S
Schiebi
Mitglied
- Dabei seit
- 26.05.2009
- Beiträge
- 5
- Reaktionspunkte
- 0
Hallo Generatorexperten,
mein Kipor KGE 2000ti Bj. 2005 hat folgendes Problem: Wenn man mehr al 1400 Watt anschließt, geht die Drehzahl extrem in den Keller und das ganz Gerät schüttelt sich. Bei 1800 bis 2000 Watt ohmscher Belastung droht er dann jeden Moment auszugehen. Der Motor scheint also nicht ausreichend Leistung für den angeschlossenen Inverter zu produzieren. Das war nicht immer so. Ursprünglich hat er super funktioniert. Der Verbaute Vergaser war allerdings ein chinesischer Billignachbau des japanischen Vergaser aus dem Honda EU20i. Die miserablen Fertigungstoleranzen führten zu Benzinverlust über die Schwimmerkammerdichtung (Nut war zu tief fur die Dichtung). Meine damaligen deletantischen Reparaturversuche endeten letzlich in einem Totalschaden des Vergasers einschließlich der Düse. Ich habe daraufhin einen gebaruchten japanischen Vergaser eingebaut und der Moppel lief wieder. Allerdings mit einem mehr als doppelt so hohem Verbauch und stark verruster Zündkerze. Offensicht also mit zu fettem Gemisch. Da ich nicht wusste aus welchem Gerät der gebrauchte Vergaser mit 15mm Durchlass stammte (1000er, 2000er, 3000er ??) habe ich eine Original Vergaserdüse von einem Honda EU20i eingebaut (58er Düse). Jetzt sank der Verbauch wieder auf Normalniveau und die Zündkerze bleibt nun blitzsauber. Allerdings bringt der Motor jetzt wie oben beschrieben offenbar nicht mehr die volle Leistung. Das komische ist nur, dass selbst ein erneuter Rückbau auf die alte (zu fette) Düse keine Änderung hervorruft. Auch dann läuft er plötzlich nicht mehr zu Fett und bringt nicht die volle Leistung. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass der Moppel bei Vollast nun zu Mager läuft. Ein Verstellen der Gemischschraube scheint übrigens wenig Einfluss zu haben. Die Benzinpumpe fördert auch noch einwandfrei. In welche Richtung muss man eigentlich drehen um das Gemisch anzufetten. Die Kompression scheint noch ganz gut zu sein, da er kalt und warm immer sehr gut anspringt. Die Ventile habe ich jedoch noch nie eingestellt. Welche Ursachen kommen nach eurer Sicht noch in Frage (Drosselklappensteller, Drehzahlregelung, Zündung, Inverter,.. ????). Wie kann man den Fehler aufspüren? Ich bin mittlerweile mit meinem Latein am Ende.
Grüße
Guido
mein Kipor KGE 2000ti Bj. 2005 hat folgendes Problem: Wenn man mehr al 1400 Watt anschließt, geht die Drehzahl extrem in den Keller und das ganz Gerät schüttelt sich. Bei 1800 bis 2000 Watt ohmscher Belastung droht er dann jeden Moment auszugehen. Der Motor scheint also nicht ausreichend Leistung für den angeschlossenen Inverter zu produzieren. Das war nicht immer so. Ursprünglich hat er super funktioniert. Der Verbaute Vergaser war allerdings ein chinesischer Billignachbau des japanischen Vergaser aus dem Honda EU20i. Die miserablen Fertigungstoleranzen führten zu Benzinverlust über die Schwimmerkammerdichtung (Nut war zu tief fur die Dichtung). Meine damaligen deletantischen Reparaturversuche endeten letzlich in einem Totalschaden des Vergasers einschließlich der Düse. Ich habe daraufhin einen gebaruchten japanischen Vergaser eingebaut und der Moppel lief wieder. Allerdings mit einem mehr als doppelt so hohem Verbauch und stark verruster Zündkerze. Offensicht also mit zu fettem Gemisch. Da ich nicht wusste aus welchem Gerät der gebrauchte Vergaser mit 15mm Durchlass stammte (1000er, 2000er, 3000er ??) habe ich eine Original Vergaserdüse von einem Honda EU20i eingebaut (58er Düse). Jetzt sank der Verbauch wieder auf Normalniveau und die Zündkerze bleibt nun blitzsauber. Allerdings bringt der Motor jetzt wie oben beschrieben offenbar nicht mehr die volle Leistung. Das komische ist nur, dass selbst ein erneuter Rückbau auf die alte (zu fette) Düse keine Änderung hervorruft. Auch dann läuft er plötzlich nicht mehr zu Fett und bringt nicht die volle Leistung. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass der Moppel bei Vollast nun zu Mager läuft. Ein Verstellen der Gemischschraube scheint übrigens wenig Einfluss zu haben. Die Benzinpumpe fördert auch noch einwandfrei. In welche Richtung muss man eigentlich drehen um das Gemisch anzufetten. Die Kompression scheint noch ganz gut zu sein, da er kalt und warm immer sehr gut anspringt. Die Ventile habe ich jedoch noch nie eingestellt. Welche Ursachen kommen nach eurer Sicht noch in Frage (Drosselklappensteller, Drehzahlregelung, Zündung, Inverter,.. ????). Wie kann man den Fehler aufspüren? Ich bin mittlerweile mit meinem Latein am Ende.
Grüße
Guido