Helpmann
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Quelle: http://www.onlinekosten.de/news/art...uml;rden_ermitteln_gegen_'große_Fische'
Hat sie die Masse wohl erschlagen.... :grinning::app:
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Die Strafverfolger in vielen Bundesländern wollen nur noch gegen große Internet-Piraten vorgehen und die Masse der Tauschbörsennutzer im Web in Ruhe lassen.
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Dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge empfahlen etwa die Generalstaatsanwälte in Nordrhein-Westfalen ihren Internetfahndern Mitte Juli, nur noch gewerbsmäßige Urheberrechtsverletzer im Netz zu verfolgen. Nach ähnlichen "Leitfäden" agieren nach Angaben von Justiz- und Ministeriumssprechern auch Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt.
Auf der Suche nach dicken Fischen
Laut der Richtlinie in Nordrhein-Westfalen drohen so genannten "Filesharern" erst dann Strafen, wenn sie mehr als 200 Dateien illegal herunter geladen haben. In den südlichen Bundesländern liegt die Messlatte bei einer Schadenshöhe von etwa 3.000 Euro. Sachsen-Anhalts Beamte agieren erst bei 3.000 Dateien oder 200 Filmen.
Niedersachsen arbeite an einer Leitlinie, so der Sprecher des Justizministeriums Georg Weßling. Kölns Generalstaatsanwalt Jürgen Kapischke sagte: "Das Internet soll kein straffreier Raum werden. Es wäre aber unverhältnismäßig, bei jedem Jugendlichen zu durchsuchen, der sich einen Film oder eine Musikdatei herunter geladen hat."
Hat sie die Masse wohl erschlagen.... :grinning::app: