Signalstärke

Wir haben eine Astra Gemeinschaftsanlage auf dem Dach, die insgesamt 10 Wohnungen mit je zwei Antennbuchsen speist.

Analog war die Bildqualität uneingeschränkt gut, auch wenn beide Antennenbuchsen genutzt wurden. Beim Digitalreiceiver bricht das Bild zusammen, wenn ein zweiter Receiver eingeschaltet wird. Der Pegel der Digibox schlägt auch fast gar nicht aus. Das ist auch der Fall, wenn meine Eutelsat Antenne angeschlossen ist, die analog ebenfalls ein befriedigendes Ergibnis liefert.

Da gabs doch einen ähnlichen Beitrag.
Auch hier stellt sich die Frage, welche Qualität der einzelnen Bauteile verwendet wurden.
Angefangen vom Multiswitch, LNB, Ausrichtung und Größe des Spiegels, ... UND vorallem der Kabelqualität.
Für Mehrteilnehmeranlagen dieser Größe würde ich schon einen Spiegel mit 1,2m empfehlen. Das Kabel sollte so gewählt werden, daß die Dämpfung im oberen Frequenzbereich so gering als möglich ist. Das ist natürlich in Eigenregie alles einfacher. Einer Firma muß man so manches erst einmal klar machen können ....

Heureka, ich hab die Eutelsat Antenne auf Astra gedreht und hab einen Pegel von 90 %, ohne eine Feinabstimmung vorgenommen zu haben. Bei der Gemeinschaftsanlage hatte ich einen Pegel von unter 20 %. Werde mich wohl mal mit der Firma in Verbindung setzen.

Wie groß ist eingentlich der Unterschied in der Sendestärkte zwischen Eutelsat und Astra. Für Astra ist eine 60er Schüssel ausreichend, eine 80er bringt auch bei schlechtem Wetter gutes Bild. Auf Eutelsat tut es die 80er auch bei gutem Wetter nur bedingt. Analog sind einige Sender verrauscht. Ist das normal oder sollte das Bild besser sein. Ich wohne in der Nähe von Frankfurt am Main.

Tja, FF/M ist doch 750km von mir weg. Bei mir liegt bei beiden Satelliten gleiche Signal-Stärke an. Dies ist aber durchaus abhängig vom jeweiligen Transponder.
Versuchen kannst auch noch den LNB etwas zu drehen, damit ändert sich etwas die Polarisation, möglicherweise wirds noch etwas besser.