Erfahrungen mit Stromerzeugern... / Öl / Zündkerzen / Aufstellen / Benzinverbrauch / Einsatz / ...

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Nachdem es in dem anderen Thema um den Anfang und die Hintergründe von meinem Stromerzeuger geht,
will ich hier über den Einsatz des Stromerzeugers etwas berichten und mich über allgemeine Themen austauschen...

Das Aufstellen...
Da der Stromerzeuger Luftgekühlt ist, und die Luft überwiegend über die Öffnungen im Boden des Gehäuses angesaugt werden, ist es wichtig darauf zu achten, dass hier kein Schmutz angesaugt werden kann.
Für normalen Untergrund, hab ich mir deshalb eine Gummigranulatmatte besorgt (Dicke 0,6 cm, Breite : 40 cm Länge 60 cm )
Zusätzlich hab ich auch noch aus Metallfliegengitter eine Art Korb gebaut, welcher die ganzen Luftöffnungen in Bodennähe frei von gröberem Schmutz wie Blättern und auch Mäusen hält.

pb0906964fqyn.jpg


Der Aufbau im Einsatz...
pb080670hlyma.jpg

(Bevor die Frage kommt ... der Benzinkanister stand nur für das Bild mit beim Generator vor den Luftungsschlitzen)

...und im Betrieb
pb0806816qs76.jpg


Um die Abgase gezielt ableiten zu können, wurde der Auspuff -wie auf den Bildern zu sehen- durch einen hitzebeständigen 50cm langen Silikonschlauch mit 19mm Innendurchmesser verlängert.


DAS Öl für den Stromerzeuger.
Meinen Stromerzeuger betreibe ich mit Shell Helix Ultra Professional AG 5W-30.
Warum ausgerechnet dieses Öl ?
Shell Helix Ultra Professional
-> da es günstig war, und ich keine negativen Bewertungen gefunden habe.
Also, nein hat eigentlich keinen technischen Grund
xxW-30
-> So mancher User der seine Gebrauchsanweisung durchgelesen hat wird jetzt ev. aufschreien und meinen, der Hersteller empfiehlt aber ein xxW-40 !!!
Stimmt, steht da so.... Aber warum ?
Honda, der auf dem Markt und bei Verbrennungsmotoren in der Größe mit Abstand die meiste und längste Erfahrung hat empfiehlt 10W30.

5W-xx
-> Mein Gerät wird als Stromerzeuger eingesetzt, und nicht als Notstromversorgung, die ev. auch noch automatisch einschaltet wenn der Netzstrom aussetzt und sofort volle Leistung bringen muss.
Ich lasse meinen Stromerzeuger immer vor der Benutzung 5 min warmlaufen, ohne Last.
Durch die niedrigere Viskosität im kalten Zustand, verteilt sich das Öl ev. besser, der Ölwechsel dürfte im kalten Zustand einfacher sein, und auch das starten könnte etwas einfacher sein.

Was der Stromerzeuger davon hält wird sich nächstes Jahr zeigen. Etwas über 50 Betriebsstunden hat er jetzt schon mit dem Öl.


Die Sache mit der Zündkerze ...
Beim Betriebsstundenzählerstand 111h hab ich eine neue Denso Zündkerze verbaut.
Funktioniert hat der Stromerzeuger, aber nachdem ich hier in diesem Forum zwei Berichte über die Iridium Zündkerzen gelesen habe, hab ich jetzt bei Betriebsstundenzählerstand 151h eine Iridium Zündkerze verbaut, um es mal zu testen.

Hier ein Bild der Denso Zündkerze nach 40 Betriebsstunden
An die Experten: Ist das Zündkerzenbild noch in Ordnung, oder ist der Vergaser schon etwas zu fett eingestellt ?

pb070641i4jvj.jpg



Hier der Vergleich der Denso Zündkerze und der Iridium Zündkerze
pb070650lzzeg.jpg


Auch mit der Iridium Zündkerze verrichtet der Stromerzeuger seinen Dienst.
Weltbewegende Unterschiede hab ich aber leider nicht feststellen können.
Im neuen Zustand betrug der Elektrodenabstand ca. 0,4mm . Hab diesen entsprechend auf 0,6mm vergrößert, wie es in der Bedienungsanleitung steht. War das richtig, oder braucht man bei den Iridium Zündkerzen einen anderen Abstand ?

Benzinverbrauch...
Bei 4,25h Betriebsdauer liegt mein gemessener Verbrauch bei 2,12kg Super Benzin, was einen Verbrauch von 0,5kg/h ergibt.
Grundlast : 40W Ladegerät
16W Beleuchtung
4,6W Staub Absaugung
Und dann kommt die Last vom eigentlichen Arbeitsgerät dazu, einem Bosch Bandschleifer

[Hier geht es demnächst dann weiter ...]
 
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... da ich nach 3 Tagen wieder zurück in der "Zivilisation" angekommen bin,
gibt es mal ein kleines Update von meinem Stromerzeuger.
Technische Infos :
- Verbauter Zündkerzentyp : Iridium
- Temperatur des Stromerzeugers und Kraftstoff : 4,4 °C
- Standzeit seit dem letzten Einsatz : 19 Tage
- Infos zum Kraftstoff : Super benzin (23 Tage alt) nach Kauf versetzt mit "Honda Kraftstoffstabilisator" (5ml / 5L)
- Füllstand Tank : Maximal

Ausgestellt habe ich den Stromerzeuger das letzte mal durch zudrehen des Benzinhahns, sodass der Vergaser trocken gelaufen ist, damit beim Start "frischer" Kraftstoff in den Vergaser gelangt.

Ergebnis : Beim 8ten mal ziehen sprang der Stromerzeuger an.

Am Abend ausgestellt durch ausschalten.
Starttest am nächsten Morgen : Motor startet beim ersten mal ziehen !

Aktueller Zählerstand :
pb300682j6xqi.jpg

Und er läuft weiter ...

Last bei diesem Arbeitseinsatz setzte sich wieder zusammen aus :
Grundlast 161W (Ladegeräte für Batterien, Netzgerät für LED Beleuchtung, Staubabsaugung,Ventilator für die Warmluftumwälzung)
Dazu kam dann noch eines der Geräte :
Bosch Bandschleifer GBS 75 AE (750W Nennleistung)
Bosch Exzenter Schleifmaschine PEX 115 A (190W)
Proxxon 28536 Bandschleifer BS/E
 
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Mittlerweile habe ich eine neue Erkenntnis...
Nach längerem Stillstand (1-6 Wochen ) startet der Stromerzeuger beim 8ten mal Ziehen.
Allerdings immer zuverlässig beim 8ten Mal :)
(Zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk)

Meine Vermutung ist, dass es am Transport des Benzins in den Vergaser liegen
(Membran der Benzinpumpe ev. etwas altersschwach ?)

Das nächste Mal werde ich den Tipp ausprobieren den rommolus häufig gegeben hat... (Überdruck in den Tank )
 
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Hallo FME Denkbar,

klar, Überdruck im Benzintank ist immer gut. Denn dann springt er einfach zuverlässiger an.
Nein, an Deiner Membrane im Vergaser liegt das nicht. Die Benzinpumpe, eine Unterdruck-Membranpumpe, braucht einfach ein paar Takte, bis die Vergaserwanne gefüllt ist. Die Pumpe schafft das natürlich wesentlich schneller als die manuelle Daumenpumpe, die min 30-50 mal zu betätigen ist. Deshalb ja Überdruck.
Ich werde übrigens aus gesundheitlichen Gründen so ein Fahrrad/Autoventil in den Tankdeckel bauen. So pumpe ich nicht mehr mit Lungenkraft sondern mit Luftpumpe.

Grüßle vom Boe :hallo:
 
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