Ins Bios muss ich mich erstmal reinfuchsen. Overclocken hab ich mal mit nem Prozessor gemacht, vor vielen vielen Jahren, mit einem AMD 1400+ glaub ich. Multiplikator und VCore stabil einstellen und das wars. Aber das Board, das ich jetzt habe ist ein GA-X79-UP5 von Gigabyte, das hat so extrem, viele Einstellmöglichkeiten, da muss ich mich erstmal zu belesen. Rumtakten wollte ich erstmal garnichts, weil die Leistung so wie sie ist, erstmal vollkommen ausreicht. Aber den Ram hätte ich dann doch schon gerne so laufen, wie er auch angegeben war.
Also als ich mit XP gearbeitet hab, da hab ich den Ruhemodus oft benutzt und der war auch stabil. Aber auch zu der Zeit hab ich öfters zur Sicherheit, wenn es sich angeboten hat, den Rechner komplett herrunter gefahren. Was absolut nie und nirgens funktioniert hat, war der Standby. Das Problem hatten viele Rechner und Bekannte, dass nach dem Standby einige Treiber nicht mehr funktionierten. Zumal das starten mit Standby in anbetracht, wie der Standby eigentlich arbeitet, immernoch viel zu langsam ist. Aber seit XP hab ich nicht mehr mit Windows gearbeitet, sondern bin auf Ubuntu umgestiegen, was meiner Meinung nach ein viel viel höheres Maß an Qualität bietet. Nur als Workstation und Spieleplattform kommt es immernoch nicht an Windows ran. Z.b. die etablierten 3D-Renderprogramme oder andere Grafikprogramme gibt es für die Plattform nicht. Spätestens wenn man was spielen will, hört es definitiv auf. Es gibt zwar Programme, mit denen man auch Windowsprogramme auf Linux ausführen kann, aber ich glaub das klappt auch nicht mit jeder Software und ob das ganze der Performance dienlich ist, ist auch fraglich. Schon alleine wegen der Internetsicherheit, wäre ich lieber bei Ubuntu geblieben und zumindest auf mein Netbook bleibt es auch drauf. Sich nicht mehr um Virenscanner oder Firewalls kümmern zu müssen, ist einfach nur ein Segen!