KIPOR 2600 oder doch eine andere Alternative?

Diskutiere KIPOR 2600 oder doch eine andere Alternative? im KIPOR .ORG GmbH Support Deutschland Forum im Bereich Alles Wissenswerte über den Generator.; Moin! ich brauche einen Generator für Arbeiten im Jagdrevier. Handkreissäge 1400 Watt Bohrmaschine Reciprosäge Akkus für Akku-Werkzeug...
  • KIPOR 2600 oder doch eine andere Alternative? Beitrag #1
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sabbatti

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Moin!

ich brauche einen Generator für Arbeiten im Jagdrevier.

Handkreissäge 1400 Watt
Bohrmaschine
Reciprosäge
Akkus für Akku-Werkzeug laden

In die engere Auswahl ist für mich der Kipor 2600 geraten.

Gibt es noch bessere Alternativen? Über 30 kilo hinaus möchte ich nicht gehen.
je leichter, je besser

Zusätzlich plane ich mir wegen des Gewichtes auch noch einen Kipor 1000 zuzulegen.
Den brauche ich dan im Revier hauptsächlich um Akkuwerkzeug zu laden und ggfs eine kleinere Bohrmaschine 400 W zu treiben.

Wie ist es allgemein um die Qalität der Kipor Generatren bestellt?



Gruß,


sabatti
 
  • KIPOR 2600 oder doch eine andere Alternative? Beitrag #2
rommolus

rommolus

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http://www.kipor.org ....weil da gibts gute Prei
Moin

Du kannst mit dem IG2600 die Kreissäge garantiert nicht betreiben. Der Anlaufstrom (1400 Watt x 2-3) ist für den Kipor (2300 Watt) viel zu hoch. Der Voltherr 3500 Pro (3000 Watt (Peak 3500Watt)) könnte diese Anwendung schaffen.

Qualitativ ist der Kipor nicht schlechter als die anderen Generatoren. In der 2600 Klasse haben die Kipor jedoch den Nachteil dass sie die lautesten Generatoren sind. Auch in Punkto Tankinhalt ist der Kipor hier der Verlierer. Alle anderen Generatoren in dieser Klasse laufen mit einer Tankfüllung fast doppelt so lange.

Leistungsvergleich:
Kipor ig2600 = 2300 Watt
FME XG-SF2600 = 2600 Watt
Voltherr 3500Pro= 3000 Watt

Auch hier ist der große Kipor Inverter, der schwächste unter den Generatoren.

Bei dem IG1000 ist der Unterschied nicht so gravierend. Zwar ist der IG1000 hörbar lauter als der SF1000 von FME, aber in der Leistung ebenbürtig. Der Voltherr ist mit seinen 1300 Watt jedoch der "Herkules" unter den kleinen Generatoren.

Gruß
 
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Boe

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wie Rommolus es schon gesagt hat. Der Anlaufstrom von solch einem Handkreissägen-Monster ist nicht zu verachten. Ob allerdings ohne Vorschaltung eines Anlaufstrombegrenzers selbst ein 3kW Moppel auf Dauer ausreichen könnte, wage ich mal zu bezweifeln. Ich selbst betreibe eine Uralt AEG Säge mit 1200 Watt laut Typenschild an einem 2000er FME. Ohne Begrenzer, läuft die Säge hoch, aber der Moppel (natürlich nicht in Eco-Schaltung) schüttelt sich gewaltig, die rote LED ist im Anlaufvorgang an, aber er bringt sie zu laufen, und kann sie natürlich betreiben, wenn sie denn einmal läuft. Auf Dauer sicherlich nicht gut. Mein örtlicher Elektriker hat mir dann einen Anlaufstrombegrenzer besorgt, der seinem Namen wirklich alle Ehre macht. Kostete aber auch die Kleinigkeit von 120 Euronen. Der Strom im Einschaltvorgang wird auf 7 Ampere begrenzt, was locker ausreicht, um solche Maschinen hochzufahren. Im laufenden Betrieb greift der Begrenzer nicht ein, er wird nicht warm, und ist nach Ausschalten auch sofort wieder betriebsbereit.
Bei einer 1400er Säge würde ich dann doch unter Verwendung eines "guten" Begrenzers zum 2600er FME tendieren. Der reicht denke ich aus. Für mich wären die 2 Kilo weniger Gewicht ausschlaggebend. Der Mehrpreis für einen größeren Moppel wird durch den Begrenzer zwar nicht ganz erreicht, aber fast.
Ich hoffe, ich konnte mit meinen Erfahrungen zur Meinungbildung beitragen.

Grüßle vom Boe
 
  • KIPOR 2600 oder doch eine andere Alternative? Beitrag #4
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sabbatti

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Abgesehen von den Unterschieden hinsichtlich Lautstärke, Tankinhalt, Größe; wie ist es um die "Qualität" beim Vergleich Kipor 2600- 679 Euro / FME 2600 -589 Euro bestellt?.

Der FME 2600 ist ja vom Preis her ein wenig billiger.

Gibt es signifikante Unterschiede beim Motor und der Elektronik hinsichtlich Qualität/Haltbarkeit?

Gruß,

sabbatti
 
  • KIPOR 2600 oder doch eine andere Alternative? Beitrag #5
rommolus

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Der FME 2600 ist ja vom Preis her ein wenig billiger.
Stimmt. Der FME ist eindeutig preiswerter.

Gibt es signifikante Unterschiede beim Motor und der Elektronik hinsichtlich Qualität/Haltbarkeit?

Nein. Es gibt zwar technische Unterschiede, diese sind aber nicht qualitativer Natur. Wobei ich eher schon sagen will, das Vorteile auf Seiten FME zu suchen wären.

Gruß
 
  • KIPOR 2600 oder doch eine andere Alternative? Beitrag #6
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alegna

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Hallo,
es ist nun soweit, ich muß mich jetzt entscheiden welches Gerät brauch ich für mein WOMO.Ich werde im Sommer für 2 Monate durch Norwegen reisen, da werde ich wahrscheinlich einen Generator brauchen die Frage ist nur welchen. Ich möchte damit auch wenn notwendig auch einen Heizstrahler mit 1100-2200W starten, oder die Induktion Heizplatte 1300W benützen(falls kein Gas vorhanden) das wären meine größten Verbraucher . Keinesfalls werde ich Geräte gleichzeitig benützen. Würde der FME SF2000 ausreichen oder brauche ich einen Anderen???

Gruß
Alegna
 
  • KIPOR 2600 oder doch eine andere Alternative? Beitrag #7
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popkart

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Tach zusammen,

wie Rommolus es schon gesagt hat. Der Anlaufstrom von solch einem Handkreissägen-Monster ist nicht zu verachten. Ob allerdings ohne Vorschaltung eines Anlaufstrombegrenzers selbst ein 3kW Moppel auf Dauer ausreichen könnte, wage ich mal zu bezweifeln. Ich selbst betreibe eine Uralt AEG Säge mit 1200 Watt laut Typenschild an einem 2000er FME. Ohne Begrenzer, läuft die Säge hoch, aber der Moppel (natürlich nicht in Eco-Schaltung) schüttelt sich gewaltig, die rote LED ist im Anlaufvorgang an, aber er bringt sie zu laufen, und kann sie natürlich betreiben, wenn sie denn einmal läuft. Auf Dauer sicherlich nicht gut. Mein örtlicher Elektriker hat mir dann einen Anlaufstrombegrenzer besorgt, der seinem Namen wirklich alle Ehre macht. Kostete aber auch die Kleinigkeit von 120 Euronen. Der Strom im Einschaltvorgang wird auf 7 Ampere begrenzt, was locker ausreicht, um solche Maschinen hochzufahren. Im laufenden Betrieb greift der Begrenzer nicht ein, er wird nicht warm, und ist nach Ausschalten auch sofort wieder betriebsbereit.
Bei einer 1400er Säge würde ich dann doch unter Verwendung eines "guten" Begrenzers zum 2600er FME tendieren. Der reicht denke ich aus. Für mich wären die 2 Kilo weniger Gewicht ausschlaggebend. Der Mehrpreis für einen größeren Moppel wird durch den Begrenzer zwar nicht ganz erreicht, aber fast.
Ich hoffe, ich konnte mit meinen Erfahrungen zur Meinungbildung beitragen.

Grüßle vom Boe


Hallo,

kannst Du mal eine genauere Info oder Bezeichnung, zu dem Anlaufbegrenzer geben.

Danke Tom
 
  • KIPOR 2600 oder doch eine andere Alternative? Beitrag #8
Boe

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Hallo Popkart,

dieser Begrenzer wurde für mich gebaut, deshalb auch so teuer. Somit kann ich mit genauer Typenbezeichnung nicht dienen.
Das Ding arbeitet mit gesteuerten Triacs und Thyristoren, die im Anlaufmoment die 7 Ampère Strom nicht überschreiten. Einen Schaltplan rückt der Kerl natürlich nicht raus. Leider ist die ganze Schaltung, wie bei unseren Generatoren der Inverter, alles vergossen, sodaß auch ein Nachzeichnen der Schaltplanes unmöglich ist.
Theoretisch müsste aber der Begrenzer von Conrad oder ELV auch funktionieren. Im Moment des Einschaltens geht der Strom über einen NTC-Widerstand, der dann nach der Anlaufphase durch ein Relais überbrückt wird, sodaß der volle Saft ansteht. Der Nachteil ist aber, daß man eine kleine Pause (ca 20-40 Sekunden) einlegen muß, bevor der Verbraucher wieder eingeschaltet wird, damit sich der NTC wieder abkühlen kann. Wer die Zeit hat, bzw. wer immer daran denkt, kann hier ne Menge Geld sparen.

Grüßle vom Boe
 
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