Probleme mit einem FME SF 2600 e Bj. 2010

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  • Probleme mit einem FME SF 2600 e Bj. 2010 Beitrag #1
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Slyolddog

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Hallo zusammen,

wie der Titel schon sagt hab ich mehrere Probleme mit meinem Stromerzeuger. Aber mal der Reihe nach:

Ich hatte das Gerät meinem Bruder für ein Festival zu Verfügung gestellt. Vorher hatte ich extra einen Ölwechsel gemacht und das Gerät geprüft. Es lief einwandfrei.

Nach zwei Tagen meldete er sich bei mir und sagte etwas stimme nicht mit dem Gerät. Es hat irgendwann hochtourig gedreht und weißer Qualm kam aus dem Auspuff. Er hat dann das Gerät abgestellt.

Ich habe es jetzt geöffnet und erstmal festgestellt, dass der Plastikstutzen am Luftfilter, wo der Schlauch vom Zylinderkopf dran ist, abgebrochen war. Gut, dachte ich mir, wenn es nur das ist, dann ist es nicht so schlimm.
Das Teil wieder repariert und erste Startversuche unternommen. Dabei habe ich festgestellt, dass sich der Motor unheilmlich schwer anziehen lässt. Ohh ha, doch ein Kolbenfresser?

Heute habe ich den Motor auseinander genommen. Kolbenringe und Zylinder sehen eigentlich noch gut aus. Es sind keine Riefen oder Beschädigungen zu erkennen. Lässt man den Zylinderkopf ab, lässt sich auch alles leicht bewegen. Erst wenn man den Zylinderkopf und die Nockenwelle wieder einsetzt wird es richtig schwer und an einer Stelle, wenn dieses Ausrücklager zum Hebel vom Auslassventil kommt, hakt es. Kann es sein, dass im normalen Betrieb das Ausrücklager immer ausgeheblt ist? Ich konnte jetzt keine fehlenden Teile am Zahnrad erkennen. Mir ist im Moment auch nicht ganz klar, was dieses Ausrücklager bewirkt?

Ich hoffe ihr könnt mit meiner Fehlerbeschreibung was anfangen und mir Rat geben.

Danke im voraus
 
  • Probleme mit einem FME SF 2600 e Bj. 2010 Beitrag #2
Boe

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Hallo zurück,

warum Dein Moppel solche Probleme macht, kann ich Dir aus der Entfernung nicht sagen. Da dürfte irgendetwas mit dem Dekompressionshebel nicht in Ordnung sein. Das ist auf alle Fälle ein Sache für eine Werkstatt. Motortechnisch bin ich nicht sooooo bewandert.
Aber wikipedia ist hier Dein Freund.
Dieses Teilchen bewirkt bei extrem niedrigen Drehzahlen (nur beim Startvorgang), daß das Auslasventil quasi nicht ganz geschlossen wird, bzw immer ein bißchen geöffnet bleibt. Im Defektfalle kannst Du nur sehr sehr schwer bis überhaupt nicht den Motor per Seilzugstarter drehen, was ja offensichtlich bei Dir der Fall ist.
Wie gesagt, da sollte ein Fachmann ran.

Grüßle vom Boe :winken:
 
  • Probleme mit einem FME SF 2600 e Bj. 2010 Beitrag #3
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Slyolddog

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Hi DerBoe,

danke für deine schnelle Antwort. Dekompressionshebel nach diesem Wort habe ich gesucht. Ich hatte es befürchtet, das man mir zu einer Werkstatt raten wird.

Aber jetzt wo ich weiß was dieses Teil machen soll, werde ich mir das nochmal genauer anschauen. Wenn man weiß wie das Aggi auseinander zu schrauben ist, geht das ja recht fix.
Eine Frage noch, ich habe am Zahnrad keine Markierungen gefunden, in welcher Stellung das Zahnrad zum Kolben, bzw. wie es zum auflegen der Kette stehen muss.

Gibt es dafür eine Anleitung?

Danke
 
  • Probleme mit einem FME SF 2600 e Bj. 2010 Beitrag #4
Boe

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Tach auch,

Deinen zweiten Beitrag fast selbigen Inhalts habe ich gelöscht. Warum schreiben einiger User eigentlich zweimal mehr oder weniger Dasselbe?
Nun zum Moppel:
schaue Dir die Teilchen nochmal ganz genau an. Vielleicht gibt es, rein von der Form her, eine eindeutige Stellung, wie was zusammen zu bauen ist mit Zylinderstellung OT. Ob es eine Anleitung gibt, kann ich Dir nicht sagen. Müsste es aber geben. Woher sollten Werkstätten denn das auch wissen.
Zu Dieser Problematik wiess ich leider keinen Rat, außer vielleicht bei Rommolus anzufragen. Vielleicht kann er Dir weiterhelfen.

Grüßle vom Boe :winken:
 
  • Probleme mit einem FME SF 2600 e Bj. 2010 Beitrag #5
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Slyolddog

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Tach auch,

Deinen zweiten Beitrag fast selbigen Inhalts habe ich gelöscht. Warum schreiben einiger User eigentlich zweimal mehr oder weniger Dasselbe?

Weil ich erst zu spät gesehen habe, dass die Antowrten freigeschaltet werden müssen, bevor sie im Forum erscheinen. Das ist ungewohnt und ein Löschen ist auch nicht möglich, solange der Beitrag auf seine Freigabe wartet.

Könnte man anders einstellen, wenn man denn will ;-)
 
  • Probleme mit einem FME SF 2600 e Bj. 2010 Beitrag #6
rommolus

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Könnte man anders einstellen, wenn man denn will ;-)

Richtig. Will "Man(n)" aber nicht. ;)

Wenn der Generator sich sehr schwer anziehen lässt, also der Seilzug so richtig widerspenstig ist, ist das in aller Regel so, dass der durch die Drehung des Rotors erzeugte Strom den Stator magnetisiert und dieser gegenpolig zum Rotor agiert.
Mach mal das Polrad ab und versuche es dann noch mal. Ohne Unheil prophezeien zu wollen bin ich davon überzeugt, das sich der Motor dann ganz einfach ziehen lässt. Ist das dann so, brauchst du einen neuen Inverter und falls Du so richtig Pech hattest auch noch einen neuen Stator.

Gruß
 
  • Probleme mit einem FME SF 2600 e Bj. 2010 Beitrag #7
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Slyolddog

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Hi rommolus,

danke für deine Antwort. Ich werde das in den nächsten Tagen mal versuchen. Was mich immer noch stutzig macht ist das Aushebelventil an der Nockenwelle. Ich habe es nicht mehr richtig im Kopf, aber wie muss denn diese Stellung im ausgeschaltetem Zustand sein, ist es dann direkt an der Nocke vom Auslassventil, oder wird es erst durch die Fliehkraft am Zahnrad an die Nocke gedrückt?

Weil, wenn ich den kleinen Hebel an der Stirnseite vom Zahnrad drücke und der "Bolzen" von der Auslassnocke weggedrückt wird, dann kann ich auch relativ leicht den Kolben bewegen. Lasse ich den kleinen Hebel gehen, geht es mit einem gewissen Kraftaufwand bis zu dem Punkt, wenn die Nocke an den Bolzen kommt und dann benötigt man sehr viel Kraft.

Eigentlich müsste es ja gerade anders herum sein, denn der Bolzen soll ja das Auslassventil etwas geöffnet halten.

Kann ich noch einen Tipp bekommen welche Markierungen ich für das einstellen des Timings benötige und wie die auszurichten sind?

Danke
 
  • Probleme mit einem FME SF 2600 e Bj. 2010 Beitrag #8
rommolus

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Kann ich noch einen Tipp bekommen .......?

Moin

Das ist der Sinn dieses Forums. :) Trotzdem kann ich Dir hier leider nicht helfen. Die Dekompressionseinheit hat sich in den Jahren geändert und ich weiß nicht welche Version bei Dir verbaut ist. Deutlich entscheidender ist die Tatsache, das Du die Einstellungen nicht verändern kannst. Entweder die Einheit funktioniert oder sie ist defekt. Wie ich aber schon im Beitrag von zuvor erwähnte gehe ich von einem anderen Fehler aus.

Gruß
 
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