IG2600 - Kaffeemaschine

Hallo,

bin etwas ratlos und brauchen dringend einen Rat.

habe seit einiger Zeit den Kipor IG2600 in meinem Besitz und funktioniert auch sehr ordentlich.

Leider bringe ich eine Kaffeeemaschine nicht zum Laufen, weder im Economy noch im normalen Modus. Die Mascine zeigt immer wieder Fehlermeldung an. Mal läuft Sie für ein paar Sekunden dann wieder Fehlermeldung!!

Die Kaffeemaschine hat ca. 1600Watt was eigentlich von der Leistung her ausreichen müsste??

Hat jemand eine Idee, bin nämlich schon fast am Verzweiflen

Über eine Antwort würde ich mich tierisch freuen.

Vielen Dank im Voraus.

Daddy

Hab Ihr eine

Hallo daddy,

wenn Du eine Steckdosenleiste nimmst und daran ein Lampe anschließt (Lampe natürlich an) und die Kaffeemaschine - funktioniert es dann??

Gruß Nickel III

daddy schrieb:

Hallo,

bin etwas ratlos und brauchen dringend einen Rat.

habe seit einiger Zeit den Kipor IG2600 in meinem Besitz und funktioniert auch sehr ordentlich.

Leider bringe ich eine Kaffeeemaschine nicht zum Laufen, weder im Economy noch im normalen Modus. Die Mascine zeigt immer wieder Fehlermeldung an. Mal läuft Sie für ein paar Sekunden dann wieder Fehlermeldung!!

Die Kaffeemaschine hat ca. 1600Watt was eigentlich von der Leistung her ausreichen müsste??

Hat jemand eine Idee, bin nämlich schon fast am Verzweiflen

Über eine Antwort würde ich mich tierisch freuen.

Vielen Dank im Voraus.

Daddy

Hab Ihr eine

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verzweifeln würde ich mal nicht,

es handelt sich wahrscheinlich um eine Kaffeemaschine mit viel elektronic drin.
Nur haben die den Nachteil das die Elektronic um zu arbeiten
einen,wenn auch hochohmigen, Bezug zum Erdpotential benötigt.
Versuchsweise schlage ich vor ein Verlängerungskabel
( ca. 20 Meter oder mehr )
zwischen Generator und Kaffeemaschine zu schalten.
Die im Kabel fliessenden Fehlerströme sollten ausreichen diese hochohmige
Verbindung herzustellen.
Ich denke das die Kaffeemaschine danach funktioniert.
Da ein Verlängerungskabel keine dauerhafte Lösung ist würde ich vorschlagen
mit einen Elektriker zu klären wie durch den Einbau eines Widerstandes
( ca. 1-2 M-Ohm ) eine dauerhafte Verbindung hergestellt wird.

mfG Blossem

hi,

habe beides probiert......leider funktioniert die Kaffeemaschine noch immer nicht...

keine Ahnung warum Sie nicht läuft.

Trotzdem vielen Dank für Eure Hilfe, sollte euch noch was einfallen bin ich immer über einen Tip und eine Nachricht froh.

Viele Grüße

Daddy

Moin

Solch eine Kaffemaschine, wie Du betreiben möchtest, braucht 1600 Watt im laufenden Betrieb. Der Wiederstand ist bei einer kalten Heizspirale, wie sie in Deinem Gerät verbaut ist, geringer als wenn sie warm/heiß ist. Ergo ist auch der Einschaltstrom höher als die 1600Watt, die deine Kaffemaschine während des normalen Betriebs braucht.

Folgendes dürfte Abhilfe schaffen.
Schließe den Generator NICHT direkt mit nur einem kurzem Kabel an die Maschine an, sondern versuche die Maschine mit einer aufgerollten Kabeltrommel zu betreiben. Durch die entstehende induktive Gegenspannung der Spule (Kabeltrommel) sollte sich das Problem mit dem zu hohen Einschaltstrom relativieren.

Und nach dem Versuch, wäre eine kleine Meldung sehr nett und hilfreich für die anderen User.

Gruß

Hi,

auch dies habe ich heute probiert. maschine läuft zwar für einige sekunden zeigt dann allerdings wieder fehlermeldung an.....

bin ratlos...


grüße

Moin

Dann ist der Anlaufstrom Deiner Kaffemaschine eindeutig zu hoch.

In Zeiten, in denen jeder versucht soviel Energie wie möglich einzusparen, ist es auch schnell mal möglich das der tatsächliche Verbrauch einer Maschine oder eines Apparates mal um einige 10% nach unten "geschönt" wird. So soll das zwar nicht sein, ist aber leider gängige Praxis.

Gruß

rommolus schrieb:

Moin

Dann ist der Anlaufstrom Deiner Kaffemaschine eindeutig zu hoch.

In Zeiten, in denen jeder versucht soviel Energie wie möglich einzusparen, ist es auch schnell mal möglich das der tatsächliche Verbrauch einer Maschine oder eines Apparates mal um einige 10% nach unten "geschönt" wird. So soll das zwar nicht sein, ist aber leider gängige Praxis.

Gruß

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Tach zusammen,

ehrlich geasgt verstehe ich das nicht so ganz.
Wenn der Anlaufstrom zu hoch wäre, geht der Moppel doch sofort auf Störung. Also baut er sich wohl eher langsam auf. Und das dürfte einem 2600er nichts ausmachen.
Folgendes würde ich noch probieren:
Die Maschine erst am normalen Stromnetz richtig warmlaufen lassen. Dann an den Moppel anschliessen. Läuft sie, kommt der 2600er nicht mit einer solchen Kaffeemaschine zurecht.


Grüßle vom Boe

DerBoe schrieb:

Wenn der Anlaufstrom zu hoch wäre, geht der Moppel doch sofort auf Störung.

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Tut er doch in der Regel auch....Siehe unten.

daddy schrieb:

Mal läuft Sie für ein paar Sekunden dann wieder Fehlermeldung!!

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Es ist auch nicht auszuschliessen das der Automat mehr als 2300 Watt benötigt. Dann kommt es genau zu diesen beschriebenen Fehlern. Der Verbrauch der Maschine ist jedenfalls zu hoch.

Gruß

Hallo,

Ich habe das selbe Problem mit meinem Kipor IG2600 und einer Dolce Gusto (Krups) Kaffemaschine.
Die Kontrolllampe der Kaffeemaschine flackert, aber die Maschine heizt nicht auf.
Sie zieht auch keine Leistung vom Generator, die Spannung bleibt beim Einschalten konstant (233V) und der Generator "gibt nicht Gas"
Die Kaffeemaschine läuft am Hausnetz tadellos.
Am Kipor IG2600 laufen alle anderen Verbraucher inkl. einer Nespresso Kaffemaschien ohne Probleme.
Ich habe auch schon 2 Kabelrollen in Serie (ca. 80 m) vorgeschaltet - ohne Erfolg

Gruss

Moin

@Seeadler
Dein Fall ist aber anders gelagert als bei daddy.

Dreh mal den Stecker von der Kaffemaschine um 180°. Etwas ähnliches hatte mal jemand, der eine Heizung mit dem Kipor betreiben wollte. Heizung wollte einfach nicht laufen, dann hat er den Stecker gedreht und die Heizung arbeitete einwandfrei.

Gruß

Hallo,

Ich habe das mit dem Drehen des Steckers versucht, aber es hat das Problem leider nicht behoben.
Ich werde mir mal einen KO ausleihen und versuchen, damit einen Schritt weiter zu kommen.

Gruss

Ich würde mal ein Energiekostenmeßgerät zwischenschalten (am besten eines das auch die Scheinleistung anzeigt (gibts beim großen C (zB. Energie Monitor)) und mal schauen was die Maschine am normalen Netz zieht. Auch die Scheinleistung muß geliefert werden obwohl die "nur" hin und herschwingt von Halbwelle zu Halbwelle. Der Generator hat schliesslich 2,3 KVA. Falls der Cos Phi zu schlecht ist hilft kompensieren (Spule oder Kondensator) je nachdem ob der Cos Phi induktiv oder kapazitiv ist.

ist der Cos Phi zB. 0,7 ist die Wirkleistung zwar 1600 W aber der Strom liegt bei knapp 10 A (9,93 A) kurz vor der Leistungsgrenze des Kipors (Wirkleistung = Spannung * Strom * CosPhi)

Ich habe mir eben das Oszi Diagramm angesehen bzw. beide. Es scheint das die Kaffeemaschine kurzzeitige Stromspitzen verursacht. Da der Kipor ein Kleinkraftwerk ist und keine Kilometer an Kabel als "Kondensator" dazwischen sind und der Kipor (bitte nicht falsch verstehen) zu träge ist kann es zu den Spannungseinbrüchen führen. Ich würde mal versuchen mit einem Kondensator entgegen zu Steuern. Allerdings kann ich jetzt nicht sagen wie groß er sein muß bzw. soll. Allerdings auf die Spannung achten!!!! Sehr wichtig, sonst kann er Dir um die Ohren fliegen, er sollte 350 V!!! vertragen. Der Elko bekommt nicht nur die eff Spannung ab, sondern die Spitzenspannung und die ist um Faktor 1,414 höher plus noch etwas Reserve und schon sind wir bei 350 V.

Den Elko parallel zur Kaffeemaschine schalten. Vielleicht hilft das.

Viele Grüße

Michael

Das gibt zu denken und bestätigt eigentlich meine Annahme: die Invertertechnik ist nur für konstante, sich stetig veränderliche Last geeignet... eine Kaffeemaschine , welche die Wassertemperatur mit Ein./Aus-Tastverhältnis und zwar immer mit 1600 Watt-last-Impulsen konstant hält, bringt den Regelmechanismus der iInverter-Last-Zufuhr/Abfuhr mit deren Zeitkonstanten durcheinander und zu keinem vernünftigem Ergebnis.
Ich hab es aufgegeben anzunehmen, dass ich mit dem 2600er - i mein Induktionskochfeld vom 2.7 kW betreiben kann, wenn ich diese im Teillastbetrieb einstelle (beispiel 200 Watt)
ann ist ein reiner Sinuswandler mit 12 zu 220 Volt 3000 Watt sicher besser und stabiler, geräuschloser... die Batterieen lade ich bei Bedarf mit dem Kipor auf, bzw. nach.... da wäre also ein guter Lader zur Batterie angebracht... usw.

Daraus wiederum ist der automatisierte E.-Start eines 700 bis 1000 Watt-Kipors anzustreben, bzw. ein optimales Projekt.

Oder: man benutzt den Drehstrom des Kipors direkt vor dem Inverter und transformiert ihn auf die erforderlichen 15 Volt.. dann Drehstronmgleichrichter (sehr preiswert !) auf die Batterie pumpen lassen bis sie die Endladespannung erreicht hat ---> Kipor= Stopp.

Oder:

Man modifiziert eine PKW-Drehstomlichtmaschine 12 V/100 A mit einem Kipormotor (mechanisch eigentlich kein Problem !)... dann hat mman beides: ökomomische Ladung und für Otto, den Normalverbraucher auch den reinen Sinus !

War nur mal 'ne Idee, man möge mir verzeihen, wenn das den Sinn, den Kipor "an den Mann zu bringen" teilweise zuwider läuft.

Aber technische Realitäten sollte man beim Namen nennen dürfen.