WIE KANN MAN SICH GEGEN INVESTNET WEHREN?

Hallo Leute!

Das Thema Investnet, dürfte uns allen ja bekannt sein. Die pausenlosen ausreden von Investnet gehen uns tierisch auf den Sack. Erst waren es nur Server arbeiten, dann sagten sie das sie den Server ausbauen, und jetzt soll angeblich das System nach Sicherheitslücken abgesucht werden. Mal ehrlich, wir wissen doch alle das Investnet wahrscheinlich vor dem Aus steht! Doch was machen jetzt die Leute die sich z.B. erst vor 1 oder 2 monaten angemeldet haben? Die haben die monatlichen Kosten bezahlt, und zusätzlich 299DM Einrichtungsgebühr!!! Und das hat sich jetzt überhaupt nicht gelohnt. Natürlich gibt es einen kleinen Trost, wenn man sich die letzte Rechnung zurückbuchen lässt, aber das ist ja nur ein Bruchteil des insgesamten betrages. Was kann man dagegen unternehmen?

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--MEMBER OF GAMECLAN--

Also Lastschriften können rechtlich 6 Wochen lang zurückgebucht werden.
Wenn Ihr Eure Bankberater(in) mal freundlich anlächelt ach noch die eine oder andere Woche länger.

Ansonsten:

Schreiben (per Einschreiben mit Rückschein) mit der Kündigung wegen Nichterfüllung des Vertrages mit Rückforderung der Beträge.
Ggf. mal die AGB's durchlesen. Meist stht da was von Servererreichbarkeit 99% oder so.
Zweiter und Dritter Brief. Danach entweder einen Anwalt nehmen (teuer!), oder selbst bei Gericht einen Mahnbescheid beantragen. Das kostet ca. 5-10 DM. Dann müssen die zumindest mal reagieren.
Wenn die dann immer noch nicht reagieren siehts schlecht aus. Ihr könntet dan zwar weitergehen, aber das kostet nur.

Also viel Glück !

Karl

Tip an ALLE egal ob Flatrate oder normal:

-Zahlt nur per Lastschrift
-Last bei nichterfüllung der Leistungen die 6 Wochen nicht versteichen
-gnadenlos zurückbuchen !
-Schreiben an die Firma nicht vergessen mit Kündigung wegen Nichterfüllung des Vertrages !

Ich würd aber auf jeden Fall noch bis Montag warten, da solls ne offizielle Erklärung geben. Hm..ich hoffe nur, daß die auch wirklich informativ ist - nicht so wie die Email von heute. Obwohl die in der Email ja bestritten haben Pleite zu sein.

Also ich würde sagen, daß Ihr die Einrichtungsgebühr in den Wind schreiben könnt. Die Leistung, für die diese verlangt wird, wurde erbracht, und damit habt Ihr aller Wahrscheinlichkeit Pech. Solltet Ihr diese Lastschrift mit der Gebühr zurückbuchen, dann könntet wahrscheinlich Ihr Ärger bekommen.
Versteht mich nicht falsch, ich halte absolut nix von inWestNet, aber Fakten sind nun mal Fakten.
In Zukunft sollten wir alle darauf bedacht sein, daß noch viele Flatrate-Anbieter, die schon da sind und noch kommen werden, Ihren Dienst recht schnell einstellen könnten. Deshalb: haltet das Risiko gering, zahlt nicht im Voraus und achtet auf die Einrichtungsgebühr! Lieber etwas mehr pro Monat zahlen, als wenig und dann rauszufliegen. InWestNet steht ja da in Verdacht, Usern zu kündigen, die die Kalkulation sprengen. Denn machen wir uns nichts vor: trotz Flatrate müssen die Anbieter an die Telekom Minutenpreise für die Verbindung (Transfergebühr) zahlen. Und überschreiten diese die Flatrate-Preise, ist nix mit Gewinn und dann Laden dicht.
Also stürzt Euch nicht auf die Billigangebote, sondern nehmt realistische Flatrates. Die Preise werden noch sinken (und werden mit Sicherheit auch an bestehende Verträge weitergegeben), aber nicht solange die Telekom noch die Finger im Spiel hat.

CU AnDyM