Frage zu: Quadrifilar-Helix Antenne

Diskutiere Frage zu: Quadrifilar-Helix Antenne im Elektronik und Chipkarten-Programmierung Forum im Bereich Hardware & Software Forum; Das geht aus zwei Gründen nicht: Ich hätte dann bei der Yagi das gleiche Problem und die Halterung des dicken Rohres ist aus Kunststoff, die einer...
  • Frage zu: Quadrifilar-Helix Antenne Beitrag #81
femi

femi

Super-Moderator
Teammitglied
Dabei seit
08.12.1998
Beiträge
6.886
Reaktionspunkte
3
ich hätte die QFH weiter oben Montiert, so das die "Freie" sicht hat und nicht durch den Mast beeinflusst wird.
nur so als anregung. und denk daran, das du die dann noch bei bedarf ausrichten musst
Das geht aus zwei Gründen nicht:
Ich hätte dann bei der Yagi das gleiche Problem und
die Halterung des dicken Rohres ist aus Kunststoff, die einer ziemlichen Beanspruchung durch den Wind ausgesetzt ist. Weiter unten ist sie doch einiges besser, zumindest was die Wind-Belastung betrifft.

und denk daran, das du die dann noch bei bedarf ausrichten musst
Ähhh, woran merk ich das?
Wenns erst bei der Auswertung ist, wäre das nicht so toll. Den Scanner auf's Dach mit zu nehmen wäre ja nicht so ein Problem, wenn man es da schon merkt.

Frage an die Nachrichtentechniker:
Es gibt doch diese Antennenverstärker, welche vom Koaxkabel mit Spannung versorgt werden.

Was ist sinnvoller zwischen den Yagi's und der Mastweiche (sollte theoretisch DC durchlassen) je einen Verstärker setzen oder nur einen NACH der Mastweiche; bzw. Möglichkeit 3 nur nach der vertikalen Yagi, welche ja das schwächere Signal empfangen soll.

PS:
Die Sat-Antenne diente nur als Platzhalter für meine zerstörte 240er. Im Augenblick ist sie noch auf Hispasat ausgerichtet, welcher aber an Attraktivität eingebüßt hat. 12.5°W wäre für mich eine Alternative.
 
  • Frage zu: Quadrifilar-Helix Antenne Beitrag #82
I

Indako

Bekanntes Mitglied
Dabei seit
28.07.2002
Beiträge
1.285
Reaktionspunkte
0
Frage an die Nachrichtentechniker:
Es gibt doch diese Antennenverstärker, welche vom Koaxkabel mit Spannung versorgt werden.

Was ist sinnvoller zwischen den Yagi's und der Mastweiche (sollte theoretisch DC durchlassen) je einen Verstärker setzen oder nur einen NACH der Mastweiche; bzw. Möglichkeit 3 nur nach der vertikalen Yagi, welche ja das schwächere Signal empfangen soll.

Die gibt es sicher noch. Nur die Auswahl dürfte heut zu Tage etwas eingeschränkt sein.

Wichtig zu wissen ist. Ein Verstärker kann nichts herbei Zaubern. Was nicht von der Antenne Empfangen wird kann der Verstärker auch nicht verstärken. Die Einzige Aufgabe eines Verstärkers ist den Signalpegel an zu passen und Verluste die durch jede Leitung Entstehen aus zu gleichen. Deshalb sollte der Verstärker auch so dicht wie Möglich an die Antenne.

Wenn du nur einen nimmst reicht ein Mehrbereichsverstärker. Eventuell mit mehreren Eingängen. Im Einzellfall muß ein Eingang zur Not gedämpft werden um ein Übersteuern zu verhindern.

Willst du, oder brauchst du mehre Verstärker, dann brauchst du unbedingt einen Verstärker der nur die Kanäle verstärkt die deine Einzelantenne Empfangen sollte. Ansonsten gibt es beim späteren Zusammen schalten Möglicherweise Störungen. Denn ein Verstärker Unterscheidet leider nicht zwischen Nutzsignal und Störsignal. Er verstärkt einfach beides.

Was bei dir aber die beste Lösung ist, das kann man leider ohne Örtliche Erfahrungen und Messungen nicht sagen. Meistens hilft ehe nur Probieren.
 
  • Frage zu: Quadrifilar-Helix Antenne Beitrag #83
Egal88

Egal88

Super-Moderator & Mr. Powerforen 2012
Teammitglied
Dabei seit
13.05.2000
Beiträge
10.828
Reaktionspunkte
4
Ort
hinter'm Mond ...
Antennenverstärker werden prinzipiell möglichst dicht an der Antenne gesetzt. Weichen etc. dämpfen das Signal, das kann der Verstärker u.U. nicht mehr ausgleichen.
 
  • Frage zu: Quadrifilar-Helix Antenne Beitrag #84
Websurfer

Websurfer

Bekanntes Mitglied
Dabei seit
03.01.2000
Beiträge
5.265
Reaktionspunkte
2
Ähhh, woran merk ich das?
Wenns erst bei der Auswertung ist, wäre das nicht so toll. Den Scanner auf's Dach mit zu nehmen wäre ja nicht so ein Problem, wenn man es da schon merkt.

Bei mir hatte es etwas lange gedauert. ;)

Also ... ich hatte die QFH im Baumstamm stehen (geiler Mast-Halter :D)
Dann hatte ich die Antenne beflaggt, also draußen.
Danach kamen die Sats alle schlechter rein als sonst.
eine 1/4 Drehung am Mast gegen den "Uhrzeigersinn" brachte dann wieder brauchbare Ergebnisse.

ich weiß nicht, ob das ausrichten tatsächlich was gebracht hat oder ob es nur am allseits bekannten "Voodoo" lag ;)

Jetzt verrichtet die Antenne im übrigen ihren dienst als DVB-T Antenne. Besser als die Aktive die ich sonst hatte. kaum noch Quietscher oder Blöcke im Bild. (Sowohl VHF als auch UHF!)
 
  • Frage zu: Quadrifilar-Helix Antenne Beitrag #86
femi

femi

Super-Moderator
Teammitglied
Dabei seit
08.12.1998
Beiträge
6.886
Reaktionspunkte
3
Mir ist schon klar, dass der Verstärker nächst der Antenne liegen soll. Deshalb will ich ja einen Inline, welcher gleich über das Koaxkabel gespeist wird nehmen.

Die Mehrbereichsverstärker mit mehreren Eingängen haben meist UKW/VHF/UHF. Ich würde einen mit UKW/UHF/UHF brauchen, den es nicht gibt (oder nur auf Anfertigung).
Mir geht es darum Signalverluste der kleineren Yagi zu unterbinden und dann der Weiche zuführen und alles in einem Kabel in die Wohnung zu führen.
Ein Kabel (Dach<=>Wohnung) steht noch zur Reserve an, damit könnte ich zwar die zweite UHF-Leitung separat führen, muß sie aber später erst wieder zusammen führen.

Jetzt verrichtet die Antenne im übrigen ihren dienst als DVB-T Antenne. Besser als die Aktive die ich sonst hatte. kaum noch Quietscher oder Blöcke im Bild. (Sowohl VHF als auch UHF!)
Sogar im Wohnzimmer, wo nicht einmal das Mobiltelefon (Stahlbetonwände) ordentlich funktioniert, leistet die Helix enormes - ein störungsfreies Signal.
 
  • Frage zu: Quadrifilar-Helix Antenne Beitrag #87
Websurfer

Websurfer

Bekanntes Mitglied
Dabei seit
03.01.2000
Beiträge
5.265
Reaktionspunkte
2
Sogar im Wohnzimmer, wo nicht einmal das Mobiltelefon (Stahlbetonwände) ordentlich funktioniert, leistet die Helix enormes - ein störungsfreies Signal.

So ist es. ich hatte den 30cm Prügel draußen auf der Fensterbank. hatte zwar bild. aber ......
so habe ich an der QFH und dem RG213 gebastelt.
So das ich die QFH eben am DVB-T Reciever anschließen konnte.
am Anfang hatte ich die noch draußen. irgendwann hab ich die nach innen getan ohne TV auszuschalten. und siehe da: Super Bild. Seit dem habe ich sie "Fachgerecht" unsichtbar hinterm TV Platziert. man sieht nix und Empfang ist super. Dank PL-Stecker am 213er kann ich die sogar prompt am Scanner klemmen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Frage zu: Quadrifilar-Helix Antenne Beitrag #88
T

Titanfox

Bekanntes Mitglied
Dabei seit
09.09.2001
Beiträge
2.947
Reaktionspunkte
0
Ort
Planet der Bekloppten
Für welches Frequenztband ist diese Antenne denn eigentlich geeignet ?
DVBT liegt doch irgendwo bei 600 mhz während die NOAAs bei 137 liegen?
Bei dieser Breite scheint die Antenne allgemein für alle Frequenzen geeignet zu sein ?


Um den Windwiderstand von Zylindern spürbar zu senken, gab es doch nen Trick,
mit ner Spirale, die man direkt eng um den Zylinder anliegend montiert.
So wird auch bei modernen Industrieschornsteinen der Windwiederstand gesenkt,
das wird teilweise auch bei einigen (eckigen) Hochhäusern ähnlich angewand.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Frage zu: Quadrifilar-Helix Antenne Beitrag #89
femi

femi

Super-Moderator
Teammitglied
Dabei seit
08.12.1998
Beiträge
6.886
Reaktionspunkte
3
Für welches Frequenzband ist diese Antenne denn eigentlich geeignet? ....
Richtig. Unsere Helix ist für 137 MHz konzipiert.
Der Durchmesser liegt bei ca 35 cm. Die Windungszahl ist nur 1/2.
Eine Helix bei 834 MHz hätte nur noch 11 cm Durchmesser, da kommt man dann bei 1 m Länge schon auf ca. 12 Windungen, was den Gewinn deutlich erhöht.

... habe ich geplant, falls die Yagi versagt.

Um den Windwiderstand von Zylindern spürbar zu senken, gab es doch nen Trick,
mit ner Spirale, die man direkt eng um den Zylinder anliegend montiert.
Danke für den Tip. Doch was hält auf dem Dachrinnenrohr? Es muss einigermaßen UV-beständig sein; wenns geklebt ist sollte der Kleber gut haften und es darf nicht aus Metall sein. Die Gesamtkosten sollten auch noch unter denen einer käuflich erwerbbaren Antenne liegen.

@WebSurfer:
ähm ... Scanner ... ich hätte nen UBC3500XLT abzugeben ...
ICQ hab ich auf keinen Rechner. Ins Auge gefasst habe ich den Alinco dxj3. Der liegt an der Kosten/Nutzen finanziellen Schmerzgrenze.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Frage zu: Quadrifilar-Helix Antenne Beitrag #90
Websurfer

Websurfer

Bekanntes Mitglied
Dabei seit
03.01.2000
Beiträge
5.265
Reaktionspunkte
2
ICQ hab ich auf keinen Rechner. Ins Auge gefasst habe ich den Alinco dxj3. Der liegt an der Kosten/Nutzen finanziellen Schmerzgrenze.

wie hoch ist die Schmerzgrenze? ;)

@Titanfox: In der Tat habe ich damit auf allen Bändern einen guten bis sehr guten Empfang.
Ob nun 11m, 4m, 2m, oder 70cm ...
 
  • Frage zu: Quadrifilar-Helix Antenne Beitrag #91
femi

femi

Super-Moderator
Teammitglied
Dabei seit
08.12.1998
Beiträge
6.886
Reaktionspunkte
3
wie hoch ist die Schmerzgrenze?
Beim Neuwert des Alinco, also um die 100 Euro, wobei ich da schon den Alinco bevorzugen würde, schon wegen des durchgehenden Frequenzbandes.
 
  • Frage zu: Quadrifilar-Helix Antenne Beitrag #92
Websurfer

Websurfer

Bekanntes Mitglied
Dabei seit
03.01.2000
Beiträge
5.265
Reaktionspunkte
2
  • Frage zu: Quadrifilar-Helix Antenne Beitrag #93
femi

femi

Super-Moderator
Teammitglied
Dabei seit
08.12.1998
Beiträge
6.886
Reaktionspunkte
3
@WebSurfer:
Ich habe auf meinen geliehenen Scanner (Alinco djx1) die Möglichkeit zwischen AM, FM und WFM zu schalten. AM scheidet schon mal aus, letztere braucht man z.B. für den normalen Rundfunkempfang. ... und für die NOAAs nur FM?
Außer eigenartig verzerrten Stimmen, als kämen sie von ETs Heimat konnte ich auf >137MHz nichts wahrnehmen. Wie hört sich das Signal an?

Rauschunterdrückung aus, nehm ich mal an.

Zur Not kann ich noch direkt an der Helix den Scanner testen.

Nachverstärker ja oder nein ...

Falls sich nichts ergibt, kann ich mir das Kabel 2,5mm<=>3,5mm Klinkenstecker ersparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Frage zu: Quadrifilar-Helix Antenne Beitrag #95
femi

femi

Super-Moderator
Teammitglied
Dabei seit
08.12.1998
Beiträge
6.886
Reaktionspunkte
3
Moin, die NOAAs hören sich so an:
Danke, wenigstens habe ich jetzt eine Vorstellung nach welchen Signal ich suchen soll.

da ganz unten findest die überflugzeiten und die Frequenzen.
Ich habe Orbitron laufen, sollte funktionieren.

also ich hatte QFH > RG58 > BNC auf PL > RG213 > PL auf SMA > Scanner ;)
QFH > RG58 > F > RG59 > F > 30dB Verstärker (optional) > F auf BNC > Scanner
 
  • Frage zu: Quadrifilar-Helix Antenne Beitrag #96
femi

femi

Super-Moderator
Teammitglied
Dabei seit
08.12.1998
Beiträge
6.886
Reaktionspunkte
3
Vor wenigen Minuten gabs einen Überflug von NOAA 17 mit einer Elevation von 53° (Ich gehe mal davon aus je größer die Elevation und je näher der Satellit, desto besser sollte das Signal sein).
Ich ging extra mit dem Scanner auf's Dach, um mal das lange Kabel auszuschliessen.
Der Erfolg war mir verwehrt, nur eine Opernarie entlockte ich auf 137,62 MHz dem Scanner, aber nichts was nur dem Signal deines (Websurfer) Links ähnlich wäre.

Führt eine Helix mit mehreren Windungen zum Erfolg?

Für's erste habe ich beschlossen, die Helix am Mast der Satantenne zu montieren und die beiden Yagi's auf den anderen; keine Ahnung ob's was bringt. Ich will nur sicher gehen, dass mir die große Yagi nicht das Signal abschirmt.

Sonstige Ideen?
 
  • Frage zu: Quadrifilar-Helix Antenne Beitrag #97
femi

femi

Super-Moderator
Teammitglied
Dabei seit
08.12.1998
Beiträge
6.886
Reaktionspunkte
3
So ... die Antennen sind ummontiert:

Die QFH ist am anderen Mast mit dem gleichen Ergebnis:
FM nur Rauschen :tr, AM und WFM liefern Stimmen von ET :D. Vielleicht sollte ich mit ihr einen Ausflug am Großglockner machen, dann bin ich den NOAAs wenigstens um 3 km näher.
Ich hab' schon Zweifel ob der Scanner das scannt, was er soll.

[Edit]:
Wieder mal im Wohnzimmer beim Fernsehen eingeschlafen (war auch das Programm entsprechend), wurde ich grade mal zur richtigen Zeit munter. NOAA 19 lieferte mir die heiß ersehnten Piep-Töne Jetzt werde ich mal die anderen NOAAs noch testen und mir überlegen, ob sich's auszahlt einen Filter/Vorverstärker samt der Spannungsversorgung zu installieren.
[/Edit]

Die zweite "abgestimmte" Yagi nach Bratislava verweigert weiter ihren Dienst. Hier muss ich aber noch die genaue Ausrichtung checken und mir ggf überlegen, ob sich ein Mehraufwand lohnt (Verstärker samt Stromversorgung).
Der einzig positive Nebeneffekt: Ich habe auf der Dream bei den lokalen Kanälen nun SNR 100% und AGC 0, davon konnte ich vorher nur träumen.

Nächstes Projekt:
Helix/Yagi im oberen UHF (TV) Bereich. Ich will einfach wissen, ob aus der mehr zu holen ist, als mit einer gewöhnlichen Yagi und die Halterung will ich so gestalten, dass eine Drehung von >45° möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Frage zu: Quadrifilar-Helix Antenne Beitrag #98
T

Titanfox

Bekanntes Mitglied
Dabei seit
09.09.2001
Beiträge
2.947
Reaktionspunkte
0
Ort
Planet der Bekloppten
Mal so als allgemeine Frage in den Raum geworfen:
Ist die QFH denn (je nach Windungen/Umfang/Länge/etc.) allgemein für alle Frequenzen geeignet ?

Wodrin liegt der Unterschied ob ich eine Yagi oder eine QFH für dem Empfang nutze ?
Mir kommt es fast so vor, als sei die QFH technologisch eine neue, evt. effektivere Methode Frequenzen zu empfangen
oder ist es wirklich so, dass für die unterschiedlichen Frequenzen ein völlig anderer Antennentyp jeweils der bessere ist ?
Denn ich kann ja eine Yagi genauso wie eine QFH auf verschiedene Frequenzen einrichten.
(während des Bauens zumindest)
Wobei ich aber vermuten würde, das die QFH den Vorteil hat, sie nicht großartig ausrichten zu müssen ?
 
  • Frage zu: Quadrifilar-Helix Antenne Beitrag #99
femi

femi

Super-Moderator
Teammitglied
Dabei seit
08.12.1998
Beiträge
6.886
Reaktionspunkte
3
Die QFH ist ein Rundstrahler/empfänger, die Yagi ein Richtstrahler/empfänger. Das heißt eine Yagi wird zwar bei professionellen Systemen im Satellitenempfang auch eingesetzt, mit dem Nachteil, dass sie nachgeführt werden muss.
Um aus der QFH mehr Leistung zu holen, müsste die Windungszahl erhöht werden. Unsere hier gebaute Helix hat ja nur 1/2 Windung. Das macht sie nur bedingt geeignet, speziell wenn's um niedrige Frequenzen und somit räumlich platzbeanspruchenden Antennen geht.

Mir kommt es fast so vor, als sei die QFH technologisch eine neue, evt. effektivere Methode Frequenzen zu empfangen oder ist es wirklich so, dass für die unterschiedlichen Frequenzen ein völlig anderer Antennentyp jeweils der bessere ist ?
Man nimmt schon je nach Verwendung den idealen Typ, meist um Platz zu sparen.

Denn ich kann ja eine Yagi genauso wie eine QFH auf verschiedene Frequenzen einrichten. (während des Bauens zumindest)
Für die zirkularen Signale wirst dann aber eher zu einer Kreuzyagi greifen, eine normale würde dir unwiderbringliche Verluste einfahren.
Umgekehrt ist eine Helix bei linearen Signalen benachteiligt, wenn auch nicht in solchen Ausmass.

Wobei ich aber vermuten würde, das die QFH den Vorteil hat, sie nicht großartig ausrichten zu müssen ?
Stimmt grundsätzlich, nur nimmt sie leider auch von überall her (Stör-)Signale auf, mit denen ich gerade zu kämpfen habe.
Da sind dann wieder Filter usw. gefragt.

Optimaler Empfang der NOAA's z.B. könnte ich mir mit einer Satantenne und den 1,7 GHz LNB vorstellen, mit dem zusätzlichen Schönheitsfehler ein Trackingsystem zu brauchen, dass die Antenne auch hier den Satelliten verfolgt.

Alles nur eine Kostenfrage, wieviel man in sein Hobby investieren will.
 
  • Frage zu: Quadrifilar-Helix Antenne Beitrag #100
femi

femi

Super-Moderator
Teammitglied
Dabei seit
08.12.1998
Beiträge
6.886
Reaktionspunkte
3
Das vorläufig letzte Projekt ist nun auch fertig:
Diese Helix ist auf 834 MHz / 75 Ohm abgestimmt und hat eine ebenso gute Empfangsleistung im Innenraum wie die QFH.
Die Drehung der Helix verläuft im Uhrzeigersinn.
Spirale und Reflektor sind Kupfer, das Trägerrohr Aluminium nicht leitend verbunden.
Die restlichen Teile sind aus Stahl, da sie aber nicht rostfrei wären, habe ich sie noch vernickelt.

Am Dach konnte ich sie noch nicht testen, da momentan wieder einmal regnet.

Die Abschirmung des Kabels ließ sich nicht und nicht löten, sodaß ich die Anpassung dann mit einer Entlöt-Litze fertigstellte und verschraubt habe. Der Innenleiter ist mit der Spirale verlötet, welche übrigends von einer alten Gasleitung für Spezialgase (Helium, Argon, Stickstoff, etc.) stammt.

Die Aufhängung ist über 270° in der Längsachse drehbar. Ob das einen Einfluss auf das Signal hat, kann ich noch nicht sagen, jedenfalls ein nachträgliches Ändern wäre schwierig gewesen.
 

Anhänge

  • CIMG0463.jpg
    CIMG0463.jpg
    39,4 KB · Aufrufe: 8
  • CIMG0469.jpg
    CIMG0469.jpg
    50,5 KB · Aufrufe: 6
  • CIMG0470.jpg
    CIMG0470.jpg
    50,9 KB · Aufrufe: 6
Thema:

Frage zu: Quadrifilar-Helix Antenne

ANGEBOTE & SPONSOREN

https://www.mofapower.de/

Statistik des Forums

Themen
213.179
Beiträge
1.579.171
Mitglieder
55.876
Neuestes Mitglied
RamiroGarn
Oben