FME SF2000e im 6.Lebensjahr

volker aus villa · 12.03.2017

Servus,
Gestern zum ersten Mal wieder auf dem Land gewesen, es wird Frühling!
In den Generatorschuppen gegangen, der kleine Moppel steht da ja den ganzen Winter über, die Batterie hängt ja permanent am Fotovoltaik Modul, also müsste die ja voll sein.
Benzin vom letzten Jahr ist auch noch drin, also 20 mal pumpen, Chokehebel umgelegt, Zündschlüssel rein und Start, Batterie knackvoll, der Anlasser kurbelt munter los. Beim 5. Mal im 3 Sekundentakt tuckert Mme Liu los, 2Min. warmlaufen lassen und Licht an in der Bude.
Die Kleine geht jetzt ins 6.Lebensjahr und läuft völlig problemlos, Hauptsache frisches Öl, saubere Zündkerze und Luftfilter. Die Zündkerze geht auch ins vierte Lebensjahr, anscheinend halten die Iridium Kerzen ewig. Immerhin hat die kleine Chinesin weit mehr als 500 Betriebsstunden auf dem Buckel.
Gruss, Volker

FME Denkbar · 12.03.2017

Danke für deinen Aktuellen Bericht

FMEUser · 13.03.2017

Hallo zusammen,

ich habe zwar einen 2600e aber ansonsten kann ich die Aussage nur bestätigen.
Der Moppel (Modell 2012) läuft einwandfrei nach all den Jahren und jetzt 660 Betriebsstunden.
Die Iridiumkerze habe ich direkt ab Anfang eingesetzt und es gibt keine Probleme.
Solange man immer schön auf den Ölwechsel und die sonstige Wartung achtet laufen die Teile bisher problemlos.
Wollen wir hoffen, dass das so bleibt...

Gruss
Chris

Boe · 14.03.2017

Tach zusammen,

nun, das erfreut mich natürlich. Mein Moppel hat bei Weitem nicht die Betriebsstunden jenseits der 500 auf dem Buckel wie bei Euch. Ich denke, bei mir sind das maximal vielleicht so um die 60-70 Stunden. Ich kann das nur schätzen, weil seit geraumer Zeit mein Zähler einfach nichts anzeigt. Batterie leer. Nicht zu wechseln.
Ziemlich "nachhaltiger" Elektronikschrott. Was solls, nicht zu ändern. Aber Eure Stunden geben ja zur Hoffnung Anlass ...
Ich muß unbedingt mal nach einem Zähler mit wechselbarer Batterie Ausschau halten.

Grüßle vom Boe :hallo:

FMEUser · 14.03.2017

Hallo Boe,

ich habe mir einfach einen analogen Betriebsstundenzähler für 230V in die Zundkerzenabdeckung eingebaut.
Der braucht gar keine Batterie.

Gruss
Chris

FME Denkbar · 14.03.2017

DerBoe schrieb:
Tach zusammen,
Ich kann das nur schätzen, weil seit geraumer Zeit mein Zähler einfach nichts anzeigt. Batterie leer. Nicht zu wechseln.

Hast du diesen "Betriebsstundenzähler -digital-" verbaut ?

Falls ja, öffne doch mal auf der Rückseite die Abdeckung. Bei mir ist die nicht besonders stark verklebt gewesen ...

(bin am Überlegen einen Pufferkondensator und eine Batteriehalterung für Flachzellen zu verbauen ...)

Boe · 14.03.2017

Tach zusammen,

@FMEUser;
geht bei mir nicht, denn da habe ich für die zwei erzeugten Spannungen (230V~, 12V-) je eine Digitalanzeige drin.
@FME Denkbar;
ja, ich hab son kleines Dingen verbaut, kostete vor vier Jahren 6 Euronen. Der Umbau mit Batteriehalter lohnt sich nicht, denn die Dinger sind heute noch günstiger zu haben, sogar incl. Versand.
Ich habe jetzt aber ein Teilchen gefunden, MIT auswechselbarer Knopfzelle CR 2450.
Leider aus HKG. Ich habe nicht noch mehr Suchaufwand betrieben, um so ein Teil auch aus Deutschland zu bekommen. Passt. Bis der Zähler hier ankommt, ist der Frühling zwar vorbei, aber was soll´s.

Grüßle vom Boe :hallo:

volker aus villa · 16.03.2017

DerBoe schrieb:
Tach zusammen,

@FMEUser;
geht bei mir nicht, denn da habe ich für die zwei erzeugten Spannungen (230V~, 12V-) je eine Digitalanzeige drin.
@FME Denkbar;
ja, ich hab son kleines Dingen verbaut, kostete vor vier Jahren 6 Euronen. Der Umbau mit Batteriehalter lohnt sich nicht, denn die Dinger sind heute noch günstiger zu haben, sogar incl. Versand.
Ich habe jetzt aber ein Teilchen gefunden, MIT auswechselbarer Knopfzelle CR 2450.
Leider aus HKG. Ich habe nicht noch mehr Suchaufwand betrieben, um so ein Teil auch aus Deutschland zu bekommen. Passt. Bis der Zähler hier ankommt, ist der Frühling zwar vorbei, aber was soll´s.

Grüßle vom Boe

volker aus villa · 16.03.2017

Servus,
Ich regele das mit den Betriebsstunden ohne Batterie nach russischer Weltraummethode: Ein Notizblock und einen Bleistift, der schreibt auch im Vakuum, Datum, Stunden, Gesamtstunden. Ganz einfach
Gruss, Volker

FME Denkbar · 16.03.2017

Ich mach das mit den Betriebsstunden "redundant"
d.h. zählen lass ich den Betriebsstundenzähler (bei 2 intern verbaut, bei einem nachgerüstet) und sichern tue ich das ganze, analog wie von volker aus villa beschrieben mit Stift und Zettel

(Maschinenheft)https://www.powerforen.de/mitglied/volker-aus-villa.76790/

Boe · 16.03.2017

volker aus villa schrieb:
Servus,
Ich regele das mit den Betriebsstunden ohne Batterie nach russischer Weltraummethode: Ein Notizblock und einen Bleistift, der schreibt auch im Vakuum, Datum, Stunden, Gesamtstunden. Ganz einfach
Gruss, Volker

Hallo Volker,

jawoll, das wäre die einfachste Methode, wenn, wie bei Dir Mme Liu, dat Moppelchen ortsfest betrieben wird. Leider bei mir nicht der Fall. Ich werde den Zähler jetzt erneuern (unterwergs aus HKG ist er schon), aber der Verbrauch interessiert mich jetzt nicht mehr so, wie am Anfang. Was an Sprit verbraucht wird, ist eben so.
Es gibt tatsächlich Firmen, die verkaufen das Zeugs kanisterweise (25l) :applaus:

Ölwechsel einmal im Jahr, am Anfang der Saison. Muß reichen.

Grüßle vom Boe :hallo:

volker aus villa · 17.03.2017

Servus,
Was so an Autobenzin auf dem Land in Kanistern herumsteht, bekommt sie, Hauptsache es ist sauber, sie ist mit allem zufrieden, das nach Benzin mit 95 Oktan riecht. Da hat die Kleine noch nie Zicken gemacht. Meine Frau hat mal aus Versehen ein/zwei Liter 2 Takt Mischung nachgeschüttet, mochte sie auch, qualmte etwas aus dem Schornstein aber sie lief ohne zu spucken.
Gruss Volker

volker aus villa · 17.03.2017

DerBoe schrieb:
Hallo Volker,

jawoll, das wäre die einfachste Methode, wenn, wie bei Dir Mme Liu, dat Moppelchen ortsfest betrieben wird. Leider bei mir nicht der Fall. Ich werde den Zähler jetzt erneuern (unterwergs aus HKG ist er schon), aber der Verbrauch interessiert mich jetzt nicht mehr so, wie am Anfang. Was an Sprit verbraucht wird, ist eben so.
Es gibt tatsächlich Firmen, die verkaufen das Zeugs kanisterweise (25l)
Ölwechsel einmal im Jahr, am Anfang der Saison. Muß reichen.

Grüßle vom Boe

Servus,
Dieses Alkylatbentin altert auch und hat i.d.R. ein Verfallsdatum, also aufpassen!
Gruss, Volker

Boe · 17.03.2017

Naja, bei mir auf dem Kanister steht kein Verfallsdatium drauf. Warum auch, keine Zusätze, keine Additive, synthetisch hergestellter Kraftstoff halt. Natürlich auch kein Wasser, wie es üblich ist, wenn mit Biosprit versetzt. Also alles im grünen Bereich. Ich verbrauche in der Regel 25 Liter in einer Saison (Rasenmäher, Freischneider, Generator), also quasi einen Kanister pro Jahr. Passt.

volker aus villa · 18.03.2017

Also bei dem Alkylatbenzin von Stihl (2-Takt und 4-Takt) ist sehr wohl das Verfallsdatum angegeben auf den Kanistern.
Nach einem Jahr verliert es erheblich an Zündfähigkeit, das haben wir in der Kooperative schon öfters sehr leidend feststellen müssen und haben es daher wieder abgeschafft, nicht nur wegen der hohen Kosten. Notfalls läuft der Moppel auch mit rotem Benzin, wenn man es noch findet, hier ab und zu Bleibenzin mit 92 Oktan. Das ist übrigens wesentlich zündfreudiger als der bleifreie 95 Oktan Sprit. Damit springt der Moppel auch in kalten Winter beim ersten Anlasserkurbeln an.
Gruss, Volker

Boe · 18.03.2017

Hallo Volker,

Stihl-Sprit habe ich noch nie gehabt. Ich verwende den Sonderkraftstoff von STORZ , manchmal auch eine Flasche Aspen, wenn ein Engpass da ist. Storz wird bestellt, wenn das Zeugs alle ist, immer den 25 Liter Kanister. Aspen gibt es bei uns im Baumarkt, allerdings zu exorbitant hohem Preis.
Weder bei Storz, noch beim Aspen habe ich irgendwas bezüglich eines Verfallsdatums gelesen.
Was aber nicht unbedingt was heißen mag.

Ich verwende das Zeugs, weil ich diesen ekelhaften Tankstellenbezingestank in meiner Gartenhütte (Lagerstätte des Moppel) einfach nicht haben will. Draußen lagern will den Moppel auch nicht, weil ich dann bestimmt irgendwann zwei da stehen habe. Ab und an wird halt auch mal in unserer Kleingartenanlage was geklaut.
Den Sonderkraftsoff lagere ich in einer sehr gut durchlüftetenen Gartenlaube in 5 Liter Aspen-Flaschen, die ich im Laufe der Zeit angesammelt habe (der 25 Liter Kanister wird umgefüllt). Das sind allerdings Gefahrgutverpackungen mit der UN - Kennzeichnung mit einem Verfallsdatum. In der Regel so um die 5-7 Jahre. Gilt nicht für den Inhalt sondern für die Verpackung.

Grüßle

Thomas

volker aus villa · 19.03.2017

Servus,
Kann ich verstehen, bei mir lagert das Benzin in einem belüfteten Schuppen. in dem auch der Moppel steht. Das bei mir geklaut wird habe ich keine Angst, die müssten da zu Fuss hoch gehen steil bergan für 3 Km, mit einem Fahrzeug grösser alter Panda 4x4 oder Schmalspurtrecker kommst du da nicht hoch. Und die potentiellen Diebe fahren meistens BMW oder Mercedes. Also nix zu machen für sie, die Strasse ist 1,6m breit, links und rechts hohe Natursteinmauern, um die Karosserie abzufräsen oder es geht senkrecht runter für mindestens 20m.
Aber mit dem normalen Super oder dem alten roten Normalbenzin rennt Mme Liu wie der Teufel.
Gruss, Volker

Boe · 20.03.2017

1,6m breit??
Und ein Panda passt da durch?`Aber nur mit eingeklappten, bzw. nicht mehr vorhandenen, Außenspiegeln, oder?

volker aus villa · 20.03.2017

Der alte Panda ist 1,53m breit, logisch Spiegel musst du einklappen. Solche Strassen sind hier normal in den Bergen, bei uns in der Gegend sind das zu 100% ehemalige KuK Militärstrassen, die gehen bis auf fast 2500m hoch. Die Breite reichte damals, die Tragfähigkeit ist enorm, die Geschütze wogen bis 5 Tonnen und nach 100 Jahren sind die vollständig intakt die Strassen. Die bauten für eine Ewigkeit, allerdings mit Tausenden von russischen und serbischen Kriegsgefangenen.

Boe · 21.03.2017

Und ich wollte Dich bei meinem nächsten Südtirolaufenthalt (Vinschgau) mal am Gardasee besuchen, und mir mal die jetztige Heimat von Madame ansehen.
Mit meinem kleinen Allrad-Standart-Kombi kann ich das ja nun getrost vergessen.
Ja, damals konnten die Ingenieure noch Straßen bauen, die auch hielten, durch wen gebaut auch immer.
Heutzutage sind die Sachzwänge zur sehr schnellen Sanierungsmöglichkeiten enorm.
Ich sehe das an unseren frisch gebauten/sanierten Autobahnabschnitten. Nach bereits einem halben Jahr sind die Spurrillen schon enorm. Ich wünsche mir, daß ALLE LKWs nur noch max 20t wiegen dürfen, oder daß sie endlich von unseren Autobahnen verschwinden.

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