Würd ich nicht machen.
Zuerst sollte man zwischen einem Vibrationsriss mit allgemein geringer Rostbildung, und der klassischen Durchrostung unterscheiden. Beim Vibrationsriss reicht es in der Regel, den Bereich um die Leckage metallisch blank zu schleifen und dann den Riss (wird sehr schön sichtbar, wenn du die Oberfläche mit Petroleum benetzt) zuschweißt.
Bei der Durchrostung hilft dann meistens nur noch die Flex, da auf Rost schlecht schweißen ist. Auch wirkt sich eine vollständige Entfernung der Korrosion auf die Haltbarkeit der Reparaturschweißung positiv aus.
Zurück zu Punkt 1
Beim Vibrationsriss würde ich die erwähnte Luftblase in meinem ersten Posting durch eine Schutzgasfüllung ersetzen (CO2, Argon), da durch den Riss während des Schweißvorgangs diese nicht eindringen kann, und die Schmelze mit der verbliebenen Luft reagiert. Kurz, der Stahl "verbrennt" auf der Unterseite. Ist idR. aber "nur" unschön.
Zu Punkt 2
Bei einem richtigen Loch kannst du die vorherige Schutzgasfüllung vernachlässigen, da diese sich während des Schweißvorgangs von alleine bilden wird (Das Gas ist schwerer als Luft und setzt sich dann im Hohlraum ab.)
Zum Sandstrahlen
Wofür? Entweder hast du reichlich Rost von aussen entfernen müssen, oder eben nicht. Wenn dein Tank vonn innen beschichtet sein sollte, wär´s auch nicht vorteilhaft, selbst wenn diese durch die Schweißung um die Leckage herum verbrennt (was sie auf jeden fall tuen wird, ist egal), denn dafür sollst du ja noch zusätzlich zu diesem Grobsieb im Benzinhahn, einen Papierfilter wie er bei den KFZ üblich ist einbauen.
PS: Ich bin kein "Fachmann", hab aber o.g. Vorgehensweise erfolgreich bei einem Vibrationsriss am Tank einer KZ440 durchgeführt.