Hochstrom-Implus erzeugen

Ein Weidezaungerät

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wenn du gerade dabei bist... @threadersteller:

nomm doch so eines, die teile sind nicht sehr teuer.

Robelli schrieb:

... Hast du in deiner Lehre nichts gelernt? Mechatroniker, kein richtiger Schlosser und kein richtiger Elektriker...
...Wenn du noch mehr wissen willst, schlags im Friedrich nach.

.... Ende der Diskussion.

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@Robelli: Mit dem falschen Fuß aufgestanden? Ein Bisschen freundlicher, wenn ich bitten darf!

PS: Sehr richtig, die Ladungsmenge Q in Coulomb (=As) stellt die gespeicherte Energie in einem Kondensator dar. Dieser Wert ist, man siehts ja schon an der Einheit, am besten vergleichbar mit der Kapazität einer Batterie.
Der Strom durch einen Kondensator ist bekanntlich Ic=dQ/dt was wegen Q=C*U gleich ist (wenn C=const.) Ic=C*dU/dt.
Die e-Funktion, die Robelli oben anführte ist die einfache Lösung dieser Differenzialgleichung, wenn man die entsprechenden Zusammenhänge in einem Kreis mit einem Kondensator und einem Widerstand einsetzt.
Diese Zusammenhänge sind in der allseits beliebten Wikipedia recht gut erklärt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensator_(Elektrotechnik)

Allerdings sind speziell Menschen in Stromkreisen (was für ein Ausdruck ) relativ ungenau berechenbar, weil die meisten Parameter nur schwer einschätzbar sind, und außerdem sehr stark abhängig von der Umgebung usw. streuen.

Gruß,
Degi

Also ich habe aus einem Fachbuch namens Fachkunde: Industrieelektronik und Informationselektronik, dass Entladungen unter 350 mJ ungefährlich sind. Ein Kondensator stellt nichts anderes als eine Entladung der Energie dar, genauso wie diese Selbstinduktionshochspannung einer Spule.
@Titanfox: Du möchtest einen Kondensator von der gespeicherten Energie mit der einer Batterie vergleichen. Das geht folgendermaßen: Der Energieinhalt eines Kondensators beträgt 0.5*C*U². Das heißt jetzt, die gespeicherte Energie nimmt mit der Spannung quadratisch zu. Bei 2000 Volt und 200 µF (Warum geht das µ-Zeichen nicht auf meiner Tastatur? Ich drücke Alt GR + M, da ist es auch abgebildet) hättest du eine Energie von 400 Joule, was absolut tödlich sein dürfte bei dieser Spannung. Wenn du das jetzt mit einer Batterie vergleichen willst, nimmst du die Spannung*Amperestunden*3600Sekunden und du hast es in Joule. Ein Kondensator ist als Energiespeicher so gut wie gar nicht geeignet.

the ubm schrieb:

...hättest du eine Energie von 400 Joule, was absolut tödlich sein dürfte bei dieser Spannung.

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Genau DAS war es, was ich meinte. :app: @the ubm!

Titanfox schrieb:

Ihr kennt ja alle den Blitzer beim Fotoapperat !

Da ist nen 200 - 400V Kondensator drinne der aufgeladen wird und dann
seine aufgeladene Spannung schlagartig wieder abgibt...


Gibt es irgendwo Schaltpläne, mit denen man sich sowas selber bauen kann ?


Ich bräuchte eine Schaltung, zum aufladen eines 2000V (min 200 µF) Kondensators...

Eventuell auch für Kondensatoren mit höherer Spannung...
Ausserdem möchte ich auch per LED angezeigt haben wann er vollständig geladen ist.
Bzw. das er sich auf diese Weise selbst entlädt sobald er vollständig geladen ist.

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Lieber Freund, entschuldige bitte, aber so richtig scheinst du dir nicht im Klaren zu sein, welche Auswirkungen es haben kann, wenn man einen auf 2000 V aufgeladenen 200 µF Kondensator schlagartig entlädt. Ist schon eine recht ordentliche Ladungsmenge, die einen leicht vom Hocker wedeln kann. Ein derartig aufgeladener Kondensator ist schon eine recht harte (Hoch)Spannungsquelle!

Ich habe noch nie jemanden gesehen, der an nem Fingergroßen Elko verreckt ist...
Bzw. irgendwie Schaden genommen hat...

Titanfox schrieb:

Ich habe noch nie jemanden gesehen, der an nem Fingergroßen Elko verreckt ist...
Bzw. irgendwie Schaden genommen hat...

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... nun, ich auch nicht, es sei denn, man verspeist diesen, lol!
Aber Spaß bei Seite. Ein Kondensator, welcher eine Kapazität von 200 µF bei einer Spannungsfestigkeit von 2000 V aufweist, würde doch schon ein wenig größer sein müssen, als fingergroß! Welche Ladungsmenge ein 200 µF Kondensator bei 2000 V speichern und dann auch sehr vernichtend abgeben kann, hat ein Vorposter schon dargelegt. Also, mit solchen "Stromstoßgeneratoren" auf dieser Spannungsebene sollte man keinen Spaß machen. Wie ich schon sagte, so ein Kondensator ist eine sehr leistungsfähige, harte (Hoch) Spannungsquelle, die dich durchaus vom Hocker fegen kann! Mach doch mal einen simplen Test, lade mal einen 10.000 µF Elko auf 12 V (bitte nur 12 V und keine 2000 V !) auf und brücke diesen anschließend mit der Schraubendreherklinge. Schreib dann mal, wo deine Schraubendreherklinge geblieben ist, lol. Vergiß aber bitte nicht, eine Schutzbrille aufzusetzen!

Titanfox schrieb:

Ich habe noch nie jemanden gesehen, der an nem Fingergroßen Elko verreckt ist...
Bzw. irgendwie Schaden genommen hat...

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Es kommt auf den Fluss des Stromes an: wenn er über das Herz (zum Beispiel über die Arme!) fließt, können bereits 50 mA zum Herzkammerflimmern und ohne sofortige Erste Hilfe zum Tod führen.

Egal88 schrieb:

Es kommt auf den Fluss des Stromes an: wenn er über das Herz (zum Beispiel über die Arme!) fließt, können bereits 50 mA zum Herzkammerflimmern und ohne sofortige Erste Hilfe zum Tod führen.

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na sicher, so eine Kondensatorspannung ist in der Regel auch potentialfrei und ein Stromfluß über das Herz ist schon der Extremfall. Wie du schon sagtest, 50 mA (!) können bereits tödlich wirken. Aber Lichtbogenentladungen können äußerst bösartige Verbrennungen zur Folge haben, die nur sehr, sehr schwer heilen wollen. Und bei einem Kurzschluß funkt es auch ganz ordentlich.

Titanfox schrieb:

Ich habe noch nie jemanden gesehen, der an nem Fingergroßen Elko verreckt ist...
Bzw. irgendwie Schaden genommen hat...

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wenn es dumm kommt und dir eine elko um die ohren fliegt sind die folgen mehr als groß bei dem kleinen ding, ich erinnere mich an einen fall wo jemand den elko überladen hat und heisse dieliktrikumtropfen ins auge bekommen hat, dat zeug ist teilweise sehr giftig und ätzend. das augenlicht ist fast futsch

du siehst es gibt noch mehr gefahrenfaktoren ...

ab dem mittelspannungsbereich sind tot durch herzversagen nicht so häufug, aber tot durch verbrennungen und nierenschäden sind da normal. solche elektrounfälle sind mit die teuersten unfälle, auch sterben viele betroffene nach ner qualvollen zeit

J-M-L schrieb:

wenn es dumm kommt und dir eine elko um die ohren fliegt sind die folgen mehr als groß bei dem kleinen ding, ich erinnere mich an einen fall wo jemand den elko überladen hat und heisse dieliktrikumtropfen ins auge bekommen hat, dat zeug ist teilweise sehr giftig und ätzend. das augenlicht ist fast futsch

du siehst es gibt noch mehr gefahrenfaktoren ...

ab dem mittelspannungsbereich sind tot durch herzversagen nicht so häufug, aber tot durch verbrennungen und nierenschäden sind da normal. solche elektrounfälle sind mit die teuersten unfälle, auch sterben viele betroffene nach ner qualvollen zeit

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genau so schauts aus. Hat die Eiweißsynthese infolge Stromeinwirkung eingestzt und kann nicht effektiv geholfen werden, endet der Unfall mit einem qualvollen Tod. Die Nieren reagieren halt sehr empfindlich auf Stromeinwirkung.
Stimmt, ein überlasteter Elko, der einen dicken Bauch bekommt und dann platzt, ist eine furchtbare Sache.

was willst du denn mit dem impuls machen? bzw. wozu brauchst du ein kondensator?