Der WRT54GL ist Router ,Accesspoint und 4-Port-Switch in einem Gerät.
Man kann ihn in den Clientmode schalten,dabei verhält er sich wie ein Wireless-
endgerät und wird sich an einen vordefinierten Accesspoint anmelden,sobald
das Netzwerk in Reichweite ist.
Dieser Modus ist geeignet,um z.B. das andere Ende einer Wirelessbrücke zu
realisieren,da jetzt alle Netzwerkgeräte,welche an dem 4-Portswitch hängen,
transparent verbunden sind,als würde es die W-Lanstrecke garnicht
geben.
Eine andere Möglichkeit ist der WDS-Client-Mode ,da verhält sich der WRT54g
wie ein Client und zugleich wie ein Accesspoint....der Vorteil ist,das man ihn
jetzt wie ein Client an einen anderen WRT54g(z.B.mit Internetzugang)
anmelden kann,wodurch die am 4-Portswitch angeschlossenen Geräte
wieder Transparent verbunden sind,aber zusätzlich auch noch andere
W-lan Geräte sich anmelden können.
Natürlich kann er auch ein ganz normaler Accesspoint sein....ich persönlich
teste seit einem Jahr die Firmware "TOMATO" klingt lustig ,das Zeichen ist
tatsächlich eine Tomate,was dann auch die Herkunft verrät.
Diese Firmware ist sehr effektiv ,Benutzerfreundlich und stabil.
Sie bietet vom grafischen Bandbreitenmonitoring bis zum QOS (welches noch
verbessert wird) eigentlich alles was man sich wünscht ;-)
Selbst Netzlaufwerke kann man mounten,um z.B. die Logs darauf zu
speichern....
Dein Vorhaben sollte also problemlos damit zu realisieren sein,allerdings habe
ich (wie schon im ersten Beitrag geschrieben) diese Sache noch nicht getestet...
Und welchen WLAN-Router soll ich nehmen, oder ist das egal?
Wie gesagt,er ist eben auch ein Router,allerdings ohne integriertes DSL-Modem,
wie z.B. bei der Fitzbox.....
Wobei DSL-Modem garkein Modem ist,sondern eine Bridge....weis garnicht warum
sich solcher Unfug durchgesetzt hat *gg*