cmddegi
Bekanntes Mitglied
Wie in den Kommentaren schon steht, ist das ziemlich sicher kein Hologramm. Die gute Frau wird einfach live ins Videobild geschnitten, wie das schon lange üblich ist. Der Unterschied ist nur, dass bei der gewöhnlichen Variante die Perspektive des reingeschnittenen Objekts fix ist, während hier wohl die passende Ansicht per Computer aus den vielen Kamerawinkeln errechnet wird.
Ein echtes Hologramm gibts übrigens z.B. im technischen Museum in München live zu sehen.
Das Prinzip dabei eigentlich nicht so kompliziert: Kohärentes Laserlicht (durch eine Linse zu einem breiten Strahl aufgeweitet) wird durch einen Strahlteiler in zwei Strahlen aufgespalten. Der eine Strahl trifft auf einen Fotofilm, während der andere Strahl das Modell beleuchtet. Das davon reflektierte Licht trifft ebenfalls auf den Fotofilm, wo es sich mit dem ersten Strahl überlagert. Aufgrund der starren Phasenbeziehung der zwei Strahlen entsteht dort ein Interferenzmuster, also helle und dunkle Stellen, wodurch der Film unterschiedlich belichtet wird. Wenn nun der Film entwickelt wird und die gleiche Anordnung ohne das Modell betrieben wird, dann reflektiert der Film das Licht des ersten Teilstrahls, allerdings je nach Helligkeit in den einzelnen Bereichen unterschiedlich stark. An der Stelle des ursprünglichen Modells entsteht dann durch eine Überlagerung des direkten und des vom Film reflektierten Strahls das dreidimensionale Bild des ursprünglichen Objekts.
Alle Angaben ohne Gewähr; es ist schon ein paar Jahre her, dass ich mich damit befasst habe; könnte also sein, dass Kleinigkeiten nicht exakt stimmen.
Zu den Tageslichthologrammen, die ohne Laserbeleuchtung betrachtet werden können, habe ich leider momentan keine Erklärung im Gedächtnis.
Ein echtes Hologramm gibts übrigens z.B. im technischen Museum in München live zu sehen.
Das Prinzip dabei eigentlich nicht so kompliziert: Kohärentes Laserlicht (durch eine Linse zu einem breiten Strahl aufgeweitet) wird durch einen Strahlteiler in zwei Strahlen aufgespalten. Der eine Strahl trifft auf einen Fotofilm, während der andere Strahl das Modell beleuchtet. Das davon reflektierte Licht trifft ebenfalls auf den Fotofilm, wo es sich mit dem ersten Strahl überlagert. Aufgrund der starren Phasenbeziehung der zwei Strahlen entsteht dort ein Interferenzmuster, also helle und dunkle Stellen, wodurch der Film unterschiedlich belichtet wird. Wenn nun der Film entwickelt wird und die gleiche Anordnung ohne das Modell betrieben wird, dann reflektiert der Film das Licht des ersten Teilstrahls, allerdings je nach Helligkeit in den einzelnen Bereichen unterschiedlich stark. An der Stelle des ursprünglichen Modells entsteht dann durch eine Überlagerung des direkten und des vom Film reflektierten Strahls das dreidimensionale Bild des ursprünglichen Objekts.
Alle Angaben ohne Gewähr; es ist schon ein paar Jahre her, dass ich mich damit befasst habe; könnte also sein, dass Kleinigkeiten nicht exakt stimmen.
Zu den Tageslichthologrammen, die ohne Laserbeleuchtung betrachtet werden können, habe ich leider momentan keine Erklärung im Gedächtnis.
