An meiner Schule wurden Linux-Rechner installiert, denen unser Admin eine weitgehende Windows-Oberfläche spendiert hat, damit der Schüler sich erstmal "heimisch" fühlt.
Und dann wurde auch nicht irgend eine Kinder-Software installiert, denn diese lassen sich immer irgendwie knacken. Sondern da gabs ein Großes Netzwerk-System, welches mit verschiedenen Firewalls ausgestattet war.
Am Lehrer-PC hatte dann der Lehrer einen roten und einen grünen Knopf mit dem er das Internet per Mausklick an und aus machen konnte für die Schüler. Wenn es an war, dann durfte man auf jede erdenkliche Seite surfen. Mit dem einzigen Problem: Bei bestimmten Seiten wurde der Admin kontaktiert.
Ich habe es genau 1x erlebt, dass dieser den Raum betragt, und vor dem gesamten Klassenverband erzählt hat, auf welcher Schmuddelseite ein bestimmter Schüler im Raum unterwegs war. Und gedroht wurde damit, dass er einen Screenshot der Seite "Jugendfrei zensiert" und ans schwarze Brett der Schule hängt, mit dem Vermerk, dass Schüler XY es nötig hat.
Und die Script-Kiddis fragen sich jetzt, woher der Lehrer wusste, welcher Schüler das war: Jeder hatte seinen eigenen Account.
Sooo einfach kann es sein. Schon allein das System hat dafür gesorgt, dass nahezu kein Schüler auf die Idee kam, sich da "einzuhacken". Und wenn doch, dann durfte er sich eine Standpauke anhören, die gezogen hat und fertig.
Geht nach Hause (kaputt-)spielen!