Klemmvorrichtung hat.

2. Das Gerät ist deutlich schwerer und größer als der Kipor, hat aber auch effektiv 400W mehr Leistung.

3. Wenn der Umweltsrosselschalter an ist, hat das Gerät Probleme mit Lastwechseln. Für kräftige Verbraucher muß man diesen Schalter ausschalten. Das bedeutet mehr Spritverbrauch! Der Kipor hatte mit Lastwechseln keine Probleme.

4. Der Tank faßt zwar 7 Liter aber mein Gerät macht nach 5 bis 5,5 Litern Dauerlauf Feierabend. Hier scheint mir die Kraftstoffpumpe unterdimensioniert. Schlecht daran ist, daß man den Rest im Tank von Hand entleeren muß. Glücklicherweise habe ich noch die Absaugpumpe vom Kipor (die ich bei dem nie brauchte).

5. Unzureichend ist die Gummihaube auf der Unterdruckpumpe. Sie hat die Qualität eines Babyschnullers und war bei mir nach dem vierten Tag schon defekt. Als Ersatz habe ich mir aus einem Rest des Silikonschlauches für den Anschluß des Auspufffschlauchs eine press passende Scheibe ausgeschnitten, eingesetzt und die Kappe wieder aufgeschraubt. Jetzt muß ich zwar öfter pumpen aber diese Membran ist sicher und obendrein feuerfest.

6. Der Verschluß des Kraftstoffstanks ist schlecht veranbeitet. Die Steigung des Drehschalters für die Lüftung ist zu gering. Nach 1-2 Stunden Dauerlauf dehnt sich der O-Ring wieder in seine ursprüngliche Form und verschließt die Luftzufuhr. Den O-Ring an der Unterseite etwas abschleifen schaffte Abhilfe.


Im großen und ganzen bin ich nach Überwindung der Anfangsschwierigkeiten mit dem Gerät recht zufrieden. Der Stromerzeuger läüft bei mir schallgedämmt in einem Kastenanhänger. Das Abgas wird über den Abgasschlauch und die Abluft über einen Kamin und ein großes Alugitter nach außen geführt. Die Frischluft wird über zwei Kunststoffgitter zugeführt. Im Dauerbetrieb wird das Gerät im Anhänger nicht wärmer als beim Betrieb im Freien. Schon in 3m Abstand vom Anhänger ist bei normalen Umgebungsgeräuschen nichts mehr zu hören.

Viele Grüße
MDDIO
 
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rommolus

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Mal eine Frage: Welches Modell hast Du denn gekauft? Rund oder eckig? Mit oder ohne E-Start? 2009 oder 2010?
Ohne diese Details im Vorfeld zu kennen, kann ich dazu nichts sagen.

Gruß
 
  • Ein paar Anmerkungen zum FME XG SF 2000 Beitrag #3
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MDDIO

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Hallo!


Eckig, schwarz, kein E-Starter, gekauft am 16.09.09 direkt bei Euch in Versmold. Also neuestes Modell, hoffe ich.

mfg
MDDIO
 
  • Ein paar Anmerkungen zum FME XG SF 2000 Beitrag #4
rommolus

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OK. Du hast noch einen der letzten Generatoren aus der 2009er Modell Reihe.
Zu den negativen:

1.
Wenn Du die Klemmfeder nur ein wenig zusammen drückst, hält der Schlüssel die Kerze absolut fest. Da fällt nichts raus. Diesen Kritikpunkt halte ich doch für stark übertrieben.

2.
Das Gerät hat 25% mehr Leistung als der Kipor, warum soll dann das nur 20%ige Mehrgewicht nachteilig sein? ich sehe das im direktem Zusammenhang, Leistung/Gewicht, eher als einen deutlichen Vorteil an.

3.
Dem ist nicht so. Wenn du bei einem IG2000 im Ecomodus einen Verbraucher anschließt der nahe an der Obergrenze der Leistung, sich permanent ein und ausschaltet, wirst du in kurzer Zeit den Inverter zerstören. Als Faustregel für die Erhaltung des Inverters gilt: max. 60% der Nennleistung für Ecomodus. Alles was darüber hinausgeht ist für den Inverter Schwerstarbeit und wird in aller Regel auf Dauer mit dem KOSTEMPFLICHTIGEM "Inverter-Tot" bestraft.

4.
Die Pumpe hat den Tank leer zu saugen. Schafft sie das nicht, sollten wir den Generator nochmals nachsehen und ggf. die Pumpe tauschen. [Tipp] Allerdings kann die nicht ansaugbare Restmenge an Benzin auch damit zusammenhängen, das die Tankentlüftung nicht geöffnet wurde. Thema Selbstreparatur Punkt 6 Deiner Liste.

5.
Die Pumpen wurden ab dem jetzigen aktuellem Modell-Jahr 2010, geändert. Die Pumpe selbst ist jetzt aus einem gefrästem Aluminium-Blog und der Gummibalg inzwischen "unkaputtbar". Auch wenn dein Vergleich wegen der Qualität der Pumpe deutlich übertreibt, so ist doch etwas Wahres an der Kritik der alten Pumpen angebracht. Aber wie du hier deutlich sehen kannst, :
2.jpg
Ist man im Hause FME gerne bereit auf berechtigte Kritik zu reagieren. Das ist bei anderen Herstellern überhaupt nicht so........
Im Übrigen kann auch dein Eigenkonstrukt die defekte Handpumpe reparieren zu wollen dazu geführt haben, dass jetzt eine nicht mehr ansaugbare Restmenge an Kraftstoff im Tank verbleibt. Bedenke, dass bei der Vorführung in Versmold ganz sicher keine 2 Liter Kraftstoff im Tank waren und der Generator trotzdem einwandfrei gelaufen ist. Es spricht somit doch einiges dafür, das der Fehler der jetzt wohl am Generator aufgetreten ist, im unmittelbaren Zusammenhang mit Deiner Reparatur zu suchen ist.

6.
Deine Kritik und Fehlerbeschreibung ist hier vollkommen unbekannt. Selbst mit mehreren Tests konnten wir deine Fehlerbeschreibung nicht nachzuvollziehen. Die Qualität der Tankverschraubungen ist Top und frei von Fehlern.


Wie auch immer. Ein Generator ist ein technisch komplexes Gebilde. Bei Selbstreparaturen sollte man immer bedenken, dass man sowohl die Gewährleistung verlieren, als auch den Stromerzeuger sogar vollständig zerstören kann.

Vielleicht ist es da doch besser erst mal mit dem Verkäufer zu sprechen, als hier, sicher nur zu einem geringen Teil berechtigte, Kritik zu äußern.


Gruß
 
  • Ein paar Anmerkungen zum FME XG SF 2000 Beitrag #5
P

pitmaxel

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Bei meinem Prime-Tec SF1000 ist der Antrieb der Benzinpumpe vom Kurbelgehäuse durch eine Unter-/Überdruckleitung (Schlauch) realisiert, dieser hatte Motorenöl geschluckt und im Unteren Bogen die oszillierende Unter-/Überdruck-änderung nicht mehr zur Membran der Benzinpumpe durchgebracht... Fakt ist eins: der Schlauch darf nur nach oben gehen und die Benzinpumpe so kurz und hoch als möglich anschließen... das Motorenöl wird die Luftleitung nicht mehr blockieren können. moentan noch nicht zusammengebaut... mehr später.
Freundlichst aus Berlin, Pitmaxel (wie kann man hier Bilder hochladen ?)
 
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Boe

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Tach zusammen,

ich bin ja nun auch seit letzten Montag Besitzer eines 2000er FMEs. Mag sein, ich habe es einfach nicht im Griff, oder es gibt einen prinzipellen Fehler den ich begehe. Es geht um den Startvorgang.
Bei meinem Kipor IG1000 habe ich einmal langsam das Seil durchgezogen, das zweite Mal mit einem Ruck. Der Generator lief. Ob er jetzt drei Monate Stand, oder gestern noch gelaufen hat.
Beim jetzigen FME muß ich mindestens viermal voll durchziehen, bevor die Möhre anspringt. Egal ob ich vorher diese Mebrane ein paar Mal gedrückt habe, oder nicht. Bin ich Kipor verwöhnt, oder mache einfach was falsch? Bei beiden Generatoren wurde/wird ASPEN Gerätebenzin verwendet.
Es gibt auch einige vielleicht entscheidene Unterschiede der Bedienungsanleitungen Deutsch Englisch.
Zum Öl: Die Menge in der deutschen Anleitung beträgt 0,4 Liter. In der Englischen 0,45 Liter. In beiden Fällen nicht genug, denn tatsächlich sind es knapp 0,5 Liter bis Oberkante Gewinde, wenn er gerade steht.
Zur Zündkerze: In der deutschen Anleitung heißt es A7RTC (ist auch im Generator verbaut) in der Englischen heißt es A6RTC.
Ich kenne mich mit den Wärmewerten der Zündkerzen nicht aus. In der Literatur steht als NGK Vergleich zur A7RTC die CR7HSA, die ich auch schon gekauft habe. In der deutschen Anleitung steht jetzt aber die CR5HSB von NGK drin. Was nun?

Grüßle vom Boe

---------------------------------------------------------------------------
Anmerkung der Administration:

Es ist nicht notwendig sich eine der hier und später beschriebenen Iridium (Hochleistungs) Zündkerzen anzuschaffen. Andererseits schadet das dem Generator aber auch nicht.
Empfehlung: Lasst die Original Zündkerze solange im Generator bis der Abnutzungsgrad es rechtfertigt eine neue Zündkerze ein zu bauen. Wer dann eine Iridium Zündkerze verbauen will, mag das gerne tun.
 
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Boe

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Nochmal Tach zusammen,

1.) ich wollte mich nur nochmal mit dem Zündkerzenproblem in Erinnerung rufen (Hallo Rommolus :))
2.) ein paar weitere Efahrungen mit dem Teilchen posten:

Wie gesagt, ich hatte ihn gerade eine Woche, da lief nach über drei Stunden Betrieb bei brütender Hitze Motoröl unten aus dem Gehäuse, nicht viel, aber doch soviel, daß häßliche Flecken zurückblieben. Das Gehäuse war innen völlig verölt. Beim Öleinfüllen ist mir definitiv nichts daneben gegangen, und es trat ja nur auf, wenn das Ding mehr als drei Stunden lief. Nun gut, in Versmold angerufen, Problem geschildert, und Schwups war der Generator wieder abgeholt. Das war Dienstag. Donnerstag wurde das Moppelchen dort laufen gelassen, und er verlor natürlich kein Öl, wie man mir mitteilte. Freitag war dann der Generator wieder bei mir. Ich habe keine Ahnung, was am Generator gemacht wurde.
Was mich wunderte war, daß man wohl dort in Versmold keine neue "Plastiktüte" für den Generator übrig hatte, denn man hat die durch den Rücktransport doch recht ölversaute Tüte wiederverwendet, sodaß ich erst mal das Generatorgehäuse nach dem Auspacken komplett reinigen konnte. Innen drin war der Generator auch nicht sauber, sodaß ich wohl das Teilchen nächste Woche mal mit Bremsenreiniger zu leibe rücken werde, jedenfalls in dem Bereich, wo ich drankomme. Öffnen werde ich ihn nicht.
Erst einmal recht vielen Dank für die verdammt schnelle Hilfe. Dienstag von UPS abgeholt, Freitag von UPS wieder gebracht. Der Zusteller bat mich, für das nächste Mal bis zu seinem Urlaub zu warten. 2 mal ein solches Packstück innerhalb einer Woche bei den Temperaturen reicht völlig. :lol:
Heute dann, Samstag, war mal wieder Generatorbetrieb angesagt. 0,5 Liter Öl eingefüllt, ca drei Liter Aspen in den Tank, vorher noch die Chinakerze (A7RTC) gegen eine Japankerze (CR7HSA) getauscht, und ca 15 mal die Spritpumpe betätigt. Dreimal ziehen, und er lief. Ich habe ihn vorsichtshalber in einer Schubkarre laufen lassen, damit eventuell austretendes Öl nicht wieder in die Umwelt tropfen konnte. Nach dem Hinweis des Technikers habe ich die Schubkarre natürlich ausgerichtet, sodaß der Generator absolut "im Wasser" stand. Eines gleich: Es war kein Öl zu sehen. Nirgens, auch nach ca 2,5 Stunden Betrieb bei 34 Grad. Und der Generator stand in der Sonne.
Morgen, Sonntag, werde ich dann sehen, ob irgendwas ausgelaufen ist. Ich denke aber, daß das nicht der Fall sein wird. Langsam bekomme ich auch endlich wieder den Benzingeruch aus dem Generator raus. Die Verpackung (Innenverpackung) habe ich in der prallen Sonne liegen. Noch zwei, drei Tage, und die riecht auch nicht mehr nach Sprit. Irgendwann wird sie natürlich kaputt sein, dann werde ich aber eine schöne Holzkiste mit Deckel haben, wo die Maschine drin gelagert wird. Haltet mich ruhig für "bescheuert", aber ich finde, eine solche Maschine sollte weder nach Sprit stinken, noch irgendwelche Ölspuren aufweisen, weder im Gehäuse, noch aussen. Ich habe das bei meinem IG1000 von Kipor genauso gemacht. Das Ding sah nach knapp drei Jahren aus, als wenn es gestern aus Versmold gekommen wäre. Ich habe auch noch einen sehr sehr guten Preis dafür erzielt.
Sodele, das wars erstmal. Weiteres dann später.

Grüßle vom Boe
 
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rommolus

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..... der Generator stand in der Sonne.....

Ja glaub ich es denn? Das kannst du doch nicht bringen! Wenn die Temperaturen schon so hoch sind(34°), dann darf der Generator KEINESFALLS in der prallen Sonne betrieben werden. Schatten, Schatten, und nochmals Schatten!!!! - Oder der Generator stirbt den Hitzetod!

Gruß
 
  • Ein paar Anmerkungen zum FME XG SF 2000 Beitrag #10
Boe

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Das heißt also im Umkehrschluß, daß über eine gewisse Temperatur (30 Grad ??) solche Generatoren nicht betrieben werden sollten, sofern kein schattiges Plätzchen vorhanden ist? Habe ich das so richtig verstanden? Wenn ja, dann aber sofort einen Tadel in die Volksrepublik, schriftlich.
Was ist denn bei Temperaturen um die 40 bis 45 Grad? Sowas tritt in zwar in Deutschland eher selten auf, aber in Südeuropa sicherlich. Und für diese Gegend sind die Dinger auch gebaut, schätze ich mal.
Aber gut, vorzugsweiser Betrieb also im Schatten. Werde ich dann einen Sonnenschirm aufstellen.:)
Übrigens, Donnerstag ist dann wierder ein Tag. Wasserpumpen ist angesagt. Ich habe den Betriebsstundenzähler montiert, nachdem der Probelauf ja ölfrei war. Ich bin gespannt, ob ich alles soweit richtig "verdrahtet" habe. Natürlich 10 Windungen beim Kerzenstecker. Schaun mer mal...

Grüßle vom Boe
 
  • Ein paar Anmerkungen zum FME XG SF 2000 Beitrag #11
rommolus

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Moin

Für das Betreiben in "wärmeren Gefilden" ist ein Wechsel des Motorenöls von Nöten. Es gibt spezielle Öle die auch sehr hohe Temperaturen vertragen können. Z.b. Castrol RS 10W/60.

Gruß
 
  • Ein paar Anmerkungen zum FME XG SF 2000 Beitrag #12
Boe

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Moin zurück :hal:

Nö, ein drittes Öl werde ich nicht holen. Ich stelle ihn in den Schatten, und lasse ihn dann dort laufen. Wenn kurz mal die Sonne drauf scheint, wird das wohl nicht so schlimm sein, wenn ich mal ne Stunde nicht aufpasse. Diese hohen Temperaturen sind ja auch eher selten der Fall.
Aber nun noch zurück zu meinem "Zündkerzenproblem"
Welche ist denn nun die richtige Kerze?
CR7HSA, CR6HSA, oder gar die CR4HSB? Alles Typen sind NGK
Diese Typen sind in den Anleitungen (Deutsch und Englisch) genannt.
Bei der Ölmenge muß ich jetzt sagen, daß 0,5 Liter die richtige Menge ist. (Bedienungsanleitung dt: 0,4 Liter, die EN. sagt 0,45 Liter)

Grüßle vom Boe
 
  • Ein paar Anmerkungen zum FME XG SF 2000 Beitrag #13
rommolus

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Da in den Generatoren immer, je nach Lieferung, unterschiedliche Kerzen verbaut sind, sind die Angaben in der Deutschen Bedienungsanleitung bindend.

Wie schon gesagt, - Schatten ist immer gut. ;)


Gruß
 
  • Ein paar Anmerkungen zum FME XG SF 2000 Beitrag #14
Boe

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Dann wird der Generator in Zukunft bei Temperaturen über ca 28-30 Grad nur noch im Schatten betrieben. Kein Problem.
Zur Zündkerze nochmal, weil in der bindenden dt. Bedienungsanleitung dreierlei Typen genannt werden.
Auf Seite 11 heißt es: CR4HSB von NGK
Auf Seite 14 heißt es: CR5HSB von NGK oder die A7RTC von Torch, die auch original verbaut ist.
Schaue ich bei NGK in die Vergleichstypenliste heißt der Vergleichstyp zur A7RTC eben CR7HSA, die ich jetzt auch verbaut habe.
Rommolus, Du siehst, so einfach ist das alles nicht für einen Laien, was Wärmewerte von Zündkerzen angeht. Im Areal wurde auch eine Kerze mit geringerem Wärmewert propagiert, weil die Verbrennung dort wesentlich kälter war, als die Originale A7RTC vermuten ließ. Und dieses Problem möchte ich gerne gar nicht erst aufkommen lassen. Ich brauche jetzt mal den "Richtigen" Typus von Zündkerze genannt.
 
  • Ein paar Anmerkungen zum FME XG SF 2000 Beitrag #15
Boe

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Sodele, gestern, Donnerstag, wars mal wieder soweit. Bei erfrischenden 25 Grad musste der FME was tun. Das war auch gleich der Test für mich, ob ich den Betriebsstundenzähler erfolgreich installieren konnte. Es war erfolgreich. Gleich nach dem Start blinkte das Symbol im Zähler, und nach 6 minuten waren 0,1 Stunden geschafft. Ich habe übrigens mindestens 10, wenn nicht sogar noch mehr Wicklungen um das Zündkabel nahe dem Kerzenstecker gemacht.
Ein Bild hochzuladen ist mir allerdings mangels Button wohl nicht gestattet, oder ich kanns nicht finden.
Jedenfalls nach 3,1 Stunden war genug Wasser gepumpt und verteilt. Generator aus, und nachgeschaut, wie es unten drunter aussieht. Trocken. Kein Öl zu sehen. Es ist also auch kein Öl mehr ausgelaufen. Es scheint also wirklich an der Schwachstelle Ölmangelschalter zu liegen, der lediglich im Motorgehäuse eingeklebt, und nicht eingeschraubt ist. Bei sehr hohen Außentemperaturen (> 34 Grad), und keinem Schattenpaltz während des Betriebes löst sich wohl die Verbindung, wird aber wohl bei Abkühlung wieder dicht. Jedenfalls bin ich froh, daß nix mehr ausläuft. In den nächsten Tagen werde ich dann mal einen Waschplatz mit Benzinabscheider aufsuchen, und den FME mal gründlich mit Bremsenreiniger unten innen im Gehäse spülen. Dann ist er wieder sauber.
Das wars erstmal von mir. Ich warte jetzt nur noch auf die Info der richtigen Zündkerzen bezeichnung von NGK, denn eine Torch kommt mir nicht mehr rein. Am liebsten wäre mir eine Bosch, aber die UR5(AS) wird wohl nicht mehr gebaut. Eine solche hatte ich im IG1000 drin, serienmäßig. Das war eine Freude, wie der Generator ansprang, und auch heute noch bei seinem neuen Besitzer anspringt.

Grüßle vom Boe
 
  • Ein paar Anmerkungen zum FME XG SF 2000 Beitrag #16
rommolus

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Moin

Was hast Du denn gegen die originale Zündkerze? Funktioniert doch prächtig.

Übrigends, das Öl kommt bei extremen Temperaturen aus dem Öleinfüllstutzen für den Fall, das dieser nicht ganz fest zugedreht wurde.

Gruß
 
  • Ein paar Anmerkungen zum FME XG SF 2000 Beitrag #17
Boe

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Nun ja, meine Chinakerze funktioniert, wenn der Moppel einmal läuft. Bei der Torch muß ich aber mindestens 6 Mal ziehen, bis er läuft. Mit der NGK brauche ich nur 3 mal ziehen. Ich bin da Besseres von meinem Ex-Kipor gewohnt, und da möchte ich auch wieder hin. NGK hat es deutlich verbessert. Bei beiden Kerzen haben die Abstände gestimmt (Fühlerlehren). Mein Händler um die Ecke hat eben NGK, und der Versand entfällt. Sehr vorteilhaft. Daher meine Zündkerzenfrage nach dem richtigen Wärmewert. Weil es kann ja nicht sein, daß in ein und derselben Bedienungsanleitung drei verschieden Wärmewerte angegeben werden (siehe meine voherigen Posts). Die CR7HSA, die jetzt drin ist, funktioniert. Aber ich habe keinen blassen Schimmer, ob das dem Motor gut tut, ob es denn die mit dem richtigen Wärmewert ist.
Also,, welcher Wärmewert ist der Richtige? 4, 5, 6,oder 7?
4, 5, und 7 sind in der deutschen Anleitung, die ja bindend sein soll.

Grüßle vom Boe

P.S. Jaja, ich weiß, ich bin penetrant, liegt am Sternzeichen :victory:
 
  • Ein paar Anmerkungen zum FME XG SF 2000 Beitrag #18
Boe

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Sodele, tach zusammen, :hal:

die Zündkerzenfrage ist ja nun geklärt (per PN vom Rommolus). :victory:
Ich hatte mich ja für die Kerze mit dem 7er Wärmewert von NGK entschieden, also der CR7HSA.
Das Laufverhalten war schon deutlich besser, und er sprang auch deutlich besser an. Eigentlich wollte ich ja keine Experimente machen, aber ich habe es dann doch getan. Der Wärmewert ist derselbe, nur die Elektrode ist nicht mehr die Standartausführung, sondern die Iridiumausführung. Soll heißen, jetzt habe ich die CR7HIX verbaut. Was soll ich sagen, es liegen wieder Welten dazwischen. Jetzt gibt es überhaupt keine Zündaussetzer mehr, der Motor läuft wunderbar und hat auch deutlich weniger Vibrationen. Subjektiv betrachtet ist er auch leiser, obwohl das ja nicht sein kann, oder? Ich bin mir nicht sicher. Auf alle Fälle ist das Prozedere bei Starten jetzt exakt so, wie bei meinem EX IG1000, bis auf die Tatsache, daß 5 mal an dieser Pumpe gedrückt werden soll. Vergaser auf Start, zweimal schön langsam am Seil ziehen, und dann, nach Kompression, kräftig durchziehen. Er läuft. So soll es sein.
Jetzt mache ich mich dran, daß ich den Generator nicht mehr tragen oder heben muß, über 30 kg ist einfach nichts für meinen Rücken, auf Dauer.
Ferner kommen noch zwei Anzeigeinstrumente ins Gehäuse. Eines für die Wechselspannung, eines für die Gleichspannung. Beide Instrumente brauchen keinerlei Speisespannung, um zu funktionieren. Genau das Richtige. Das DC-Instument habe ich schon, das AC-Instument lässt noch auf sich warten. Es kommt aus China (HKG), wahrscheinlich mit dem Schiff. So bekommt der Generator wenigstens was von daheim eingebaut.:)
Wenn ich mit dem Einbau soweit fertig bin, kommen natürlich auch Bilder.

Grüßle vom Boe
 
  • Ein paar Anmerkungen zum FME XG SF 2000 Beitrag #19
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Sodele, tach zusammen, :hal:

......Soll heißen, jetzt habe ich die CR7HIX verbaut. Was soll ich sagen, es liegen wieder Welten dazwischen. Jetzt gibt es überhaupt keine Zündaussetzer mehr, der Motor läuft wunderbar und hat auch deutlich weniger Vibrationen. Subjektiv betrachtet ist er auch leiser.......
Grüßle vom Boe

Ich habe gestern bei meinem FME 2600 auf die selbe Zündkerze gewechselt, und kann Deine Beobachtungen nur voll bestätigen: Der Generator ist definitiv laufruhiger und auch leiser! Ich habe ein recht windiges db Meßgerät eingesetzt (Voltcraft), das im Container, in dem der FME läuft, mit der original Zündkerze 99db angezeigt hat (der Wert stimmt nicht, was wohl am Halleffekt liegen dürfte- dennoch ist er ein guter Ausgangspunkt). Nach Einbau der CR7HIX, sowie Umstieg auf Alkylatbenzin: 89db!

Da liegen Welten dazwischen....
 
  • Ein paar Anmerkungen zum FME XG SF 2000 Beitrag #20
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modorok

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Moin! Die Primerpumpe hat bei mir im zarten Alter von ca.2,5 Jahren durch Verhärtung den Dienst quittiert. Gummi raus Blech und Dichtung rein und gut. nach längerer Standzeit 5x mehr ziehen und läuft. Leider hab ich jetzt 262V auf der Anzeige, wird Morgen aber noch mit nem Multimeter überprüft. Vor nem halben Jahr war die Spannung noch ok. Der Choke muss auch auf voll stehen sonst geht das Teil aus. Alles neue Fehler nach Mitte 80 Betriebsstunden. Ist ein FME XG SF-2000 Model 2015.
 
Thema:

Ein paar Anmerkungen zum FME XG SF 2000

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