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xt45os · 14.08.2008

bin neu im forum.
glaubte bisher ich hätte einen kipor sinemaster.
genau nachgesehen: es ist ein sinemaster KGE 1000Ti
habe es vor ca.3 jahren bei e-bay ersteigert,alle unterlagen sind weg bis auf die nicht deutsche bedienungsanleitung.
verbrennungsmotor läuft gut. nach dem starten gibt der generator bei hoher drehzahl für ca.3 sek. 220v ab. dann fällt die drehzahl etwas ab und die spannung ist weg.von dem stellmotor oder stellmagneten auf der drosselklappe das kabel harausgezogen (stecker).
nach start, der motor dreht hoch-für ca. 3 sek. spannung.dann spannung weg obwohl die drehzahl hoch bleibt.
12v ladespannung gibt er ständig ab.
vielleicht kan mir jemand helfen.

rommolus · 14.08.2008

Moin

Schreib mich mal per PN oder E-Mail an. Es soll Dir geholfen werden.

Gruß

Boe · 14.08.2008

Hey Ho, Scheffe, wenns interessant wird gehts per Mail oder PN wieter.
*gummälz*
Last bitte hören, woran es lag.

Grüßle vom Boe

rommolus · 15.08.2008

DerBoe schrieb:
Hey Ho, Scheffe, wenns interessant wird gehts per Mail oder PN wieter.
*gummälz*
Last bitte hören, woran es lag.

Moin

Die Fehlerbeschreibung ist eindeutig. Hier ist 100% der Inverter durch. Den Regelmotor gilt es noch zu überprüfen.

Gruß

xt45os · 26.08.2008

vielen dank für alle antworten.
da ich mir ein reparaturlimit von max. 100€ gesetzt habe kommt eine reparatur für mich nicht in frage.
ich schleppe séit 5 jahren einen generator auf meinem boot herum um bei batterieschwäche nachladen zu können. bis jetzt noch nie gebraucht.
habe mich am letzten wochenénde mit meinem sinemaster beschäftigt.
den stellmotor auf der drosselklappe habe ich abgeklemmt. die drosselklappe habe ich durch verdrehen etwas geschlossen, so dass beim laden einer nicht leeren batterie ein strom von ca. 6A fliesst.
auf dem boot habe ich dann den generator ca. 2 std. laden lassen. den ladestrom habe ich häufig mit einer stromzange überprüft. hat problemlos geladen.

die nächst arbeit an dem sinemaster in den wintermonaten habe ich vor:
abtrennen des inverters.
die 3 wechselstromwicklungen verbinde ich dann wie bei einer drehstromlichtmaschine mit einem passenden diodenpaket.
dann müsste ich 220V gleichstrom haben. damit könnte ich bohrmaschine, schwingschleifer und ähnliche allstromgeräte notfalls betreiben.
ob das was wird?

Gunny Highway · 26.08.2008

xt45os schrieb:
dann müsste ich 220V gleichstrom haben. damit könnte ich bohrmaschine, schwingschleifer und ähnliche allstromgeräte notfalls betreiben.
ob das was wird?

Du willst mit Gleichstrom Wechselstromgeräte betreiben???

xt45os · 27.08.2008

ja
z.b. bohrmaschine , winkelschleifer, fön bis 100w, glühlampen ohne vorschaltgeräte.
kann kein ladegerät betreiben oder andere frequenzabhängige geräte.

DescWing · 27.08.2008

Steh ich gerade voll auf dem Schlauch? Solche Geräte laufen mit Wechselstrom wie er aus jeder Steckdose und auch aus deinem Generator kommt.

Das einzig andere Sinnige wäre Drehstrom bei den richtig großen Maschinen.

Aber was willst du mit Gleichstrom bei nem Bohrer?

xt45os · 27.08.2008

diese von mir erwähnten geräte laufen auch mit gleichstrom.
z.b.eine bohrmaschine hat einen kollektor bei dem die spannung über kohlebürsten zugeführt wird.
so ein gerät läuft mit wechsel wie auch mit gleispannung.
n
das habe ich sicherheitshalber ausprobiert.
habe einen schweisstrafo bei dem die wechselspannung mit grossen selengleichrichtern gleichgerichtet ist(60V).
mit diesen 60V läuft eine bohrmaschine ohne last.

cmddegi · 27.08.2008

Für die interessierten: Dieser Motortyp heißt Universalmotor. Der Aufbau ist dabei ähnlich dem eines Gleichstrommotors; da aber bei Wechselstrom das Ankermagnetfeld (wenn wir die Kommutierung außen vor lassen) kein Gleichfeld mehr ist, sondern ein Wechselfeld mit 50Hz, behilft man sich mit dem einfachen Trick, beim Stator anstatt eines Gleichfeldes mit Permanentmagneten mit einer Spule ebenfalls ein Wechselfeld zu erzeugen. Genau das Prinzip eines fremderregten Gleichstrommotors bzw. einer Reihenschlussmaschine (um in beiden Spulen genau den gleichen Stromverlauf zu haben) also.
Dadurch wechseln beide Felder gleichsinnig, und die Wechselwirkung hebt sich auf. Aufgrund des Aufbaus lässt sich das Teil deshalb auch mit Gleichstrom betreiben; wobei man aber darauf achten muss, dass der Motor die Leistung auch verträgt. Wenn man 230V (effektiv) gleichrichtet erhält man mit entsprechender Glättung bekanntlich etwa 325V Gleichspannung. Damit verbrät der Motor aber mehr Leistung. Und ich würde es nicht als sicher ansehen, dass die Generatorwicklungen 230V effektiv erzeugen (drehzahlabhängig!); je nach Bauart des Inverters kann das durchaus was anderes sein.

xt45os · 27.08.2008

cmddegi schrieb:
Für die interessierten: Dieser Motortyp heißt Universalmotor. Der Aufbau ist dabei ähnlich dem eines Gleichstrommotors; da aber bei Wechselstrom das Ankermagnetfeld (wenn wir die Kommutierung außen vor lassen) kein Gleichfeld mehr ist, sondern ein Wechselfeld mit 50Hz, behilft man sich mit dem einfachen Trick, beim Stator anstatt eines Gleichfeldes mit Permanentmagneten mit einer Spule ebenfalls ein Wechselfeld zu erzeugen. Genau das Prinzip eines fremderregten Gleichstrommotors bzw. einer Reihenschlussmaschine (um in beiden Spulen genau den gleichen Stromverlauf zu haben) also.
Dadurch wechseln beide Felder gleichsinnig, und die Wechselwirkung hebt sich auf. Aufgrund des Aufbaus lässt sich das Teil deshalb auch mit Gleichstrom betreiben; wobei man aber darauf achten muss, dass der Motor die Leistung auch verträgt. Wenn man 230V (effektiv) gleichrichtet erhält man mit entsprechender Glättung bekanntlich etwa 325V Gleichspannung. Damit verbrät der Motor aber mehr Leistung. Und ich würde es nicht als sicher ansehen, dass die Generatorwicklungen 230V effektiv erzeugen (drehzahlabhängig!); je nach Bauart des Inverters kann das durchaus was anderes sein.

danke

M_O10 · 14.12.2008

Ich würde lieber das Gerät instandsetzen und ein "vernünftiges" Ladegerät anklemmen. Das hat den Vorteil das:

1. jeder Verbraucher angeschlossen werden kann, der nicht die max. Stromaufnahme überschreitet.
2. die Batterie schneller voll ist und der hohe (fast Standby) Spritverbrauch nicht über Stunden verbraten wird (6 mal 12 V sind 72 Watt) und das bei 420 g Sprit pro Stunde?

Diese Reparatur zahlt sich selbst, wenn man zB. mit einem Ladegerät mit 1000 Watt (cosPhi 1,0) bei 85 % Wirkungsgrad mit dem mehr als 10-fachen Strom laden kann (zumindest in der Anfangsphase) zwar braucht er dann etwas mehr Sprit pro Stunde aber sicher nicht das 10 Fache.

Die Ersparnis zahlt die Reparatur schon und man kann anschliessen was man braucht ohne überlegen zu müßen.

Zudem mögen es Blei Akkus, wenn der Ladestrom höher ist, sofern die Ladeschlußspannung und die Temperatur beachtet wird!! Habe ich selbst bei meinem E-Golf3 erlebt. 60 A statt 18 A und man(n) kennt die Akkus nicht wieder!!!

xt45os · 14.12.2008

Anfang Dez. habe ich mich mit dem Generator beschäftigt.
Inverter ausgebaut. Das ist sicherlich die rechteckige Platte von ca. 7x10 cm/3cm Stark voller Elektronik , schwarz vergossen, auch für einen Spezialisten wäre eine Reparatur des Inverters nicht möglich.
Aus dem Generator kamen u.a. ein 5adriges kabel 3x sw, 2x weiss.
Habe bei laufendem Motor Messungen versucht. Mit herkömmlichen Drehstrom ist das nicht zu vergleichen.
Eine Bohrmaschine angeschlossen. Sie hat langsam gedreht.
Wegen Unkenntnis weitere Versuche abgebrochen, alles zusammengebaut.
Beim 12V Ausgang fliessen bei einer halbvollen Batterie ca. 3A.
In Frühjahr kaufe ich evtl. neu oder nehme ich den Generator als Notstarterhilfe mit aufs Boot.

strom-franz · 09.01.2009

Hast du mal die Leiter gegeneinander durchgemessen, das sieht aus wie die Feld- (Ereger (2x)] und die Stator-Wicklungen [(3X) Leistung].
Mit etwas Mühe und Einsatz ließe sich das wieder flott machen.

xt45os · 12.01.2009

strom-franz schrieb:
Hast du mal die Leiter gegeneinander durchgemessen, das sieht aus wie die Feld- (Ereger (2x)] und die Stator-Wicklungen [(3X) Leistung].
Mit etwas Mühe und Einsatz ließe sich das wieder flott machen.

wie ich hier im forum mitbekommen habe hat der generator dauermagneten.

rommolus · 13.01.2009

Moin

ich habe es bereits schon einmal >>>hier<<< geschrieben. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Wenn Du deinen Generator wieder auf Vordermann bringen willst, kommst Du an einen neuen Inverter, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, nicht vorbei.

Da alles andere hier sehr vage unsubstantierte Äußerungen sind, mache ich den Thread, der in dieser Form nur zur Verunsicherung Anderer beiträgt, zu!
Falls du Hilfe willst, - schreib mich an. Falls nicht, "doktor" halt ein wenig weiter an den Generator herum.

Gruß

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