Hilfe Feuchtigkeitsmelder

hallo ich bin neu hier und muss ein Feuchtigkeitsmelder selbst bauen ich wollte mal wissen was man alles dazu braucht und wie der schaltkreis aussieht(ich verstehen nicht viel von elektrotechnik).Ich weiß,dass man dazu einen transistor braucht aber nicht genau welchen typ man wählen sollte brauche dringend hilfe!

danke

Willst du einen Wasserstand messen, oder wirklich Feuchtigkeit, z.B. in Holz oder in der Luft? Ersteres geht relativ einfach, letzteres eher nicht.

Wasserstand messen

Das geht normalerweise schon mit einer ganz einfachen Transistor-Grundschaltung, nämlich der Emitterschaltung, auch Kollektorfolger genannt.
Im Kollektorkreis liegt der Vorwiderstand (abhängig von der Betriebsspannung, ca. 470 Ohm für 9V, etwa 680 Ohm für 12V) in Reihe mit einer LED. An die Basis kommt ein Vorwiderstand (ca. 1kOhm), und dessen zweites Ende bildet dann den Sensorkontakt. Der zweite Sensorkontakt liegt an der Betriebsspannung. Als Transistor kommt eigentlich jeder Standard-NPN-Typ wie z.B. BC546 in Frage.
Das sollte normalerweise ausreichen um die LED zum Leuchten zu bringen, wenn die Sensorkontakte ins Wasser reichen.

Ok, danke, werd ich ausprobieren. Ich melde mich, wenn es was Neues gibt.

ich habe noch eine frage: was ist mit sensorkontakt gemeint?

Einfach ein Kabel oder Draht, das an der gewünschten Stelle befestigt wird. Dann leuchtet die LED, sobald das Wasser so hoch ist, dass beide Sensorkontakte eintauchen.

ich habe noch eine frage:sollte ich bestimmte LEDs benutzen(rot,grün..) oder ist das egal?

Ganz egal, solange es "normale" LEDs sind. Für superhelle oder weiße und blaue Typen müsste man den Vorwiderstand etwas kleiner dimensionieren.

ok noch eine frage, gibt es bestimmte widerstände(form und größe) oder unterscheiden sie sich nur durch die unterschiedlichen widerstände: 10ohm-100ohm?und wenn welcher ereignet sich am günstigsten?
damit will ich nur wissen ob der elektroniker mich verstehen wurde ,wenn ich widerstände von 470 oder 680 ohm verlangen wurde?

Es gibt sie für verschiedene Leistungen und auch in verschiedenen Bauformen und Toleranzen. Üblicherweise wird dich der Elektronik-Händler deines Vertrauens verstehen. Aber wenn du auf Nummer sicher gehen willst, sagst du 1/4W Kohleschicht dazu.

Ich möchte dir ja nicht zu nahe treten aber bei so geringen Elektronikgrundkentnissen würde ich das ganze mechanisch aufbauen.

Also einfach eine Schwimmer aus Styropor o.Ä der bei einen bestimmten Wasserstand einen Kontakt schließt. Dann noch eine Taschenlampenbirne mit Batterie oder Netzteil und fertig.

Falls du dich doch an die Transistorgeschichte ranwagen willst helfe ich bei Problemen natürlich gerne weiter.


Grüsse

ich überlegs mir

TotoSchm schrieb:

Ich möchte dir ja nicht zu nahe treten aber bei so geringen Elektronikgrundkentnissen würde ich das ganze mechanisch aufbauen.

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Warum? Dieses Projekt ist doch ideal zum üben! Selbst wenn etwas kaputtgeht: die Materialkosten liegen im Cent-Bereich.
Und die LED durch Berühren mit den Fingern zum Leuchten zu bringen, ist doch immer wieder ein schönes Erfolgserlebnis. :ja:

jo ich werde nicht aufgeben ich versuchs weiterhin ich hab mir jetzt einiges an material besorgt und........muss mal kucken, ich hab jetzt paar LEDs,widerstände,transistor und kabeln.Und noch so ein ding wo man die LEDs, kabel und alles andere "reinlegen" kann,was man dann an einem netzgerät befestigt.

Das sollte jetzt nicht überheblich klingen.Ich bin auchmal so angefangen.
Nur hörte sich das in seinem Post so an als ob es um ein Schulprojekt o.Ä geht.

hallo ich bin neu hier und muss ein Feuchtigkeitsmelder selbst bauen ich wollte mal wissen was man alles dazu braucht

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Da ist ja meistens nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung und man kann sich nicht erst Wochenlang in ein Thema einarbeiten.

Und manchmal ist die einfachste Lösung auch die Beste.

totoschm hä?
ich verstehe garnicht was du von mir willst ich werde das nicht mechanisch bauen verstehste?Ihr könntet ja versuchen genau( und einfach) zu erklären wie ein feuchtigkeitsmelder funktioniert.Oder wenn ihr das nicht wollt eine etwas einfachere schaltung zeigen die mit LEDs,widerstände,transistor... usw. geht.
Ich hab jetzt das material.
Also wie siehts aus?

Hab ich doch oben schon genau beschrieben. Damit ist so ein Teil in ein paar Minuten aufgebaut.

totoschm hä?
ich verstehe garnicht was du von mir willst ich werde das nicht mechanisch bauen verstehste?

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Ich wollte dir helfen deinen Feuchtigkeitsmelder zu bauen. Wenn du nicht so die Elektronikleuchte bist, wollte ich dir eine einfache Alternative aufzeigen, es führen immer mehrere Wege zum Ziel.

Aber wenn meine Hilfe nicht gewünscht ist verschwende ich nicht weiter meine Zeit verstehste?

Ich habe nicht gesagt,dass ich deine Hilfe nicht brauche.Ich brauche jede hilfe,dass hast du falsch verstanden oder ich habs falsch ausgedrückt.(totoschm)
Auf jedenfall hab ich den anfang, nur muss es doch noch ein signal geben wenn ein bestimmter wasserstand erreicht ist, kann ich das einfach mit LEDs machen?

Ok, hört auf, euch zu streiten, ja?
Ich denke, DerNeue hat gemeint "ich möchte das nicht mechanisch aufbauen" - können wir uns darauf einigen?

@DerNeue: wie cmddegi schon gesagt hat, baust du einfach eine Emitterschaltung nach diesem Vorbild auf. Als Spannungsversorgung brauchst du kein Netzteil, sondern es reicht erst mal eine 4,5V-Flachbatterie. (Eine 9V-Batterie ginge auch,aber die ist ziemlich schnell leer.) Die schließt du dort an, wo U(b) steht, Pluspol oben.

Der Transistor kann irgend ein Standard-Typ sein, z.B. ein BC107, BC238 etc.
Die LED (Farbe nach Wunsch ) schaltest du zwischen den R(c) und dem Kollektor (Anschluss C vom Transistor), und zwar mit der Anode (längerer Anschluss) zum Widerstand.

Als Basis-Vorwiderstand (Rv) nimmst du 1 kOhm, als Rc (mal kurz überschlagen) 220 Ohm bei 4,5V. Für andere Spannungen hat cmddegi die entsprechenden Widerstandwerte ja schon angegeben.
Wenn du nun den Pluspol der Schaltung und den offenen Anschluss von R(v) zusammenhältst, leuchtet die LED. Auch, wenn du beide Drähte in die Hand nimmst oder in Wasser tauchst (so lange es kein destilliertes Wasser ist).

Voilá!


(Wenn du wissen möchtest, wie ich auf die Widerstandwerte komme, sag Bescheid.)