Vor- und Nachteile einer Elektroheizung

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  • Vor- und Nachteile einer Elektroheizung Beitrag #1
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Neok

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Hallo zusammen,

da ich sowas vlt mir demnächst zulegen möchte wollte ich fragen ob hier schon jmd Erfahrungen mit elektrischem Heizen hat, und mir vlt auch ein paar Vor und Nachteile nennen kann. Außerdem wie sieht es mit den Kosten einer solchen Heizung aus? Und die Anschaffungskosten..

Mfg
Neok
 
  • Vor- und Nachteile einer Elektroheizung Beitrag #2
Choco

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Heizen mit Strom ist doch die teuerste Methode überhaupt zu heizen, oder?
 
  • Vor- und Nachteile einer Elektroheizung Beitrag #3
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Neok

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Es gibt ja verschiedene Tarife...wo es dann billiger ist und zb dann nur nachts aufgeladen wird...
 
  • Vor- und Nachteile einer Elektroheizung Beitrag #4
Choco

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Glaub das es trotzdem noch viel teuerer ist, als wie die Alternativen.

Von welcher Größenordnung sprechen wir hier eigentlich?

Von einem ganzen Haus oder von einem Raum? Soll nachgerüstet werden oder Neubau?
 
  • Vor- und Nachteile einer Elektroheizung Beitrag #5
Egal88

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Erkundige dich bei deinem Versorger, wie lange er dir Nachtspeicherstrom liefert. Ich habe irgendwo gehört, dass die Pflicht zur Belieferung mit günstigem Nachtstrom irgendwann in den nächsten Jahren endet.
 
  • Vor- und Nachteile einer Elektroheizung Beitrag #6
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Juliet

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ich kann da nur von abraten! Lese mal das hier. dann kannst du entscheiden ob du dein vorhaben weiterhin wirklich umsetzen willst.
 
  • Vor- und Nachteile einer Elektroheizung Beitrag #7
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PeBe

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die heizkoerper nachts aufzuladen ist auch nicht so einfach. laedst du zu wenig, ist es tagsueber zu kalt oder du musst teuer nachheizen, ladst du zuviel hast du geld verschwendet.
 
  • Vor- und Nachteile einer Elektroheizung Beitrag #8
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es kommt drauf an was er einsetzen will. Nachspeicheröffen sind doch out.
 
  • Vor- und Nachteile einer Elektroheizung Beitrag #9
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Indako

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Hallo,

hoffe du bist nicht wegen dieser Postwurfsendungen gewisser Firmen auf die Idee gekommen. Was die da schreiben ist zwar nicht direkt gelogen, nur die reine Wahrheit steht da auch nicht drin.

Ansonsten müßte man genau wissen worum es genau geht. Denn im Gegensatz zu einigen Vorschreibern, bin ich der Meinung das auch das Heizen mit Strom seinen Platz hat. Hauptsächlich aber im Bereichen wo nur gelegentlich Geheizt werden soll. Zum Beispiel Gartenhaus, Wochendhaus oder Garage zum Basteln. Ansonsten auch um einzelne Räume nur Frostfrei zu halten, ohne Ihm auf Zimmertemperatur zu halten.

Ein Hauptgrund für elektrisches Heizen währe auch ein Passivhaus/Niedrigenergiehaus oder Solarbeheiztes Haus welches zum Beispiel nur an wennigen Tagen im Jahr etwas Zusatzenergie zum Temperrieren benötigt.

Nachspeicheröffen sind doch out.

Sehe ich nicht so. Denn Nachtspeicherheizungen haben auch in der heutigen Zeit noch eine wichtige Funktion im Stromnetz. Da Strom immer dann Produziert werden muß, wann er gebraucht wird, aber andererseits die Grundlastkraftwerke sehr Träge sind und auch nicht einfach abgeschaltet werden können, übernehmen Nachtspeicheröfen einen großen Teil dieser Überschußenergie in der Nacht. Deshalb ist der Strom für Nachtspeicheröfen so günstig. Indirekt wird dadurch aber auch der Normale Strom für alle günstiger. Ohne Nachtspeicheröfen müßte noch mehr Strom von teuren Spitzenstromkraftwerken erzeugt werden.

die heizkoerper nachts aufzuladen ist auch nicht so einfach. laedst du zu wenig, ist es tagsueber zu kalt oder du musst teuer nachheizen, ladst du zuviel hast du geld verschwendet.

Wenn die Steuerung in Ordnung ist, dann passiert so was im Grunde nur ausnahmsweise. Und wenn der Nutzer regelmäßig den Wetterbericht beachtet, dann kann man das noch minimieren. Und Grundsätzlich haben aber auch Steuerungen von Öl- oder Gasheizungen Ihre Probleme. Insbesondere im Bereich der Nachtabsenkung. Z.B. zu frühes oder Überflüssiges aufheizen am morgen.
 
  • Vor- und Nachteile einer Elektroheizung Beitrag #10
Choco

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Leider hat sich der Threadersteller nicht mehr geäußert, in welcher Größenordnung er elektrisch heizen will, und wie eine ggf. Nachrüstung aussehen sollte.

Daher kann man nicht viel dazu sagen.

Was auf alle Fälle interessant ist, ist einen recht selten genutzen Raum mal ab und zu auf Temperatur zu bringen. Da ist eine elektrische Heizung in Form von einem fahrbaren Heizkörpers oder tragbaren 2000 Watt Lüfters durchaus praktisch und sinnvoll.

Soll allerdings ein ganzes Gebäude elektrisch beheizt werden, müsste man halt auf alle Fälle die Kosten und Alternativen abwägen.
 
  • Vor- und Nachteile einer Elektroheizung Beitrag #11
Websurfer

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Also von der Ausstattung mit s.G. Nachtspeicheröfen kann ich nur dringenst abraten:
http://www.stromvergleich.de/nachtspeicherheizung-verbot

Wie Choco schon schrieb, kann es für einzelne räume (frisch ausgebauter Raum im Dachboden als Büro etc) sinnvoll sein, mit einen Radiator respektive einen Heizlüfter zu Heizen.
Ich nutze ein 1000/2000w Heizlüfter dafür. geht gut flott.

Nach dem alles umgebaut war, stieß ich auf Elektrische Fußbodenheizungen:
http://www.fussbodenheizung-verlegen.de/elektrische-fussbodenheizung/

Die berichte und Artikel die ich dazu bei Google fand überzeugten mich, beim nächsten Umbau darauf umzusteigen.
 
  • Vor- und Nachteile einer Elektroheizung Beitrag #12
sebhoff

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2 Jahre lang mit Strom geheizt, 2 Radiatoren, zu je 2500 Watt
Zeitschaltuhr, und alles, meist nur Nachts geheizt.
bei ner sehr schlecht Isolierte 35m² Wohnung

125,00 Euro Stromkosten MONATLICH

DANKE, NIE NIE NIE NIE NIE NIE NIE WIEDER !!!
 
  • Vor- und Nachteile einer Elektroheizung Beitrag #13
schlurch

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Wärme ist nun mal die niedrigste Energieform; da ist Strom einfach zu schade für und aufgrund der vielfachen Umwandlungen zu verlustbehaftet.
Möcht nid wissen was von einem kW Gas, Kohle oder Öl noch aus dem Heizlüfter kommt :(
Aber was passiert eigentlich mit dem Überschuss? Ein Teil wird sicher in andere Bedarfsnetze eingespeist, aber der Rest kann ja nicht in den Müll oder auf den Kompost ;)
 
  • Vor- und Nachteile einer Elektroheizung Beitrag #14
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Möcht nid wissen was von einem kW Gas, Kohle oder Öl noch aus dem Heizlüfter kommt :(
Aber was passiert eigentlich mit dem Überschuss? Ein Teil wird sicher in andere Bedarfsnetze eingespeist, aber der Rest kann ja nicht in den Müll oder auf den Kompost ;)

je nach wirkungsgrad des kraftwerks relativ viel. der heizluefter selber hat ja einen wirkungsgrad von 100%.
ueberschuss an strom gibt es nicht, es wird immer nur soviel erzeugt wie momentan verbraucht wird.
 
  • Vor- und Nachteile einer Elektroheizung Beitrag #15
schlurch

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je nach wirkungsgrad des kraftwerks relativ viel. der heizluefter selber hat ja einen wirkungsgrad von 100%.
ueberschuss an strom gibt es nicht, es wird immer nur soviel erzeugt wie momentan verbraucht wird.
Eher elativ wenig :( Hab mal Wiki geschaut und zitier mal auszugsweise:

"Der Wirkungsgrad von Kohlekraftwerken weltweit beträgt im Mittel 31 %, in Deutschland liegt er bei 38 %. Vor allem in Ländern wie China (durchschnittlicher Wirkungsgrad 23 %) gibt es große Verbesserungspotenziale."

"Der derzeitige Stand der Technik beim Wirkungsgrad wird vom Braunkohlekraftwerk mit optimierter Anlagentechnik (BoA) repräsentiert. In Niederaußem ist der erste Block in Betrieb, eine weitere Anlage mit zwei Kraftwerksblöcken befindet sich bei Neurath im Bau. Bei einer installierten Leistung von 2×1100 Megawatt wird ein Wirkungsgrad von mehr als 43 % erreicht. Allerdings werden durch die enormen Verbräuche des zugehörigen Tagebaubetriebs (Schaufelradbagger, Bandförderanlagen, elektrische Güterbahnen, Absetzer, Grundwasserhaltung) rund 10 % der erzeugten elektrischen Energie zur Aufrechterhaltung des Kraftwerkbetriebs benötigt.
Moderne Steinkohlekraftwerke erreichen elektrische Wirkungsgrade von rund 45 %. Die relativ geringen Energieaufwendungen zur Bereitstellung des Brennstoffs können im Gegensatz zum Braunkohlekraftwerk vernachlässigt werden."

Hinzu kommen dann noch die Verluste in den Transformatoren bein Rauf- und Runtertransformieren sowie in den Überlandleitungen.


Edit: wieso kann ich die Schriftgröße eigentlich nach einer Farbänderung nicht mehr editieren?
 
  • Vor- und Nachteile einer Elektroheizung Beitrag #16
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PeBe

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wenn du die braunkohle als beispiel nimmst, musst du auch bedenken, dass die kohle beim verbrennen im heimischen ofen auch nur zum teil ausgenutzt wird, der andere teil verschwindet durch den schornstein.
 
  • Vor- und Nachteile einer Elektroheizung Beitrag #17
schlurch

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wenn du die braunkohle als beispiel nimmst, musst du auch bedenken, dass die kohle beim verbrennen im heimischen ofen auch nur zum teil ausgenutzt wird, der andere teil verschwindet durch den schornstein.
Schon klar. Aber bei Gas zB. hast eben diese mehrfachen, verlustbehaftetet Umwandlungen nicht.
Gas = Chemische Energie > Wärme und das wars.
Strom ist zwar nid zu ersetzen, aber technisch gesehen im Grunde Wahnsinn und antiquiert.
Ich schätz mal, dass rund 50% der Ursprungsenergie auf der Strecke bleiben.
 
  • Vor- und Nachteile einer Elektroheizung Beitrag #18
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Indako

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2 Jahre lang mit Strom geheizt, 2 Radiatoren, zu je 2500 Watt
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Die Verbrauchskosten für Öl oder Gas währen sicher Niedriger, allerdings dürften Öl oder Gas trotzdem Inklusive Anschaffungskosten für dich teurer gewesen sein. Und gegen Schlechte Isolierung hätten Öl und Gas auch mit hohem Verbrauch gegen heizen müssen.

PeBe schrieb:
ueberschuss an strom gibt es nicht, es wird immer nur soviel erzeugt wie momentan verbraucht wird.

Es ist schon richtig das Strom immer dann Erzeugt werden muß, wenn er verbraucht wird. Trotzdem gibt es Überschuss. Denn die meisten Kraftwerke, insbesondere Grundlastkraftwerke, können nicht einfach "Ein" oder "Aus" geschaltet werden. Selbst das runter Regeln braucht seine Zeit. Um z.B. ein Kohlekraftwerk ab zu schalten braucht es mehre Tage. Macht man es zu schnell, dann ist es hinüber. Und auch das Einschalten dauert einige Tage. Aber auch nur das vermindern der Leistung eines Kraftwerkes kostet mehr Zeit, als ein Verbraucher zum Betätigen des Schalters braucht. Theoretisch könnte man zwar den Genarator in kurzer Zeit abschalten, nur müßte man dann die Dampfenergie im Kühlturm verpulvern.

Und das ist ein Grund warum es Nachtspeicheröfen gibt. Diese nahmen den Überschüssigen Strom in der Nacht auf. Und es ist für einen Kraftwerksbetreiber immer noch Wirtschaftlicher den Überschüssigen Strom billig ab zu geben, als in seinem Kraftwerk im Kühlturm zu verpulvern.

Heute sind aber Grundlastkraftwerke das kleinere übel. Probleme bereiten da mehr Windkraft und Solarstrom. Die werden nicht Erzeugt wenn Strom gebraucht wird, sondern dann wenn die Sonne scheint oder der Wind weht. Hier werden noch Lösungen gesucht, ähnlich den Nachtspeicheröfen früher. Und dabei ist wärme eine Möglichkeit der Speicherung.

schlurch schrieb:
Schon klar. Aber bei Gas zB. hast eben diese mehrfachen, verlustbehaftetet Umwandlungen nicht.
Gas = Chemische Energie > Wärme und das wars.
Strom ist zwar nid zu ersetzen, aber technisch gesehen im Grunde Wahnsinn und antiquiert.
Ich schätz mal, dass rund 50% der Ursprungsenergie auf der Strecke bleiben.

Bei Öl und Gas sieht es nicht anders aus. Vom Gas das in Sibirien in die Gasleitung gepumpt wird, kommt wenniger als die hälfte beim Verbraucher an. Einmal sind die Leitungen in Russland undicht. Dies könnte man noch ändern. Aber um das Gas von Sibirien nach Europa zu schaffen braucht man sehr viele Verdichterstadtionen. Und die brauchen sehr viel Energie. Wegen maroder Technik in Russland leider auch zu viel. Aber selbst bei Nutzung aktueller Energiesparender Verdichtertechnik würde nur ein Teil hier ankommen. Und auch Gasheizungen selbst haben keinen Wirkungsgrad von 100%. Somit gibt es auch hier weitere Verluste. Zusätzlich darfst du nicht vergessen, jede Zentralheizung verbraucht auch Strom für Brenner, Steuerung und Pumpen.

Das soll aber jetzt nicht heißen das ich das Heizen mit Strom immer für Sinnvoll halte. Am Sinnvollsten zum Heizen sind meiner Meinung nach Solar, Wärmepumpe und Kraft-Wärme-Kopplung. Dann kommen erst Holz/Pellets Gas und Öl. Und im Einzellfall macht es Sinn auch mit Strom zu Heizen. Direkt oder per Nachtspeicherheizung. Denn wie oben schon geschrieben, Nachtspeicheröfen haben im Stromnetz Ihre Sinnvolle Aufgabe den Stromverbrauch zu Regulieren.
 
  • Vor- und Nachteile einer Elektroheizung Beitrag #19
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Indako

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Also von der Ausstattung mit s.G. Nachtspeicheröfen kann ich nur dringenst abraten:
http://www.stromvergleich.de/nachtspeicherheizung-verbot

Die Seite würde ich mit Vorsicht betrachten. Viele Ausagen im Artikel sind falsch.

1. Es gibt noch kein Verbot für Nachtspeicheröfen. Es gibt nur eine gesetzliche Regelung das man in Zukunft, ähnlich wie bei Öl und Gas, Nachtspeicheranlagen die mit der Energie nicht Ökologisch umgehen, außer Betrieb setzten zu lassen.

2. Der Tip mit dem Separaten Zähler für Nachtspeicher- und Allgemeinstrom sollte man sich sehr genau durchrechen. In den meisten Fällen dürfte es sich nicht lohnen. Denn:

a. Viele Zähleranlagen sind nicht für zwei Zähler Vorbereitet. Es muß ein zweter Zählerplatz erstellt werden. Meist muß auch der Vorhandene Zählerplatz dafür erneuert werden. Und da bei solchen Anlagen oft die Stromkreise für Nachtspeicherheizungen und Allgemein nicht sauber getrennt sind, muß man auch hier vermutlich einiges ändern.

b. Man zahlt zweimal Zählermiete. Das muß man erst einmal einsparen.

c. Wer für Nachtspeicherheizung und Allgemeinstrom nur einen Zähler hat, der kann auch Nachts Spülmaschine, Waschmaschine, Trockner und andere Stromfresser mit billigen Nachtstrom nutzen. Er muß es nur in die Schwachlastzeit legen.

d. Zusätzlich gibt es noch etliche Nachtspeicheranlagen wo es auch noch Tagsüber 2 Stunden Nachladezeit zum Billigtarif gibt. Die Zeit kann man da dann Zusätzlich für Spülmaschine, Waschmaschine und Trockner nutzen.


Nach dem alles umgebaut war, stieß ich auf Elektrische Fußbodenheizungen:
http://www.fussbodenheizung-verlegen.de/elektrische-fussbodenheizung/

Die berichte und Artikel die ich dazu bei Google fand überzeugten mich, beim nächsten Umbau darauf umzusteigen.

Zum Heizen kann ich das leider nicht Empfehlen. Wenn überhaupt im Altbau um den Fußboden im Badezimmer zu Temperieren. In anderen Räumen würde ich dann schon eher zum Teppich tentieren.

Auch darfst du nicht vergessen, für einfache elektrische Fußbodenheizungen gibt es den Strom nicht günstiger. Und Fußbodenspeicherheizungen sind wegen der schlechten Regelbarkeit auch nicht zu Empfehlen.

Im übrigen, für Altbauten gibt es inzwischen Fußbodenheizungen mit Wasser die nur 2 Zentimeter Aufbau benötigen. Negativ ist dabei Natürlich die Isolierung nach unten. Aber das Problem hättest du auch bei der elektrischen Fußbodenheizung mit einem Aufbau von einigen Millimetern.
 
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