Metalle für kleine tragbare Geräte (wie z.B. Handys, Netbooks, Notebooks) gehen aus

Diskutiere Metalle für kleine tragbare Geräte (wie z.B. Handys, Netbooks, Notebooks) gehen aus im Technik, Wissen und Denksport Forum im Bereich Technik & Wissen; http://www.zdnet.de/news/wirtschaft_investition_hardware_bericht_metalle_fuer_displays_gehen_aus_story-39001021-41501343-1.htm Ich finde das...
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the ubm

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http://www.zdnet.de/news/wirtschaft...plays_gehen_aus_story-39001021-41501343-1.htm

Nicht nur die Erdölvorräte werden in den nächsten Jahren knapper, sondern auch Metalle wie Tantal oder Indium, berichtet das Magazin "Nachrichten aus der Chemie". Diese Rohstoffe benötigt die Industrie aber dringend für Mobiltelefone, Notebooks und Displays.
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Aus Tantal fertigt man besonders kleine und leistungsfähige Kondensatoren für immer kleinere Displays. Mit den Verkaufszahlen von Handys und Smartphones steigt der Bedarf an Tantal - und somit sein Preis. Die weltweiten Tantalreserven betragen etwa 180.000 Tonnen, der Bedarf lag im Jahr 2006 bei etwa 3000 Tonnen.
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Ich finde das sehr interessant und traurig zu gleich wie verschwenderisch unsere Gesellschaft mit diesen Rohstoffen doch umgeht. Wer weiß vielleicht sind eines Tages diese Metalle notwendig um Krankheiten wie Krebs oder Aids zu heilen.
 
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Weswegen man bereits damit begonnen hat, Althandys etc zu sammeln. Noch ist das Recyeln der Materialien zu teuer, aber es ist absehbar, daß irgendwann der Punkt kommt, an dem es wirtschaftlich wird, diese "Ressource" zu nutzen.
 
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Trotzdem bekommt man nie 100% des Metalls aus dem Handy heraus und längst nicht alle Handys werden recycelt werden.
 
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Alles eine Frage des Aufwands. Aufwand/Nutzen = Ertrag. NOCH werden nicht alle Handys recycelt. Ich kann mir gut vorstellen, daß demnächst eine entsprechende Verordnung in Kraft tritt.
 
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Selbst mit der Verordnung werden zahlreiche Geräte im Hausmüll landen. Bereits jetzt ist es verboten Elektrogeräte im Hausmüll zu entsorgen. Ich bin mir aber sehr sicher, dass mindestens 90 % aller Haushalte ab und zu doch mal Elektronik im Hausmüll entsorgen und sei es nur ein USB-Stick oder Ladegerät.
 
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Wird wohl Zeit, daß ähnlich wie bei Autobatterien ein sattes Pfand von 20 Euro oder mehr erhoben wird...
 
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Das ist wohl kaum machbar. Angenommen es wird eingeführt. Dann gebe ich morgen mein altes Handy ab dazu ein 512 MB USB-Stick, übermorgen das Ladegerät. Schon bin ich um 60 € reicher.
 
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Wie wurde es denn bei den Autobatterien gehandhabt? Früher gabs da auch kein Pfand drauf.
 
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Das weiß ich leider nicht, interessiert mich aber auch, da ich so ein Teil noch irgendwo rumstehen habe.
 
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HUCKJ

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Wie wurde es denn bei den Autobatterien gehandhabt? Früher gabs da auch kein Pfand drauf.
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Der Pfand wurde eingeführt, um unsachgemäße Entsorgung zu verhindern.
Genau wie bei Dosenpfand, den gab es vorher ewige Zeiten nicht.
Oder kostenlose Entsorgung von Elektrogeräten.

Das nicht jeder für ein Handy zum Sondermüll rennt, dürfte klar sein. Erstmal muss man die Stellen kennen und dann auch noch extra hinfahren.
Das klappt ja nicht mal bei den Alkali-Batterien. Aber die werden von den großen Magneten aus den durchlaufenden Müllmassen gezogen, so habe ich das zumindest mal in einer Doku gesehen.

Das ist wohl kaum machbar. Angenommen es wird eingeführt. Dann gebe ich morgen mein altes Handy ab dazu ein 512 MB USB-Stick, übermorgen das Ladegerät. Schon bin ich um 60 € reicher.
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Dürfte ohne Pfand-Siegel oder Quittung für den Pfand kaum machbar sein ;)
 
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Egal88

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Man kann sich ja jetzt schon kostenlos Versandtaschen zum Recycling zuschicken lassen - der Erlös kommt dann z.B. dem Naturschutzbund Deutschland oder der Deutschen Umwelthilfe zu Gute. Ich halte das für eine sehr sinnvolle Sache! :ja:
 
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robinio

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HUCKJ schrieb:
Das nicht jeder für ein Handy zum Sondermüll rennt, dürfte klar sein. Erstmal muss man die Stellen kennen und dann auch noch extra hinfahren.
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Ich weiss nicht wie das in anderen Städten läuft, aber bei uns wird 2x im Jahr der Elektroschrott von der Stadt abgeholt. Ansonsten gibts auch noch die Schrotthändler die regelmäßig rumfahren.
 
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