Der Drückerkönig und die Politik

Juliet · 17.01.2011

@Choco

bleib bitte beim Thema, das einer arm ist in deutschland hat keiner geschrieben. veralbern kann ich mich alleine.

Choco · 17.01.2011

Juliet schrieb:
Abgesehen davon zahlen doch H4 Leute sogar für Ihre risikofonts einen erhöten beitrag für die Riesterrente!

Wo steht das?

checcos · 09.03.2011

Zehntausende wurden anscheinend von Herrn Maschmeyer und seinen Drückern,
die sich hochtrabend "Finanzberater" nennen, über den Tisch gezogen. Man hat
ihnen für den Mist auch noch Kredite vermittelt, wo natürlich auch wieder Provisionen
kassiert wurden. Es handelt sich hier um Beteiligungen mit einem Wert von insgesamt rund einer Milliarde Euro.

Die meisten Anleger verlieren mit diesen Fonds viel Geld: Ihre Beteiligungen sind heute nur noch ein Bruchteil wert. Expertin Beatrix Boutonnet vom Branchendienst "Fondstelegramm" hat die vom AWD vertriebenen Fonds für den stern geprüft. Sie sagt: "Das ist eine Ansammlung von Katastrophenfällen."

Quelle

Choco · 09.03.2011

checcos schrieb:
anscheinend

Anscheinend?

Also ist nichts bewießen, oder?

Bulle · 09.03.2011

Ich sehe es alleine schon als Betrug an, wenn man vom AWD eine Geldanlage auf Kredit aufgeschwatzt wird.
Das hat mit einer seriösen Fondvermittlung oder Anlage wirklich nichts mehr zu tun.

Desweiteren bestätigt sich für mich, dass was ich immer gesagt habe, dass es von AWD keine unabhängige Beratung gibt und das angebliche Finanzoptimieren eine bewusste Täuschung ist.

Bei tausenden von Fällen kann man schon von einem bewiesenem Tatbestand ausgehen. Das wird nur noch ne Weile dauern, bis das die Gerichte bestätigen.

Jetzt ist endgültig der Lack ab.

checcos · 09.03.2011

Ist der Maschmeyer nicht auch ein "Dr." ? :grins:

Choco · 09.03.2011

Klar. Ehrendoktor.

Aber was heißt hier auch? Kapier den Zusammenhang nicht?

Etwas abstrakt, deine Anspielung.

checcos · 10.03.2011

Hier der Bericht "Neues vom Drückerkönig" des NDR, für die die ihn nicht gesehen haben.
Wollte der Drückerhäuptling das Ausstrahlen einer vorangegangenen Sendung noch verhindern,
bekommt er es jetzt von Christof Lütgert u. der Panaorama Redaktion richtig fett zurück. :victory:
Es geht um rund 30.000 abgezockte Anleger. Ich denke, dass Thema wird uns noch ein Weile
beschäftigen.

Choco · 10.03.2011

checcos schrieb:
bekommt er es jetzt von Christof Lütgert u. der Panaorama Redaktion richtig fett zurück. :victory:

Sag ich doch. In keinster Weise objektiv

hrenputz:

WhiskeyCola16 · 10.03.2011

Jeder wird doch vom derzeit noch existenten Finanzsystem über den Tisch gezogen (zumindest jeder der es nicht durchschaut hat).
Kann man sich locker ausrechnen, was einem übrigbleibt wenn man zB auf so sichere Sparformen wie Sparbücher setzt.
Fix-Verzinst nach 70 Jahren nur 1/5 Rendite (Natürlich wenn man den Kaufkraftverlust berücksichtigt - was ja die wenigsten machen...).
Die Bank aber kann deine Einlage 50 mal weiter verborgen (bei Eigenkapitalquote von 2 %), und dann noch mehr Geld draus erfinden, durch die Zinsen.

Choco · 10.03.2011

Kapier deine Rechnung nicht.

Was meinst du mit "Fix-Verzinst nach 70 Jahren nur 1/5 Rendite"?

Ein Sparbuch ist ja auch keine langfristige Geldanlage. Solltest du eigentlich wissen, wenn du "das System durchschaut" hast.

WhiskeyCola16 · 11.03.2011

Choco schrieb:
Ein Sparbuch ist ja auch keine langfristige Geldanlage. Solltest du eigentlich wissen, wenn du "das System durchschaut" hast.

Das ist klar. Benachteiligt ist in so gut wie jeder bestehenden Anlageform (außer Immobilien und Edelmetall) dennoch immer der Kunde. Als Finanzberater hast du das aber sicher auch schon selber durchschaut.

Choco schrieb:
Kapier deine Rechnung nicht.

Was meinst du mit "Fix-Verzinst nach 70 Jahren nur 1/5 Rendite"?

Einmalige Einzahlung, 70 Jahre lang bleibts am Sparbuch, fixe Zinsen.
Das mit 1/5 war ein vertipper, es ist ~1/4.
Sprich: Wenn vor 70 Jahren jemand heutige 2000 € einbezahlt hätte (damals ca. 2 durchschnittliche Jahresgehälter), würde er heute beim Abheben zwar eine große Summe vom Zahlenwert her in der Hand halten, aber durch den Kaufkraftverlust hätte er nach den 70 Jahren vom Wert her nur minimal gewonnen - eben ca. 1/4.
Während die Bank seine Kohle frisch und fröhlich ver-x-facht - und damit ganz lässig - mal ein bisschen mehr Geld erfunden hat.

Choco · 11.03.2011

Wie gesagt. Eine Sparbuch ist keine langfristige Geldanlage.

Langfristig Geldanlagen bringen immer mehr Zinsen, als wie die Inflationsrate.

WhiskeyCola16 · 12.03.2011

Jaja...

„Die Zeit der Banken und des Geldes ist vorbei. Denn Banken erfinden Geld aus Luft, die freien Märkte sind Blasenmaschinen zum Missbrauch für die Eliten, unser gegenwärtiges Finanzsystem ist ein reines Betrugsmodell..."
http://www.theintelligence.de/index.php/wirtschaft/finanzen/2313-das-ende-des-geldes.html

Beschäftigt euch mal etwas damit, und mit Prof. Dr. Hörmann im Allgemeinen.

Achja: http://wie-als.de/

Choco · 12.03.2011

Lieber alles gleich konsumieren, oder wie?

Goerds8 · 12.03.2011

Choco schrieb:
Lieber alles gleich konsumieren, oder wie?

Kannst ja , wenn du so/zu-viel hast, was Spenden ! :zwinker:

Das ne Sparbuch nicht gerade die guten Zinsen bringt ist klar,
denn das Risiko ist geringer.
Je mehr Zinsen desto höher das Risiko .

Leiht mir alle Geld, ich gebe auch über 30% ...

Choco · 12.03.2011

Goerds8 schrieb:
Je mehr Zinsen desto höher das Risiko .

Nicht unbedingt.

Höhere Zinsen können auch durch eine längere Anlagedauer in sichere Anlageformen erziehlt werden.

WhiskyCola stellt eine Milchmädchenrechnung auf.

Er rechnet ein täglich verfügbares Sparbuch, mit dementsprechend niedrigen Zinsen, auf 70 Jahre hoch.

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