allgemeine Fragen

Gitarrengott · 28.07.2010

Oh...Das mit den Katzen habe ich glatt überlesen. Aber Lambo-Benni hat Recht

Den Hunden macht es nichts aus, mal...öhömmm...Kot von anderen Tieren zu essen. Sollte nur nicht zur Gewohnheit werden. Unser Hund frisst gerne mal Hasenküttel, die auf dem Feld rumliegen. Natürlich sollte man das unterbinden, aber gefährlich ist es im ersten Moment nicht

Dass Hunde den Hintern von Katzen lecken, habe ich noch nie gesehen. Selbst wenn die Hunde sich mit Katzen verstehen sollten. Macht euer Hund das, oder wie kommst du darauf? Unser Hund kommt zum Glück nicht in die Nähe von Katzen, weil er sonst meint, sie jagen zu müssen

Sunny613 · 28.07.2010

Gitarrengott schrieb:
Unser Hund frisst gerne mal Hasenküttel, die auf dem Feld rumliegen. Natürlich sollte man das unterbinden, aber gefährlich ist es im ersten Moment nicht

Aber auch erst seitdem er sie nicht mehr jagen kann (weil er sofort an der Leine ist, wenn ich einen sehe

)

Hifiman · 06.08.2010

Warum müssen 98% aller auf dem Markt befindlichen Produkte, deren Aufgabe es ist, Schmutz oder Unreinheiten zu entfernen, immer mit irgendwelchen "Düften" behaftet sein? Geschirrspüler mit Kokosnuss, Haarschampoo mit Mango-Kiwi, Klopapier mit Kamillengeruch, Seifen, nach deren Gebrauch man die Bratwurst nur mit der Serviette umwickelt essen kann, weil die Wurst sonst nach Aloe Vera schmeckt...
Ich bin da sehr empfindlich, aber wenn meine Hände vom Einkaufwagen meiner Vorschieberin nach irgendeiner widerlichen Handcreme riechen, vergess ich mich. Warum muss ich in unserem alten Mehrfamilienhaus die Luft anhalten, wenn ich in den Wäschekeller gehe? Da atmet man die reine Duft-Chemie ein, dass es einem teils echt den Atem raubt. Warum wollen so viele Leute, dass ihre Klamotten nach irgendwelchen Chemikalien riechen? Ich finde das furchtbar. Ich nutze parfümfreies Deo sowie parfümfreie Seife und geruchsneutrales Waschpulver, aber finde das mal irgendwo außer in den großen Märkten. Und alle halbe Jahre verschwindet wieder eins dieser seltenen Produkte vom Markt...
Recht mich scho seit 20 Jahren uff!

Choco · 06.08.2010

Die Reinigungssachen werden deshalb mit Duft versetzt, weil es sonst stinken würde.

Wenn du z.B. beim Geschirr alte Essensreste wegschrubbst oder im Haushalt Dreck, dann würde dieser Dreck stinken.

Der Duft soll das einfach überdecken.

Hifiman · 06.08.2010

Choco schrieb:
Die Reinigungssachen werden deshalb mit Duft versetzt, weil es sonst stinken würde.

Wenn du z.B. beim Geschirr alte Essensreste wegschrubbst oder im Haushalt Dreck, dann würde dieser Dreck stinken.

Der Duft soll das einfach überdecken.

Hmmm, unser duftneutrales Waschpulver z.B. lässt die Wäsche hinterher nach rein gar nichts riechen, mit Wetterglück sogar noch nach frischer Luft, wenn wir draußen aufhängen können.
Wenn der ganze Kram seinen Zweck des "Reinigens" ordentlich erfüllt, dann sollten doch hinterher keine Stinkquellen mehr vorhanden sein. Die gereinigten Sachen sollten hinterher nach gar nichts riechen oder eben ihren Eigengeruch haben. Rein vom Sinn her: Warum müssen Haare denn nach Pfirsich riechen? Ein Körperteil das nach Obst riecht fine ich schon recht seltsam. Oder warum muss Klopapier(!) nach Kamille riechen? Was haben denn entfernte Kotreste mit einem Heilkraut zu tun? Oder soll etwa die kimme duften? :-D
Ich meine wenn man jetzt unbedingt Müffelfreak ist, dann kann man sein Geschirr mit Kaviar-Duft spülen, oder sein Auto innen statt mit "Tropic irgendwas" mit Neugeruch eindecken, da wäre ja noch ein gewisser Sinn.
Aber naja ich gebe zu, da bin ich sehr eigen.

amihandot · 06.08.2010

Nö, ich finde, du hast Recht.
Mir geht das genauso auf den Sack. Aber es wird wohl einfacher und billiger sein, ein paar Duftstoffe reinzupacken, als etwas, das den ursprünglichen eruch tatsächlich neutralisiert.
Und ein Großteil unseres geilen Volks hat sich so an die ganzen Duftstoffe gewöhnt, dass sie wohl nicht mehr ohne sie könnten - ob auf dem Klo oder an der Wäsche...

Grüße
ami

TrµMAn · 06.08.2010

Sowas finde ich an sich nicht sonderlich schlimm, mein Gott, wenn ich da halt nur Waschpulver mit Geruch bekomme, nehm ich halt das. Was ich da schon viel schlimmer finde, warum müssen manche Frauen (Hier ist mir das noch wirklich NIE bei Männern aufgefallen) sich mit Parfüm so zu kleistern, das man denkt, man ist in einer Parfümerie und nicht mehr im Bus?

Den Geruch bekommt man ja auch mit dem Aushängen an der frischen Luft teils wieder raus, aber ich hab das Gefühl, das solche Menschen garkeine Luft mehr atmen können, die müssen immer ihre Parfümblase mit sich herum schleppen.

amihandot · 06.08.2010

Dazu fällt mir nur die MS Toska ein...
Es ist aber wirklich wahr... und oftmals dann dieser widerliche Vanillegeruch... :wah:

the ubm · 06.08.2010

Sowas finde ich an sich nicht sonderlich schlimm, mein Gott, wenn ich da halt nur Waschpulver mit Geruch bekomme, nehm ich halt das.

Dummerweise reagieren manche Menschen allergisch darauf. Man braucht sich über die ganzen zunehmenden Allergien nicht wundern bei dem Chemiecocktail, dem wir täglich ausgesetzt sind.

amihandot · 28.08.2010

Was ist die Philosophie an der Frage, warum Motten ins Licht fliegen?
Das ist doch eindeutig wissenschaftlich bewiesen, warum wird so viel in diese Frage hineingedeutet?
Noch immer steht diese Frage für das Mysteriöse....

Grüße
ami

WinTVDVBs · 30.08.2010

amihandot schrieb:
Was ist die Philosophie an der Frage, warum Motten ins Licht fliegen?
Das ist doch eindeutig wissenschaftlich bewiesen

Moment... was ist bewiesen? Doch wohl nur, DASS sie in Richtung des Lichtes fliegen. Aber WARUM?
Ich meine, bei Glühwürmchen wärs klar, aber warum werden Motten vom Licht angezogen?

amihandot · 30.08.2010

Motten fliegen evolutionsbedingt immer in einem 80°-Winkel zur hellsten Lichtquelle - ehemals der Mond. Somit hatten sie eine gerade Flugbahn.
Da eine Lampe/ein Feuer nun aber ungleich näher an uns ist als der Mond, lässt sich das mit den 80° so nicht übertragen - die Motten geraten in eine Art Falle und fliegen im Kreis um die Lichtquelle

Grüße
ami

WinTVDVBs · 30.08.2010

Ah, wieder was gelernt. Danke.

Titanfox · 20.09.2010

Also das mit den flackernden Rücklichtern an Autos scheint doch keine Einbildung zu sein.

Um Strom zu sparen (speziel bei Glühbirnen) wird bei den Rücklichtern die Amplitudenmodulation angewendet.
So zumindest hab ich das neulich irgendwo gelesen. Ich weiß aber nicht, ob das bei allen Autos so gemacht wird.

Ich glaube, wenn die Rücklichter hell leuchten, dann werden sie direkt mit 12V gespeist,
und wenn sie dunkler sind, dann wird dies durch Amplitudenmodulation erreicht.
Also die 12V werden mit einer hohen Frequenz (quasi Lückenhaft) in die Lampen gespeist.

Dadurch flackern sie dann, wenn auch mit einer sehr hohen Frequenz.

Egal88 · 20.09.2010

Also, für die meisten konventionellen Rücklichter gilt das nicht. Die haben Glühlampen mit zwei Wendeln, die unterschiedliche Leistung haben: das normale Rücklicht hat 5 Watt, das Bremslicht 21 Watt, und werden beide mit 12V gespeist.

Für LED-Rücklichter könnte ich mir Pulsweitenmodulation (um genau das handelt es sich, nicht um Amplitudenmodulation) sehr gut vorstellen, bei LEDs ist das die häufigste (weil verlustärmste) Methode der Helligkeitsregulierung.

amihandot · 20.09.2010

Dürfte PWM nicht eigentlich ungesund für die Lampen sein?
Wenn sich die Leistung nur verändert, bleibt die Birne immer heiß, aber wenn der Strom teilweise ganz weg ist, kann sie ja wieder abkühlen. Und an-aus ist bekanntlich nicht so super...

Grüße
ami

cmddegi · 20.09.2010

LEDs macht das nichts aus; die werden in der Leistungsklasse auch nicht nennenswert heiß. Bei High-Power-LEDs könnte ich mir thermische Probleme schon eher vorstellen; die werden aber vermutlich eher mit Stromregelung betrieben.
PS: Es handelt sich mit Sicherheit um Pulsweitenmodulation, wie mein Kollege schon sagte. Allerdings ist mir noch nicht ganz klar, warum man da nicht eine höhere Frequenz verwendet, bei der das Flimmern garantiert nicht sichtbar ist.

Egal88 · 21.09.2010

amihandot schrieb:
Und an-aus ist bekanntlich nicht so super...

Das gilt nur für Glühlampen, deren Wendel beim Einschalten von einem hohen Strom durchflossen wird (Kaltleiter!), der vorgeschädigte Glühwendel schon mal gerne ganz zerstören kann. LEDs sind Halbleiter, die diesen Effekt nicht haben bzw. die mit Konstantstrom gespeist werden.

cmddegi schrieb:
Allerdings ist mir noch nicht ganz klar, warum man da nicht eine höhere Frequenz verwendet, bei der das Flimmern garantiert nicht sichtbar ist.

Genau das frage ich mich auch. Gerade bei den ersten LED-Rücklichtern war die Frequenz so niedrig, dass man nachts auf der Autobahn bei schnellen Augenbewegungen das Pulsen deutlich wahrnehmen konnte. Mittlerweile ist die Frequenz offenbar deutlich höher, aber trotzdem ist meist noch das Flackern sichtbar. Was spräche dagegen, die Dinger z.B. mit 500 Hz zu betreiben? Oder sind die High-Power-LEDs so träge, dass die Verlustleistung wieder zu hoch wird?

Titanfox · 21.09.2010

LED's werden doch auch als Lichtleiter eingesetzt, da sind 500 Hz ein Witz.

Ich glaube nicht, das die Hochleistungs-Leds in den Rückleuchten sehr viel träger sind,
dass das für 500 Hz nicht reicht.

Das die so langsam flimmern, könnte ich mir dadurch erklären,
dass die Ansteuer-Elektronik an sich schon so träge ist, weils billiger ist.

So richtig flimmern tut es auch nicht, das fällt nur auf, wenn man die Augen bewegt.
(was man aber wiederum bei Blinkern und Scheinwerfern nicht merkt)

Zu den Glühwendeln, bei so einer hohen Frequenz, würden die aufgrund der Trägheit garnicht erst so stark abkühlen, als dass das mit Ein-Ausschalten vergleichbar wäre.

the ubm · 23.09.2010

Das gilt nur für Glühlampen, deren Wendel beim Einschalten von einem hohen Strom durchflossen wird (Kaltleiter!), der vorgeschädigte Glühwendel schon mal gerne ganz zerstören kann. LEDs sind Halbleiter, die diesen Effekt nicht haben bzw. die mit Konstantstrom gespeist werden.

Wie Titanfox schon geschrieben hat, bei hoher Frequenz wirkt sich das nicht aus. Normale Glühlampen werden auch an 50 Hz betrieben und gehen damit 50 mal an und aus pro Sekunde. Trotzdem halten sie, weil die Frequenz hoch genug ist.

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