bitte kein haarspray ... es geht auch ohne. du magst doch auch nicht ans bett mit gurten fixiert werden und dann von allen seiten begutachtet.
spinnen sind eigentlich mit am leichtesten zu fotografieren sie bewegen sich kaum. das geheimnis ist das man schnelle bewegungen vermeiden sollte. quasi zeitlupe ist angesagt. und VERDAMMT VIEL GEDULD
dankbare motive sind dungfliegen (die goldenen), irgendwie sind die zu faul zu fliehen. schwieriger sind libellen bei wärme, unter ca. 12° sind sie etwas kältestarrer und bleiben eher.
von vorteil ist es frühmorgens rauszugehen, quasi bei sonnenaufgang. vor allem morgen früh soll es hier um 9° werden, dann sind die meisten insekten noch in kältestarre und viel einfacher zu handeln.
langsam nähern, stativ aufbauen, alle bewegungen, vor allem kamerajustage vorsichtig. dann geht einiges, siehe meine letzte großlibelle.
übrigens, von 100 fotos die ich mache als makro sind vieleicht 10-25 gut. das ist völlig normal, selbst der kleinste windhauch kann einem das bild versauen. deswegen mache ich von einem insekt meist um 20-30 aufnahmen.