haxor
Bekanntes Mitglied
Die grob geschätzt 3 Prozent aller Fernsehschauer / Kinogänger, die Filme fern vom Mainstream angucken, sollten sich diesen Oscar-Kandidaten für den besten ausländischen Film unbedingt ansehen - aus israelischer Feder zeigt er die psychologische Aufarbeitung von Soldaten, die am Libanon Krieg 1982 (und dort teils an den Massakern in den Lagern von Sabra und Shatila) beteiligt waren.
Das ganze ist im Comicstil (bis auf die echten Filmszenen aus eben diesen Lagern) gehalten, aber dennoch extrem beklemmend, und insbesondere unter dem Eindruck der jüngsten Geschehnisse im Nahen Osten mit ungemütlichem Gegenwartsbezug - noch angewürzt durch die Tatsache, dass sich einer der proträtierten Soldaten in einer Remiszenz an die Deutsche Geschichte plötzlich in deren Reihe sieht (ich drücke es mal so aus, um nicht zuviel Handlung vorwegzunehmen).
Zusammengenommen ergibt sich so einer der wenigen FIlme, die den Krieg behandeln, ohne indirekt für ihn zu werben - hier sind die ca. 87 Minuten Filmzeit ausnahmsweise mal vorzüglich investiert.
// Hier kann man sich auch eine Rezension von der Zeit zu Gemüte führen.
Das ganze ist im Comicstil (bis auf die echten Filmszenen aus eben diesen Lagern) gehalten, aber dennoch extrem beklemmend, und insbesondere unter dem Eindruck der jüngsten Geschehnisse im Nahen Osten mit ungemütlichem Gegenwartsbezug - noch angewürzt durch die Tatsache, dass sich einer der proträtierten Soldaten in einer Remiszenz an die Deutsche Geschichte plötzlich in deren Reihe sieht (ich drücke es mal so aus, um nicht zuviel Handlung vorwegzunehmen).
Zusammengenommen ergibt sich so einer der wenigen FIlme, die den Krieg behandeln, ohne indirekt für ihn zu werben - hier sind die ca. 87 Minuten Filmzeit ausnahmsweise mal vorzüglich investiert.
// Hier kann man sich auch eine Rezension von der Zeit zu Gemüte führen.
Zuletzt bearbeitet: