KDE 6700t Springt nicht an.

Moin moin,

Wie in der überschrift schon steht mein Kipor 6700t mag einfach nicht laufen.
hab ihn gebraucht gekauft mit defekten laderegler, diesen habe ich schon ausgetauscht.

So was hab ich schon alles versucht:
- Da der tank ziehmlich leer war erstmal aufgetankt und die einspritzleitung entlüftet ( an der pumpe und am Ventil), ohne Ergebnis.
- startversuche mit starterspray, wieder keine Reaktion.
- einspritzdüse ausgebaut und spritzblid kontrolliert, sieht super aus 4 strahle fein zerstäubt.
- Kopf abgebaut sieht auch alles jut aus, naja bis auf das ruß und öl oder Diesel in dem zwischenraum ist. Also der leer Raum wo die einspritzdüse durch geht. is nicht viel aber ich denke das gehört dort nicht hin.
- Was mir noch aufgefallen is, nach dem ich den zylinderkopf wieder aufgebaut habe viel mir ein geräusch auf als ich den Motor von Hand durchgedreht habe. Es sieht so aus als ob das auslassventil im verdichtungstakt kurz öffnet und schlagartig wieder schließt, wobei dan auch das geräusch entsteht. Ich hab da von auch ein Video gemacht, wenn euch das weiter hilft kan ich das gehrn hochladen.

Also ich weiß nun nimmer weiter und hoffe das euch noch etwas dazu einfällt und wir das teiel wieder zum Laufen bekommen.

Mfg:WeeHaaVuu

Hallo WeeHaaVuu,

irgendwie hört sich das bei mir nach mangelnder Kompression im Zylinder an. Messe doch mal nach.
Das sich da Diesel und Ruß abbilden, ist klar, denn irgendwohin muß sich der eingespritzte Kraftstoff ja verkrümeln können, wenn er nicht verbrennen kann. Das selbst Stratpilot nicht wenigstens ein paar Zündungen hinbekommt, spricht eigentlich auch dafür.

Grüßle vom Boe :winken:

zeig mal das Video bitte

Hier das versprochene Video.

http://youtu.be/LAMk9ckvlwk

DerBoe schrieb:

Das selbst Stratpilot nicht wenigstens ein paar Zündungen hinbekommt, spricht eigentlich auch dafür.

Zum Vergrößern anklicken....

Wir spechen doch hier vom Diesel, also Eigenzünder .
Kompressionsmessung scheint mir auch sinnvoll.

Wie sieht es bei dem Ding mit vorglühen aus , hat der Glühkerzen
und Sicherung.
Sicher das der Stößel, Ventilfeder samt Teller auch noch ok sind ?

Hallo,
für mich hört sich das Video so an, als würde da ein Problem mit dem Antrieb der Nockenwelle bestehen. Bau doch mal den Kipphebel ab, dann drückst Du fest auf die Stößelstange und drehst den Motor einamal durch. Wenn Du da ein Ruckeln spürst, dann liegt das Problem in diesem Bereich (Zahnrad, Teller Stößelstange, Nocken). Dann überprüfe noch die Gängigkeit des Ventils und die Tellerfeder beim Ventil ( Kolben unterer Totpunkt, Ventil muss sich gleichmäßig nach unten drücken lassen, und beim Loslassen wieder nach oben zurück kehren).


MfG
Peter

@ Goerds8,

auch beim Diesel entzündet sich der Kraftstoff, nur ohne Zündkerze. Es treten auch "Zündungen" auf. Das wollte ich damit gesagt haben.

Grüßle vom Boe :winken:

Ersteinmal besten dank für eure tips / bemühungen.

Die ventilfeder kiphebel stößel und Co sahen für mich alle i.o. Aus.

wo ich nichts zu sagen kan ist der nocken fürs auslassventil. Samstag bin ich wieder zuhause da werd ichs mal versuchen wie vorgeschlagen wurde.

Und ich werd mal schaun ob ich ne werkstadt finde die mir ihr kopresionsmessgerät leiht.

Mfg.weehaavuu

Ich würde raten, Deko .... Schalter? Habe DerBoe angeschrieben, hat mir eine Wahnsins PM geschickt, bitte dich die hier zu Posten

__________________zusammengeführt__________________


oder einen Korken im Auspuff

Auf Wunsch die PM:

kleine Dieselchen werden tatsächlich auch heute noch per Dekompression ausgeschaltet. Dauert natürlich je nach Größe des vorhandenen Schwungrades manchmal sehr lange, bis es zum Stillstand kommt. Alte LKWs wurden einfach per Motorbremse (Abgasklappe) abgewürgt. Bei den alten /8er und den alten 123er Dieselbenze (200er, 220er, 240er und auch 300er) wurde das mechanisch per Stange an die Einspritzpumpe übertragen. Die hatten ja noch den alten Starterhebel. Bei der späteren 123er Baureihen mit Schlüsselschalter wurde das elektrisch bzw. elektromagnetisch (Magnetventil) gelöst. Wie das heute bei modernen TDI Motoren, ob nun PumpeDüse oder Commonrail, gelöst ist, weiß ich jetzt gar nicht
Aber mit Deinem Einwand mit dem Dekompressionshebel könntest Du recht haben. Schreib das ruhig mal rein. Diese 1-Zylinder Dieselmotörchen werden in der Regel nämlich damit abgeschaltet.

Eingelaufene Nockenwelle könnte auch noch vorstelle, technisch gesehen.
Da ich den Generator nicht kenne, kann ich über deren häuftigsten Defekte leider nichts schreiben, nur vermuten.

Als erstes wie du schriebt,. ein Kompressionstest machen.
Natürlich brauchst du ein Gerät für Diesel ,
Benziner haben ja nur ein Bruchteil des Kompressionsdruck vom Diesel ...