Frage zu Akkupack 8,4 V

Diskutiere Frage zu Akkupack 8,4 V im Elektronik und Chipkarten-Programmierung Forum im Bereich Hardware & Software Forum; OK, das ist doch mal ne Antwort und wie mache ich das, bzw. was brauche ich zum abstimmen ?
  • Frage zu Akkupack 8,4 V Beitrag #21
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Achim

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edbru schrieb:
Natürlich kann man auch billige Akkus zu Hauf kaufen und selber ausmessen.
Die Billigen sind nicht besser oder schlechter wie die teueren - nur man hat die Arbeit sie selber abzustimmen.


OK, das ist doch mal ne Antwort und wie mache ich das, bzw. was brauche ich zum abstimmen ?
 
  • Frage zu Akkupack 8,4 V Beitrag #22
Marsupilami

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das abstimmen war wohl so gemeint, das du nur Akkus mit gleicher Kapazität zusammenlötest!

Ich weiß nicht, ob man die Kapazität messen kann, du könntest sie aber an eine Last anschließen (glühlämpchen + R) und dann guggen welche Akkus fast gleichzeitig ausgehen!
Die haben dann die gleiche Kapazität!

Allerdings musst du dir dann wahrscheinlich 3 oder 4 mal soviele Akkus kaufen, wie du brauchst um genügend mit der gleichen Kapazität zu haben!

Tobi
 
  • Frage zu Akkupack 8,4 V Beitrag #23
edbru

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Das Abstimmen geht nur richtig mit einem guten Ladegerät, das vielerlei Funktionen hat.
Es muss mindestens anzeigen, welche Kapazität geladen wurde.
Besser ist eine Entlade-Ladefunktion.
Also erst mal den Akku völlig entladen, dann laden und notieren, welche Kapazität geladen wurde.
Das mit allen 20 Akkus. :D

Und idealerweise das Ganze nach etwa 5 Zyklen wiederholen.
Nach disem Procedere klappt das auch mit billigsten Akkus.

Ach ja, ich rede von NC-Akkus.

Eddi
 
  • Frage zu Akkupack 8,4 V Beitrag #24
cmddegi

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Wie gesagt, Sanyo und Panasonic haben einen guten Ruf. Außerdem eine große Palette an Produkten. Die bieten auch fertige Packs an.
z.B. sowas: http://shop.lindinger.at/ProductDet...ge=/ProductTree.asp?CategoryID=1658&PPP=&SP=0

Dieses "Lötwasser" ist meines Wissens nach schwache Salzsäure. Man bestreicht damit die Kontaktflächen der Akkus vor dem Löten. Hat wohl in etwa den selben Effekt wie das Schmirgelpapier. Jedenfalls lassen die Dinger sich damit recht gut verlöten.

@edbru: So pauschal würde ich das nicht sagen. Gerade bei Hochstromanwendungen wie im Modellbau kommt es extrem auf den Innenwiderstand der Zellen an. Da haben die teureren Akkus schon Vorteile, die nicht nur auf die Auswahl der Zellen zurückzuführen sind. Viele der billigen Akkus erreichen angeblich auch die aufgedruckte Kapazität nicht.
Hab z.B. hier den Vergleich zwischen einem etwa vier Jahre alten ziemlich mitgenommenen (Kurzschluss im Fahrtregler) 7-Zellen 2000mAh RacingPack von Sanyo (RC2000 oder sowas) und einem relativ neuen günstigen LRP-Pack mit 2100mAh. Da merkt man einen großen Unterschied in Beschleunigung und Fahrzeit, obwohl die Kapazität eigentlich niedriger ist.

@Marsupilami: Du verwendest extra Flussmittel auf Lochrasterplatinen?! Lötest du mit ausgedienten Zinnfiguren, oder wie? :D
 
  • Frage zu Akkupack 8,4 V Beitrag #25
edbru

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klar, meine Aussage ist wirklich etwas pauschal.
Aber ich hab sie ja schon auf NC-Akkus begrenzt.
Benutzt man die noch im Modellbau?
Bei NiMH könnte das auch schon anders aussehen.
Für Hochstromanwendungen gilt wohl wirklich: teuer=gerade ausreichend.
Mit LiPo-Akkus kenne ich mich nicht aus. Die benötigen ja wohl auch eine spezielle Beschaltung um das Umpolen zu verhindern.

Eddi
 
  • Frage zu Akkupack 8,4 V Beitrag #26
Marsupilami

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yeah, ich bin auch treuer Lindinger-Kunde!
Linder RULEZZZZ :victory:

hab noch nie was gehört von nem Lötwasser, ich dachte mir du meinst Flussmittel.
(da das ja auch nicht so einfach aufzutreiben ist :roll: )

Tobi´

//edit: habs erst jetzt gelesen. . .
das ist gar nicht witzig, ich hab 2x 1 Kilo Zinnstangen rumliegen :D
ne, ich werd immer ganz fusselig bei den dummen Lochrasterplatinen. Bis man da mal ne ordentliche Line zusammen hat, ist alles flussmittel verdampft :( dann einfach neues drüberstreiben und mitm Lötkolben drübergerutscht, und das ist schön glatt :)

//edit2: oops, das Line sollte Linie heißen, nicht das mich da wer falsch versteht :D
 
  • Frage zu Akkupack 8,4 V Beitrag #27
cmddegi

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@edbru: Für Hochstromanwendungen finden auch heute noch hauptsächlich NiCd-Akkus Anwendung. Mein erwähntes Beispiel war auf ebendiese bezogen.
NiMH-Akkus sind hier noch nicht so lange verbreitet, weil die früher keine hohen Lade- und Entladeströme vertragen haben. Heute gibt es in NiMH-Technik sowohl Universalzellen für kleine (Emfänger-, Senderakku, usw.) und mittlere Leistungen (z.B. Antriebsakku für kleinere Flugmodelle), als auch Hochstromzellen. Letztere sind natürlich entsprechend teurer.
LiPo werden meines Wissens zur Zeit hauptsächlich für SlowFlyer und solche Dinge eingesetzt, da die keine besonders hohe Stromaufnahme haben, aber dafür für jedes Gramm gespartes Gewicht dankbar sind. Die Dinger brauchen in der Tat eine Schutzbeschaltung bei der Ladung und auch bei der Entladung, sonst sind die gleich mal hinüber.

OT:
@Marsupilami: Achso, du verbindest demnach die Lötpunkte direkt mit Zinn? Das is natürlich was anderes; ich nehme da nur Drähte. Aber ich persönlich bevorzuge da die Herausforderung auf Streifenraster. ;)

PS: Bei dem aktuellen Preis von 13,90 für das 800mAh Twicell-Pack würde ich sicher nicht selber das Löten anfangen. ;) Natürlich unter der Annahme, dass man das auch in Deutschland ähnlich günstig auftreiben kann.

Gruß,
Degi
 
  • Frage zu Akkupack 8,4 V Beitrag #28
Marsupilami

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OT: ne ich nehm auch Dräht, aber sonderlich gut funzt das nich. . .

Tobi
 
  • Frage zu Akkupack 8,4 V Beitrag #29
edbru

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Vielleicht gehts ja mit Draht besser. :ja:
Nee, wenn der Draht vorher verzinnt wird geht es ganz gut.
Für Masse und Power nehm ich 1mm.

Lötwasser bekommst Du normalerweise beim Klempnerbedarf.
Ist verdünnte Salzsäure mit nochwas drin und wird zum Dachrinnen löten genommen.
In der Elektronik hat das nix verloren.

Eddi
 
  • Frage zu Akkupack 8,4 V Beitrag #30
cmddegi

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Wir haben das Zeug damals vom Modellbauhändler extra zum Akku-Löten. ;)
Bei normaler Elektronik hat es in der Tat nichts verloren. Meiner persönlichen Meinung nach genausowenig wie extra Flussmittel ;)

Degi
 
  • Frage zu Akkupack 8,4 V Beitrag #31
schlurch

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edbru schrieb:
Lötwasser bekommst Du normalerweise beim Klempnerbedarf.
Ist verdünnte Salzsäure mit nochwas drin und wird zum Dachrinnen löten genommen.
In der Elektronik hat das nix verloren.
Eddi
Ist Salzsäure in der der Zinkblech bis zur Sättigung aufgelöst wird.
Wenn du Pech hast, frisst es dir langsam die Leiterbahn weg!
 
  • Frage zu Akkupack 8,4 V Beitrag #32
Egal88

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hinter'm Mond ...
Lötwasser?!? :ent:
cmddegi schrieb:
Bei normaler Elektronik hat es in der Tat nichts verloren. Meiner persönlichen Meinung nach genausowenig wie extra Flussmittel ;)
:app:
Wie schon gesagt: rauhe die Pole etwas auf und mach' sie heiß genug, dann klappt's auch!
 
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