die story ist nicht unbedingt sooo wichtig bei nem computerspiel. die verpackung zählt natürlich auch, wenn nicht sogar viel mehr.
für den spieler war die story von hl1 ganz einfach, professor freeman macht teleportationsexperimente, die schief gehn. danach baut sich alles von selbst auf, was wenn man das spiel das erste mal spielt und keine ahnung hat, was passiert, mega genial ist. aliens kommen durchs portal und invadieren die basis, dann kommen irgendwann soldaten dazu, die auch zivilisten abballern und zum schluss is man ina (jaja, auf drogenkonsum zurückzuführende) alienwelt. nicht zu vergessen, dieser anzugmann. wer ist das, fragt man sich. erst am ende wird man aufgeklärt.
das ist die grobe story. aber, wo sie den spieler überall hinführt ist das, was hl1 für mich ausgemacht hat. zuerst das tiefe kellergewölbe der labors, dann der weg an die oberfläche durch versorgungsanlagen, büros, lagerräume usw. irgendwann eine art reaktor (die stelle mit der riesententakel), die geilste stelle im spiel für mich, wo man schon fast eine odyssee macht, um die tentakel abzufackeln. dann irgendwann die oberfläche mit nem riesen staudamm, helikoptern und panzern, noch mehr reaktoren, ne raketenabschussbasis und zum schluss halt die alienwelt und alles, was ich vergessen habe.
hl1 hat einfach fast alles.
hl2 wiederum fand ich von der story oder besser vom szenario her dann nicht mehr so gut. hl2 hatte so gesehn für mich nichts mehr mitm ersten teil zu tun, wenns auch teilweise viel spaß gemacht hat. aber das, was hl1 für mich ausgemacht hat, hatte hl2 nicht mehr.