Völlig richtig. Alle C-Dialekte sind case-sensitiv, beachten also Groß- und Kleinschreibung. zahl1, Zahl1, zAhl1, ... sind alles unterschiedliche Variablen.
Dein Problem, dass jeder eine andere Sprache empfiehlt, liegt einfach daran, dass alle für verschiedene Zwecke unterschiedlich gut geeignet sind. Es gibt nicht DIE Sprache. Und es ist auch (eingeschränkt) richtig, dass man, wenn man C/C++ kann, relativ schnell die meisten anderen Sprachen erlernen kann. Allerdings ist das nicht auf C beschränkt; bei den meisten Sprachen wie Java, C#, und auch VB, ist das nicht viel anders.
Das hat einen einfachen Grund: Das "eingeschränkt" vorhin bezieht sich darauf, dass der Satz eigentlich heißen müsste "..., wenn man programmieren kann, ...". Sobald man die Grundlagen beherrscht, weiß, wie Programme abgearbeitet werden, und die wichtigsten Sprachkonstrukte (if, switch, diverse Schleifentypen...) kennt, findet man diese in nahezu jeder Sprache wieder. Daher kann z.B. jemand, der beispielsweise VB gut kennt, aber von C keine Ahnung hat, üblicherweise trotzdem ein C-Programm verstehen, wenn man es ihm vor die Nase hält. Noch viel extremer ist dieser Punkt bei den diversen .NET-Sprachen, weil der Großteil der Funktionen aus der .NET-Bibliothek kommt und überall gleich ist.
Langer Rede kurzer Sinn, meiner Ansicht nach ist es fast vollkommen egal, womit du anfängst. Ich hab damals mit QBASIC angefangen, und ich würde soweit gehen, zu sagen, das wäre auch heute noch ein praktikabler Einstieg. Allerdings nicht mehr sehr zeitgemäß.
Sinnvoll wäre C/C++, Java, oder z.B. C#, weil diese eine ähnliche Syntax haben und man daher besonders leicht umsteigen kann. Von der Einsteigerfreundlichkeit her ist dagegen auch Visual Basic sehr zu empfehlen; damit schreibt man kleine Programme in ein paar Minuten. Allerdings ist die Sprache von der Syntax her anders aufgebaut.