Leerlaufspannung beim PEIB3000 auf 265V ?!

Hallo Forum,
ich bin nun stolzer Besitzer eines IG2600. (NACHTRAG: kein Kipor)
Leider mußte ich feststellen, dass die Spannung im Leerlauf bei 265V liegt. Erst unter Last geht die Spannung runter auf die geforderten 230V.

Ist das normal? (Ich traue mich nicht "kleine" Lasten anzuschließen und diese damit ins Jenseits zu befördern)

Am Steuergerät habe ich 4 Potis gefunden, dessen Funktion ich nicht 100% bestimmen kann:
- 1. Poti: Ich kann das Offset einstellen (Gleichspannungsanteil)
- 2. Poti: Ich kann die Spannung einstellen. Allerdings nur im Bereich 265V bis 330V (oder höher, hab ich nicht ausprobiert)
- 3. Poti: Ich denke es handelt sich um eine Lastkompensation?! (Da ich unter Last damit die Spannung nachregulieren kann.
- 4. Poti: ???

Gibt es hierüber genauere Informationen?
Sollte die Spannung im Leerlauf nicht auch bei 230V liegen?

Liebe Grüße

Petra

Moin

Am Steuergerät habe ich 4 Potis gefunden, dessen Funktion ich nicht 100% bestimmen kann:
- 1. Poti: Ich kann das Offset einstellen (Gleichspannungsanteil)
- 2. Poti: Ich kann die Spannung einstellen. Allerdings nur im Bereich 265V bis 330V (oder höher, hab ich nicht ausprobiert)
- 3. Poti: Ich denke es handelt sich um eine Lastkompensation?! (Da ich unter Last damit die Spannung nachregulieren kann.
- 4. Poti: ???

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Nein Nein Nein
"Selber fummeln"? So etwas macht man an einem Generator einfach nicht. Wenn ein Generator nicht einwandfrei läuft, schickt man den zum Händler. Der ist dann dafür zuständig das Gerät in einen einwandfreien Zustand zu versetzten.

Die Leerlaufspannung eines Inverter-Generators sollte bei der Nennspannung liegen.
Gleichzeitig rate ich dringendst davon ab an irgendwelchen Potis die man auf dem Inverter finden kann "rum zu fummeln". Die Geräte wurden ab Werk feinst-justiert und jede, -wirklich jede Veränderung der Einstellung hat garantiert negative Auswirkungen auf die Funktion des Generators.
Im Übrigen würde ich in diesem Falle bereits jegliche Garantie ablehnen.

Gruß

Tach zusammen,

also ehrlich gesagt gibt es während der Garantiezeit KEINERLEI Veranlassung das Gehäuse eines IGs zu öffnen.

Drei Ausnahmen:
1. Zünkerzenwechsel
2. Ölwechsel
3. Luftfilterwechsel

Alles Weitere ist Sache des Händlers

Grüßle vom Boe

Moin

PetraSchmid schrieb:

ich bin nun stolzer Besitzer eines IG2600.Leider mußte ich feststellen,.....

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Nun also auch stolzer Besitzer. Hast Deinen Generator wohl auch ganz neu. Und 265 Volt, - das musstest Du also feststellen.

Fest steht, dass Du Deinen Generator nicht von mir bekommen hast.

Auffällig ist, dass immer nur Kipor-Generatoren defekt sein sollen, die nicht bei mir gekauft wurden!
Und da mir dieser Umstand doch sehr merkwürdig erschien und mich gleichzeitig ein wenig gewurmt hat, habe ich mir mal den Inverter des IG2600 aus dem Ersatzteillager zur Hand genommen und habe mal nach den 4 Potis gesucht die Du verstellt haben willst. Komisch! Auf meinem Inverter waren keine 4 Potis die man verstellen könnte, da waren blos 2 . Also gleich an die Arbeit und einen neuen IG2600 (2008) geöffnet und festgestellt das DORT GAR KEINE Potis sind. UPS! Keine Potis die man verstellen kann.

Ok, dann öffne ich halt meinen eigenen IG2600 der inzwischen über 1,5 Jahre alt ist und was glaubst du habe ich dort auf dem Inverter vergeblich gesucht? "RISCHTISCH"! Die 4 Potis! Auch hier lediglich 2!

Was also schreibst Du hier für einen Unsinn? Gehörst Du auch zu der Firma mit einer Hand voll Buchstaben die alles versuchen um Kipor Generatoren schlecht aussehen zu lassen? Soll Dein Beitrag Kunden davon abhalten sich für Kipor Produkte zu entscheiden? :idee:

Es ist doch schon sehr merkwürdig dass Du auf deinem Inverter Potis findest, die es tatsächlich gar nicht gibt, so dass Du auch gar nicht daran rumwerkeln konntest. Erkläre mir das mal.

Im Anhang sind drei Bilder von links nach rechts. Man sieht dort Inverter des Typs IG2600 aus den Produktions-Jahren 2006, 2007 und 2008=(ohne Potis)

Übrigends hatte noch nicht einer der Generatoren die ich bisher verkauft hatte, eine Spannung von mehr als 230 Volt +/- 1%.

Hmm, 265 Volt, 4 Potis und natürlich wieder nicht bei mir bezogen! Komisch komisch.

Gruß

Servus,

Ja bäh,

ist ja alles vergossen,kann man ja gar nix mehr selber machen,
hoffentlich ist das nicht bei meinem KGE 7000 ti genauso.

Gruß

Wolfgang

Hallo

Ich verstehe nicht, was du uns mitteilen möchtest !

wolle2222 schrieb:

Servus,

Ja bäh,

ist ja alles vergossen,kann man ja gar nix mehr selber machen,
hoffentlich ist das nicht bei meinem KGE 7000 ti genauso.

Gruß

Wolfgang

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Gruß

alekdine

Hallo Alekdine,

ich wollte damit meine verständnislosigkeit zum Ausdruck bringen was das vergießen elektronischer Bauelemente betrifft.Sollte da mal eine Kleinigkeit wie z.b. ein Widerstand oder Kondensator kaputt gehen muß gleich das ganze Bauelement gewechselt werden,was dann natürlich nicht mehr kostengünstig ist.Ist aber wohl so gewollt.

Und in der zweiten Zeile meines letzten Postings habe ich gefragt ob das wohl bei meinem KGE 7000 ti genauso ist.

Bei weiteren Fragen,einfach Fragen.


Gruß
Wolfgang


P.S. Bin mit meinem 7000 er noch sehr zufrieden,hat von der Lebensdauer bis jetzt den ganzen Baumarkschrott was ich vorher hatte überlebt.

Das Vergießen wird bei leistungselektronischen Schaltungen oft gemacht, um Schwingungen der Bauteile (speziell der Drosseln) zu dämpfen, da solche Schaltungen meist in einem Frequenzbereich arbeiten, der hörbar und lästig (~10-20 kHz) ist. Außerdem wird das Harz auch gelegentlich zur Wärmeableitung verwendet.

Also, um das ganze mal wieder in das richtige Licht zurücken:

Ich habe bei meiner Kaufabsicht zwischen 2 Generatoren geschwankt. Dem IG2600 und einem PEIB3000. Ich hatte irgendwie die ganze Zeit im Kopf, dass ich mich für den IG2600 entschieden hatte. Deshalb der Post hier.

Richtig ist aber das ich den PEIB3000 erstanden hatte. (Zu meinem Pech) Denn das Ding ist voll der Schrott! Das merkt man als erstes an der billigen Verarbeitung des Gehäuses und 2 an der Technik selbst.
Fairnesshalber muss ich aber auch sagen, dass er mit ca. 400 Euro auch etwas billiger als der Kipor IG2600 ist.

Nunja, aber was nützt einem diese Tatsache, wenn man damit nur unglücklich ist. Also habe ich den PEIB3000 nun mit freundlichem Gruß an den Verkäufer zurück geschickt und mich tatsächlich für ein IG 2600 entschieden.
> Ich gestehe ihn nicht von hier gekauft zu haben... *sorry

Aber nun zu dem IG2600, den ich heute bekommen habe: Im Gegensatz zu dem PEIB3000 hat er keinen E-Starter, wovon ich eigentlich ausgegangen war. Bei meinem ersten Test hat sich aber gezeigt, dass er gleich und einfach anspringt und der E-Starter in meinen Augen so auch nur unnötig Balast erzeugt. (Es bleibt ja nicht beim Starter... Die Batterie kommt ja auch noch hinzu)

Der IG2600 ist wesentlich hochwertiger als der PEIB3000 verarbeitet. Die Betriebslautstärke ist wesentlich geringer und die Spannung ist stabil.
Mein Test mit dem 2kW Heizlüfter: Unbelastet liefert der IG2600 genau 230V. Wenn ich ihn dann mit 2kW belaste, geht die Spannung auf 226V runter.
Ein Gegentest an meiner Werkstatt-Steckdose: Unbelastet 232V, belastet 225,5V. Der IG2600 ist also in der Ausgangsspannung stabiler als das herkömmliche Hausnetz.

Somit kann werde ich jetzt mit gutem Gewissen mein Equipment betreiben.

Ich möchte mich nochmal dafür entschuldigen, dass ich über den IG2600 falsch berichtet habe.

Ich bin total begeistert von dem Gerät und kann es bis jetzt bedenklos weiter empfehlen!

PS: Zu cmddegi: Das die elektronik vergossen ist hat bei den Generatoren weniger was damit zu tun, dass es ein lästiges Geräusch geben würde.
Viel wichtiger ist die Tatsache, dass die Bauteile aufgrund ihrer Masse und der Schwingung durch den Generator selbst sich sehr schnell verabschieden (also von der Platine lösen) würden. "Kalte Lötstellen" wären somit vorprogrammiert und man könnte, gerade die schweren Bauteile, irgendwann einzeln entnehmen. ;-)

Na dann ist ja alles in Ordnung

Viele Grüße
aekdine

Hallo,

ja dann macht das vergießen in dem Fall Sinn und wird nicht wie von mir irrtümlich angenommen zur Ersatzteilkostensteigerung gemacht.Wieder was dazugelernt.

Hab mich seinerzeit auch schon darüber Aufgeregt weil in meinem Enduro Motorrad im Motorsteuergerät auch alles vergossen war und dieses dann mal kaputtging und ich mir vielleicht nur wegen eines kaputten Widerstandes ein neues Steuergerät für "much Money" kaufen mußte.Aber gerade bei einer Enduro treten ja auch hohe Schwingungen und Vibrationen auf.

Gut das wir darüber gesprochen haben.

Gruß
Wolfgang

PetraSchmid schrieb:

> Ich gestehe ihn nicht von hier gekauft zu haben... *sorry

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Nun ja, es gibt noch einen Kollegen der auch Kipor Produkte verkauft.. siehe: http://powerforen.de/forum/showthread.php?t=223973 ...und falls Du eine Deutsche Gebrauchsanweisung, oder den CleanOilchanger brauchst, weißt Du ja nun wo so etwas zu bekommen ist.


Im Übrigen ist der PEIB3000 einer der alten (runden) FME Generatoren. Die neuen Modelle sind da schon wesentlich besser.

Den Thread Titel werde ich dann mal abändern und in die richtige Zone schieben. -> Move

Gruß