Die beiden Schalter aus den ersten beiden Beiträgen (
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=701303 und
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=701319) kannst du beide verwenden. Diese haben einen Schließer- und einen Öffner-Kontakt. Letzterer ist unter anderem für deine gewünschte Beleuchtungsfunktion vorgesehen; wenn der Schalter eingeschaltet wird, schließt der eine Kontakt und schaltet das angeschlossene Gerät ein, während der Öffner die Stromversorgung der LED unterbricht. Da beide Schalter auf Grund des integrierten Vorwiderstands 12V für die LED benötigen, musst du dir die irgendwo hernehmen. Entweder von einem kleinen Steckernetzgerät oder irgendeiner Netzteilplatine.
Für die Gleichspannungen wäre die einfachste Variante natürlich, die LED nur leuchten zu lassen, wenn das jeweilige Gerät eingeschaltet ist. Dann kannst du sie einfach parallel zum Verbraucher schalten (mit Vorwiderstand). Umschalter mit Duo-LED mit separaten Anschlüssen wären zum Farbwechseln auch kein Problem. Für Duo-LEDs mit zwei Anschlüssen müsste man entweder etwas tricksen oder einen 2xUM-Schalter verwenden (damit kann man ohne großen Aufwand die Polung umdrehen).
Bei mechanischen Schaltern geht weniger Spannung und/oder weniger Strom prinzipiell immer. Jeder der beiden Werte ist nur der Maximalwert. Für die 10A musst du aber möglicherweise etwas suchen.
Oft gibt es Taster auch einrastend, bzw. eben als Druckschalter, weil dazu nur eine relativ kleine mechanische Veränderung nötig ist. Meistens handelt es sich nur um eine zusätzlich eingesetzte Feder oder sowas in der Art, wenn der Schalter von vornherein passend konstruiert wurde. Manche Schalter kann man auch selber so einstellen, wie man es braucht. Das hängt allerdings immer vom Hersteller ab.
Noch eine kleine Anmerkung zum Bohren: Unterschätze nicht das Bohren von großen Löchern wie 19mm in Bleche. Sowas ist mit normalen Bohrern kaum sauber hinzukriegen. Stufenbohrer oder besser noch Stanzwerkzeuge sind das Mittel der Wahl. Gerade bei deinem dritten Schalter mit Snap-In-Montage ist es wichtig, dass der Durchmesser genau stimmt, weil der Schalter sonst entweder nicht reingeht oder wackelt.
Zum Preis: Schalter und anderes "Kleinzeugs" wie Stecker, Gehäuse, Knöpfe, ... sind bei Elektronikprojekten leider oft unterschätzte Kostenfaktoren. Nicht selten machen diese Teile einen größeren Budgetteil aus als die Elektronik an sich.
Einfache Schalter sind oft woanders billiger zu finden als beim C; aber speziellere Dinge wie die verchromten Schalter sind oft nicht so leicht aufzutreiben.
. Sorry wenn ich mich so ausgedrückt habe. 
Mit einem Netzteil bist du da auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
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