the ubm
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Hallo,
nachdem bereits hier http://powerforen.de/forum/showthread.php?t=203919 uns mitgeteilt wurde, dass Provider den kompletten Internetzugang für Downloader sperren sollen, erreicht die Forderung der Musikindustrie den Gipfel des Irssins. Nun soll der Zugriff auf Tauschbörsen vom Provider unterbunden werden. Man möchte das Downloaden so verteulfen wie Kinderpornographie. Ich frage mich, ob die nicht langsam ein Fall für die Männer mit den weißen Turnschuhen werden. Kinderpornographie ist schließlich was ganz anderes als ein bisschen Musik zu ziehen, aber es scheint ja in Mode zu sein, Begriffe zu dehnen, wie der Terrorismusbegriff in Spanien gedehnt wird (http://powerforen.de/forum/showthread.php?t=205106 )
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24485/1.html
Die Musikindustrie geht mal wieder völlig an der Realität vorbei, sie hat eindeutig verpennt, dass man mit Hilfe von Tauschbörsen z.B. die Wikipedia DVD und CD downloaden kann http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiPress/Download#BitTorrent da das Wikipedia viel Traffic erspart und somit die Verteilung überhaupt erst kostengünstig möglich wird. Genauso lässt sich die beliebte OpenSource OfficeSuite Openoffice per P2P downloaden http://distribution.openoffice.org/p2p/ Die Liste liese sich beliebig fortsetzen.
Der Musikindustrie mangelt es offensichtlich an Realitätsbezug.
Das einzige was dagegen nur noch Helfen kann ist meiner Meinung nach ein totaler Boykott. Wir sind die Kunden, die sie versucht zu kriminalisieren.
nachdem bereits hier http://powerforen.de/forum/showthread.php?t=203919 uns mitgeteilt wurde, dass Provider den kompletten Internetzugang für Downloader sperren sollen, erreicht die Forderung der Musikindustrie den Gipfel des Irssins. Nun soll der Zugriff auf Tauschbörsen vom Provider unterbunden werden. Man möchte das Downloaden so verteulfen wie Kinderpornographie. Ich frage mich, ob die nicht langsam ein Fall für die Männer mit den weißen Turnschuhen werden. Kinderpornographie ist schließlich was ganz anderes als ein bisschen Musik zu ziehen, aber es scheint ja in Mode zu sein, Begriffe zu dehnen, wie der Terrorismusbegriff in Spanien gedehnt wird (http://powerforen.de/forum/showthread.php?t=205106 )
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24485/1.html
Der Musikverband kündigt an, seine Kampagne auszubauen, um Internetprovider auf der globalen Ebene einzubeziehen. Diese sollen als "gatekeeper" des Internet durch Druck oder durch rechtliche Maßnahmen gezwungen werden, den Zugang zu Tauschbörsen zu unterbinden. Um den nötigen Druck auszuüben, scheut man auch vor bedenklichen rhetorischen Mitteln nicht zurück. So wird das illegale Tauschen von Musik mit Kinderpornografie verglichen. Man solle, so IFPI weiter, doch eine "ähnliche Technik" verwenden, wie man sie zur "Sperrung des Zugangs zu Kinderpornografie einsetzt, um den Zugang zu Websites zu verhindern, die den illegalen Tausch von urheberrechtlich geschützter Musik ermöglichen".
Die Musikindustrie geht mal wieder völlig an der Realität vorbei, sie hat eindeutig verpennt, dass man mit Hilfe von Tauschbörsen z.B. die Wikipedia DVD und CD downloaden kann http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiPress/Download#BitTorrent da das Wikipedia viel Traffic erspart und somit die Verteilung überhaupt erst kostengünstig möglich wird. Genauso lässt sich die beliebte OpenSource OfficeSuite Openoffice per P2P downloaden http://distribution.openoffice.org/p2p/ Die Liste liese sich beliebig fortsetzen.
Der Musikindustrie mangelt es offensichtlich an Realitätsbezug.
Das einzige was dagegen nur noch Helfen kann ist meiner Meinung nach ein totaler Boykott. Wir sind die Kunden, die sie versucht zu kriminalisieren.