Win2kProf: beim Start Endlosschleife Anmeldedialog

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micmen

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Hallo,
ich habe Win2kProf von einer Festplatte auf eine neue, größere umziehen lassen, aber leider startet der Rechner von der neuen Platte weder im normalen, noch im abgesicherten Modus:
  • Im abgesicherten Modus kommt nach dem typischen Desktop mit dem vierfachen Text "Abgesicherter Modus" in den Ecken noch das kleine animierte Fenster "Windows wird gestartet", aber danach tut sich nichts mehr (das Fenster bleibt auf alle Ewigkeit stehen und der Rechner reagiert auf nichts).
  • Beim normalen Start scheint alles glatt zu laufen bis zum Anmeldedialog. Wenn man den bestätigt, kommt ein Fenster der Art wie im vorherigen Punkt genannt, aber mit einem Text "Windows-Einstellungen werden gespeichert" oder so ähnlich, wie man ihn eigentlich vom Runterfahren her kennt. Und dann verschwindet dieses Fenster und es steht wieder der Anmeldedialog da und so geht das ewig weiter.
Was kann denn da los sein?

Mit der alten, kleineren Platte startet und funktioniert der Rechner nach wie vor ganz normal, nur beim Booten von der neuen Platte mit der Betriebssystem-Kopie gibt es die Probleme.

So.
Jetzt kommen wir zu der Stelle, wo es peinlich wird :tr - denn natürlich wollt Ihr wissen, auf welche Art ich die Platte geclont habe:lach: ...
Es war mir schon vor Planung dieser Variante klar, daß das eine jämmerliche Popelei hoch 10 ist, aber nachdem ich tagelang im Internet nach Lösungen gesucht und lauter Varianten erfolglos getestet hatte, hatte ich einfach keine Lust mehr, Versuchskaninchen zu spielen für Tools, die ich nicht kenne. Und nachdem ich durch diese ganzen Fleißarbeiten u.a. auch zu einer funktionierenden Bart'sPE-Boot-CD gekommen war, habe ich mir mit meiner Gewalt-Methode nicht die schlechtesten Chancen ausgerechnet:
Ich habe die neue Platte zum X-ten Mal plattgemacht und die gewünschten Partitionen angelegt, die Platte dann intern als Bootplatte eingebaut und das Win2k-Setup laufen lassen, damit ich alle Win2k-Systemdateien an die richtigen Stellen bekomme. Dann habe ich die alte Platte zusätzlich angeschlossen (extern, da es um einen Laptop geht, der nunmal intern nur eine HD zuläßt), den Rechner mit Bart'sPE gebootet und mit dessen integriertem Dateimanager sämtliche Dateien der Systempartition der alten Platte auf die der neuen Platte kopiert (alle vorhandenen Dateien wurden überschrieben).
Einzige Auffälligkeit bei dieser Aktion war, daß dieser Dateimanager (heißt wie 'ne Autobahn - A43 oder A34 oder so ähnlich) sich hartnäckig geweigert hat, 4 Dateien zu kopieren. Alle 4 lagen sie in Unterverzeichnissen des Windows-Verzeichnisses und die Namen aller vier Dateien begannen mit "boot". Allerdings wurde mir in diesem Tool jede der 4 Dateien auf beiden Platten jeweils identisch angezeigt (gleiche Dateigröße und mit dem einheitlichen Änderungsdatum 4.10.2000 17:00h). Also eigentlich dürfte es an diesen Dateien nicht liegen, weil die offensichtlich auch nach allen Windows-Updates und ServicePacks noch immer die gleichen sind, wie auf den Original Win2k Setup-CDs.
Habe die gleichen 4 Dateien mal von einem anderen PC geholt (da ließen sie sich kopieren, sogar bei laufendem Windows) und die haben ebenfalls alle die gleiche Größe wie die von den beiden anderen Festplatten - nur haben die dort alle einheitlich das Änderungsdatum 10.12.1999 13:00h.
Es handelt sich um die Datei bootcons.chm aus dem Verzeichnis Help und die 3 Dateien bootvid.dll, bootvrfy.exe und bootok.exe aus dem Verzeichnis system32 (beide Verzeichnisse liegen direkt im Windows-Verzeichnis).


Weiß jemand einen Rat?

Da ich bis zu diesem jetzigen Stand nur für einen dämlichen Kopiervorgang unglaubliche 5 Tage verbraten habe und ich im Prinzip komplett fertig bin, wäre mir am liebsten, diesen aktuellen Fehler zu beheben, und nicht alles wieder von vorn anzufangen (außer der System-Partition wurde ja auch die Daten-Partition kopiert und beide Partitionen haben jetzt auf der neuen Platten die gewünschten neuen Größen).

Aber natürlich würde ich, wenn sich dafür keine Lösung findet, schweren Herzens auch die ganze Arbeit schon wieder verwerfen (wie schon X Mal zuvor...) und mit einer anderen Methode die Platte nochmal neu kopieren (wobei sie dann hinterher umpartitioniert werden müßte, um die richtigen Partitionsgrößen zu bekommen).


  1. Versucht habe ich es zuerst natürlich mit meinem gekauften Programmpaket, mit dem ich solche Arbeiten normal mache, und das auch das Clonen von Festplatten unterstützt. Aber da ein Laptop intern nur eine Platte zuläßt und ich nur ein externes Gehäuse habe, muß ich die alte Platte zum Booten verwenden. Dann will die Software die Arbeit wegen Zugriffsproblemen aber erst beim nächsten Start, vor Booten des Betriebssystems durchführen, zu dem Zeitpunkt stehen aber noch keine Treiber für externe Festplatten zur Verfügung...

  2. Dann habe ich es mehrfach mit XXCOPY versucht, aber das konnte wegen Zugriffsproblemen extrem viele Dateien nicht kopieren (ca. 200), obwohl es überall hieß, daß es genau das könnte. Allerdings hatte ich auch mehrere unterschiedliche Infos dazu gefunden, welche Schalter man dabei benutzen müßte.

  3. Dann habe ich es noch x Male mit CopyWipeW versucht, wofür ich mir dann mit dem PE Builder eine Bart'sPE-CD erstellen lassen und brennen mußte. Aber CopyWipeW hat bei mir ausschließlich Müll gemacht: Fast bei jedem Versuch kam etwas anderes heraus, aber nie wurde auch nur eine einzige Datei der Systempartition auf die neue Platte kopiert. Im extremsten Fall lief es komplett durch mit allen Anzeigen und Laufbalken und entsprechend ewiger Laufzeit, und danach waren auf der neuen Platte lediglich die beiden leeren Partitionen angelegt... Wirklich leer, kein Tool konnte auf der ganzen Platte auch nur eine Datei finden...

Danke!
 
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HUCKJ

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Bevor ich mir das jetzt noch ein drittes Mal durchlese :eek: wo liegt das Problem, das ganze System von Grund auf neu aufzusetzen ?

Dass Du mit üblichen Dateimanagern nicht alle Dateien sichern kannst, ist klar.
Für Backups nimmt man Programme wie Acronis True Image oder Norton Ghost.
 
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micmen

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Bevor ich mir das jetzt noch ein drittes Mal durchlese :eek:
Oh, sorry, sowas soll natürlich nicht erforderlich sein - warum mußtest Du das tun, war das schlecht formuliert? Ich hatte mir echt Mühe gegeben, kein Witz!



Dass Du mit üblichen Dateimanagern nicht alle Dateien sichern kannst, ist klar.
Für Backups nimmt man Programme wie Acronis True Image oder Norton Ghost.
Erstens ging es hier ja nicht um Sicherungen oder Backups, sondern das Übertragen eines eingerichteten Systems von einer Festplatte auf eine andere. Und zweitens habe ich doch haarklein geschrieben, daß ich dafür drei Tools/Methoden verwendet habe, die exakt für diese Aufgabe vorgesehen sind. Nur daß sie alle drei ihren Dienst nicht getan haben.
Dann erst kam meine grandiose Spezialmethode. :lol:



wo liegt das Problem, das ganze System von Grund auf neu aufzusetzen ?
Naja, die Frage erübrigt sich wohl von selbst... Wenn jemand tagelang rumfriemelt wäre es wohl kaum ein Klacks, einfach alles neu zu machen. Andernfalls müßte mich Deine Einschätzung meiner Intelligenz ärgerlich machen. :)
Aber ich kenne das: Wenn jemand in einem Forum ein Problem schildert, bekommt er oft statt Lösungsvorschägen den simplen Rat, einfach die ganze Sache gar nicht zu machen bzw. weiter zu versuchen. :tr

Aber gut, zum konkreten Fall und damit Grund, warum ich das auf gar keinen Fall machen müssen möchte:
Der Rechner ist nicht mir. Weder habe ich alles installiert und eingerichte, was dort drauf ist, noch weiß ich überhaupt, was alles drauf ist und verstehe was von diesen Programmen, noch habe ich die Setup-Medien der ganzen Software. Und wenn ich denke, wieviel Arbeit es ist, bis allein nur das nackte Windows wieder so konfiguriert ist, wie es benötigt wird. Und dann brauchen sämtliche Programme ihre Standardverzeichnisse und sonstigen Optionen und 1000 Updates, der Browser braucht seine Extensions, Favoriten, Cookies und Paßwörter und Anmeldeadressen und Infos, welche Internetseiten was dürfen und was nicht. Und auch jedes Treiberlein wurde seit der ersten Installation wieder geupdatet, aber das Update wird nicht mehr akzeptiert, weil man es beim letzten Mal vor dem Windows ServicePack XY installiert hat, das aber diesmal schon drauf ist oder was weiß ich.
Und Laptop ist eh immer oberkraß, da die Dinger ja nicht mehr oder weniger an einem Ort und entsprechend für ein Aufgabengebiet und an einer Peripherie betrieben werden, sondern überall für andere Sachen benutzt werden und darum viel mehr Programme installiert sind, als auf Tower-PCs. Und überall werden sie an andere Hardware angeschlossen, haben überall andere Netzwerkzugänge, und und und.
Mittlerweile wird mir schon schlecht, wenn ich nur daran denke, irgendein Windows-Rechner könnte neu aufgesetzt werden müssen...

Also angenommen, ich würde diesen Rechner kennen und hätte alles benötigte Material, dann schätze ich mal so 40 Arbeitsstunden, bis er wieder voll einsatzbereit ist - kommt hin, oder?
Ist traurige (und vielfache) Erfahrung.
Das kann man sich schönreden, aber die Konsequenz ist, daß man wochenlang mit einem schlecht konfigurierten Rechner arbeitet und permanent Zeit verliert, bis man sich irgendwann dann doch Software für Software hinsetzt und alle Einstellungen wieder so vornimmt, wie man sie für seine Arbeiten braucht. Hier 'ne Symbolleiste einrichten, da 'ne Vorlage importieren, da ein Template, dort ein Wörterbuch, da eine Farbpallette, im Endeffekt geht das doch immer tagelang so weiter.


Das wäre echt klasse, wenn es ein Tool gäbe, das aus der Registry und sonstigen Konfigurationsdateien (die gibt's halt immer noch zuhauf) alle Konfigurationsinfos zusammenträgt und sich speichert, ohne aber natürlich die Fehler, die darin stecken (wegen denen man das System neu installieren will/muß). So daß man einen Rechner lediglich plattmachen und Windows und die Software installieren muß, und das Tool schreibt einem dann die vollständige Konfiguration wieder zurück und zeigt an, was alles noch auf welche Version aktualisiert werden muß.

Kleiner Abschweif, aber das mußte ich mir jetzt grad mal von der Seele schreiben... :) Dieser Mist die letzten 5 Tage hat schon genug genervt - wenn ich mir dann jetzt auch noch vor Augen führe, ich könnte noch die Arbeit ernten, den Rechner neu aufzusetzen...

Denn man muß sich das mal reinziehen, um was für eine lächerlich simple Bagatelle es hier eigentlich geht:
Der Rechner sollte eine (nagel-)neue Festplatte bekommen, sonst nix. Früher lag da bei jeder Platte 'ne CD mit dem Tool, das einem den Kram von der alten auf die neue Platte geschafft hat, und gut wars. Noch ein paar Schräubchen zu lösen und wieder anzuziehen, alles erledigt.
Aber Hitachi hat das nicht nötig, seinen Kunden zur 2,5"-Platte das zugehörige Tool zu liefern (die wissen, daß Rechner mit 2,5"-Laufwerken normalerweise keine Zweitplatte unterstützen, die Platte also ein Ersatz sein muß, wenn sie nicht für Betrieb in einem externen Gehäuse gedacht ist).
 
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BioaSharky

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Denn man muß sich das mal reinziehen, um was für eine lächerlich simple Bagatelle es hier eigentlich geht:
Der Rechner sollte eine (nagel-)neue Festplatte bekommen, sonst nix. Früher lag da bei jeder Platte 'ne CD mit dem Tool, das einem den Kram von der alten auf die neue Platte geschafft hat, und gut wars. Noch ein paar Schräubchen zu lösen und wieder anzuziehen, alles erledigt.
Aber Hitachi hat das nicht nötig, seinen Kunden zur 2,5"-Platte das zugehörige Tool zu liefern (die wissen, daß Rechner mit 2,5"-Laufwerken normalerweise keine Zweitplatte unterstützen, die Platte also ein Ersatz sein muß, wenn sie nicht für Betrieb in einem externen Gehäuse gedacht ist).


Das passiert durchaus öfter, dass man Festplatten tauscht. Das macht aber nicht nur Hitachi so, das machen meines Wissens im Consumer Markt alle HDD-Hersteller.

Zur Platte gibt's solche Software nicht dazu, aber ab und an zu dem Rechner eine Backup&Recovery Lösung.

Zu deiner Kauflösung:

Kannst du nicht auf der neuen Platte eine zusätzliche Partition anlegen und das Backup-Image dort ablegen indem du es dann später von der externen kopierst (BartPE hat doch bestimmt USB unterstützung)?
Anschließend von der Notfall-CD deiner Kauflösung booten und ein Recovery des Images vornehmen.

Mit Acronis True-Image geht das. Damit könntest du das Image auch übers LAN sichern und wiederherstellen.

Das ist nun mal die Daseinsberechtigung für solche Recovery Tools wie TrueImage oder Norton Ghost. Würde das Betriebssystem eine solche Lösung mitbringen, könnte man sich solche Programme sparen.
 
  • Win2kProf: beim Start Endlosschleife Anmeldedialog Beitrag #5
peterfido

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Notebookfestplatten klone ich, indem ich diese per Adapter an einem PC betreibe. Falls Die Platte Größer 128 GB ist und W2K nicht alle Updates und die Unterstützung für Big LBA (48 Bit) nicht vorhanden ist, dann ist Datenverlust vorprogrammiert.
 
  • Win2kProf: beim Start Endlosschleife Anmeldedialog Beitrag #6
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micmen

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Hi
Das passiert durchaus öfter, dass man Festplatten tauscht.
Ja, klar...


Das macht aber nicht nur Hitachi so, das machen meines Wissens im Consumer Markt alle HDD-Hersteller.
Was macht nicht nur Hitachi so?


Zur Platte gibt's solche Software nicht dazu, aber ab und an zu dem Rechner eine Backup&Recovery Lösung.
Na... Was sind denn das für CDs, die ich immer mitbekommen habe, von Seagate oder WesternDigital... Habe ich jetzt als allererstes ja auch ausprobiert, aber das war schon immer so, daß die beim Start erstmal prüfen, ob das auch wirklich eine eigene Platte ist, die da installiert werden soll. Und wenn nicht, bricht das Tool ab. Die Tools habe ich schon oft verwendet (mit "kompatiblen" Platten). Die jetzt ist leider eine Hitachi. Zwar schon meine dritte, aber das erste Mal, daß auf die ein bestehendes System umziehen soll. Ich war überhaupt nicht darauf vorbereitet, daß es bei denen nicht auch die Tools gibt, die man braucht, um ihre Platten verwenden zu können...


Zu deiner Kauflösung:

Kannst du nicht auf der neuen Platte eine zusätzliche Partition anlegen und das Backup-Image dort ablegen indem du es dann später von der externen kopierst (BartPE hat doch bestimmt USB unterstützung)?
Anschließend von der Notfall-CD deiner Kauflösung booten und ein Recovery des Images vornehmen.
Das klingt verschärft nach einer neuen Lösung. Und das ohne neue Hard- oder Software, sehr sympathisch! Aber ganz klar ist mir noch nicht, wie bei diesem Weg "mit Zwischenstop" das Problem umgangen werden soll?
In den Laptop kann ich intern nur eine Platte anschließen.
  1. Wenn ich sowohl die alte, als auch die neue Platte gleichzeitig betreiben will und will meinen Festplattenmanager benutzen, muß ich die alte Platte intern benutzen (damit diese Software installiert vorhanden ist) und die neue extern.
  2. Da dann Windows Zugriff auf die Quell-Systempartition hat, kann der Festplatten-Manager diese Partition nicht kopieren, Windows läßt ihn nicht an alle Dateien ran. Er schlägt dann die ChkDsk-Methode mit Ausführen nach Neustart gleich vor dem Windows-Start vor, aber dann fehlen die Treiber für externe Laufwerke...
Gut - ich könnte Deinen Weg (so ich das richtig überblicke und der das Grundproblem nicht umgeht) auch wieder als Basis für eine dumme Popelei nehmen:
  1. Ich schaffe den ganzen Inhalt der Daten-Partition der alten Platte irgendwo anders hin und lösche die Daten-Partition.
  2. Dann installiere ich auf der neuen Platte temporär Win2k und hinterher meinen Festplatten-Manager.
  3. Dann starte ich den Festplatten-Manager bei extern angeschlossener alter Festplatte und lasse ihn die Systempartition der externen Platte in welcher Form auch immer auf den unpartitionierten Bereich der gleichen Festplatte schaffen (Kopie, Image - egal). Da diese Systempartition jetzt nicht die aktuelle Systempartition ist, sollte das gehen.
  4. Dann tausche ich wieder die Platten, Boote den Rechner von der Originalplatte, lasse die externe neue Platte mit der nagelneuen temporären Installation wieder leerfegen und anschließend von der internen alten Platte nicht die aktuelle Systempartition, sondern deren Kopie auf die neue, extern angeschlossene Platte kopieren.
Schweinemäßig umständlich und zeitraubend und ich müßte alles, was ich jetzt habe, wieder verwerfen - aber könnte/müßte funktionieren...


Mit Acronis True-Image geht das. Damit könntest du das Image auch übers LAN sichern und wiederherstellen.
Und die können bei laufendem Windows alle aktuellen Systemdateien kopieren?? Oder unterstützen den Bau einer Boot-CD, die alle FireWire-Treiber, etc. enthält??


Das ist nun mal die Daseinsberechtigung für solche Recovery Tools wie TrueImage oder Norton Ghost. Würde das Betriebssystem eine solche Lösung mitbringen, könnte man sich solche Programme sparen.
Aber würde Hitachi so wie seine Konkurrenten zu den Festplatten das liefern, was man braucht, um sie verwenden zu können, wäre das eine weitere Alternative (und eine gebräuchliche)...
Muß man sich heute den Hersteller der Festplatte auch noch danach aussuchen, daß sie die EInrichtungstools nicht aus dem Downloadbereich ihrer Internetseiten entfernt haben??
Ich benutze mein HD-Tool ja für alles mögliche und das Teil hat sich gelohnt. Aber "normale" (wer ist schon normal...) Anwender brauchen sowas doch niemals in ihrem Leben. Und die sollen sich sowas kaufen müssen, nur weil sie ein einziges Mal ihre Festplatte austauschen??


Danke schonmal!

Und falls jemand noch eine Idee hat, woran das mit meinem aktuellen Win2k-Bootproblem liegen kann und wie man das evtl. repariert bekommt, wäre ich für Infos dankbar (wäre in der jetzigen Situation vermutlich der schnellste Weg).
 
  • Win2kProf: beim Start Endlosschleife Anmeldedialog Beitrag #7
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micmen

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Notebookfestplatten klone ich, indem ich diese per Adapter an einem PC betreibe.
Hatte ich mir in der Tat auch schon überlegt. Aber dann müßte ich zwei Stück kaufen, da ich zur Zeit keinen "großen" habe, an dem ich eine Platte über USB oder FireWire betreiben kann.

Und ich dachte, so schlimm könnte es wohl kaum kommen, daß ich mir so sinnlos zwei Adapter kaufen muß, die ich wohl nie mehr brauchen werde...

Dann wäre es auch wirtschaftlich vermutlich interessanter, stattdessen noch einen zweiten USB- oder FireWire-Adapter zu kaufen und das von meinem Laptop aus zu machen, wobei dann Quell- und Zielplatte extern angeschlossen wären.
 
  • Win2kProf: beim Start Endlosschleife Anmeldedialog Beitrag #8
BioaSharky

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Was macht nicht nur Hitachi so?

Üblicherweise werden der Großteil der HDD's auf dem Markt in einer Blister-Verpackung und einem kleinen Beipackzettel verkauft, nicht nur von Hitachi, auch von Seagate/Maxtor, Samsung, WD oder Fujitsu.

...
Na... Was sind denn das für CDs, die ich immer mitbekommen habe, von Seagate oder WesternDigital... Habe ich jetzt als allererstes ja auch ausprobiert, aber das war schon immer so, daß die beim Start erstmal prüfen, ob das auch wirklich eine eigene Platte ist, die da installiert werden soll. Und wenn nicht, bricht das Tool ab. Die Tools habe ich schon oft verwendet (mit "kompatiblen" Platten).

Eine Recovery-Lösung als Beilage zu einer HDD habe ich noch NIE dazubekommen. Es waren, wenn überhaupt mal die zum Plattenhersteller passenden Testprogramme dabei, um ein RMA zu erleichtern und evtl. Feleranalysen zu betreiben.

...
Die jetzt ist leider eine Hitachi. Zwar schon meine dritte, aber das erste Mal, daß auf die ein bestehendes System umziehen soll. Ich war überhaupt nicht darauf vorbereitet, daß es bei denen nicht auch die Tools gibt, die man braucht, um ihre Platten verwenden zu können...

Du kannst die Platte doch verwenden, sie ist doch idR nicht kaputt.


...Das klingt verschärft nach einer neuen Lösung. Und das ohne neue Hard- oder Software, sehr sympathisch! Aber ganz klar ist mir noch nicht, wie bei diesem Weg "mit Zwischenstop" das Problem umgangen werden soll?
In den Laptop kann ich intern nur eine Platte anschließen.
  1. Wenn ich sowohl die alte, als auch die neue Platte gleichzeitig betreiben will und will meinen Festplattenmanager benutzen, muß ich die alte Platte intern benutzen (damit diese Software installiert vorhanden ist) und die neue extern.
  2. Da dann Windows Zugriff auf die Quell-Systempartition hat, kann der Festplatten-Manager diese Partition nicht kopieren, Windows läßt ihn nicht an alle Dateien ran. Er schlägt dann die ChkDsk-Methode mit Ausführen nach Neustart gleich vor dem Windows-Start vor, aber dann fehlen die Treiber für externe Laufwerke...


  1. Das kam bei mir nicht so richtig an, dass deine "Recovery-Software" kein laufendes System sichern kann, auch nicht auf eine zweite Partition, also ohne dass dann schon USB-Treiber vorhanden sein müssen.

    ...
    Und die können bei laufendem Windows alle aktuellen Systemdateien kopieren?? Oder unterstützen den Bau einer Boot-CD, die alle FireWire-Treiber, etc. enthält??

    Jawohl, --> Acronis Truimage Home

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    Firewire, USB, eine Windowsfreigabe im Netzwerk oder FTP-Server. (mehr)



    ...Aber würde Hitachi so wie seine Konkurrenten zu den Festplatten das liefern, was man braucht, um sie verwenden zu können, wäre das eine weitere Alternative (und eine gebräuchliche)...
    Muß man sich heute den Hersteller der Festplatte auch noch danach aussuchen, daß sie die EInrichtungstools nicht aus dem Downloadbereich ihrer Internetseiten entfernt haben??

    Recovery-Lösungen habe ich da noch nicht gesichtet.
    Die Laptop-Hersteller bieten doch aber oftmals eine Fullbackup/Recovery-Lösung des laufenden Systems an, ein Acer- und ein HP-Laptop haben hier jedenfalls so ein Programm dabei

    ...Ich benutze mein HD-Tool ja für alles mögliche und das Teil hat sich gelohnt. Aber "normale" (wer ist schon normal...) Anwender brauchen sowas doch niemals in ihrem Leben. Und die sollen sich sowas kaufen müssen, nur weil sie ein einziges Mal ihre Festplatte austauschen??

    Die nutzen idR das Tool des Laptop-Herstellers.


    Du könntest die Wiederherstellungskonsole von Windows 2000 nutzen.
 
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Üblicherweise werden der Großteil der HDD's auf dem Markt in einer Blister-Verpackung und einem kleinen Beipackzettel verkauft, nicht nur von Hitachi, auch von Seagate/Maxtor, Samsung, WD oder Fujitsu.
Ja. Und der Mensch hinter der Theke fragt, ob man die Installations-CD braucht, und wenn man ja sagt, greift er in den großen Karton mit den CDs und man kriegt sie.
Also echt, die CDs liegen doch hier vor mir...



Eine Recovery-Lösung als Beilage zu einer HDD habe ich noch NIE dazubekommen. Es waren, wenn überhaupt mal die zum Plattenhersteller passenden Testprogramme dabei, um ein RMA zu erleichtern und evtl. Feleranalysen zu betreiben.
Dann kauf mal Platten anständiger Hersteller! :lol: Nein, Scherz... Vielleicht hast Du nur nie danach gefragt. Denn Du hast Recht mit dem, was Du zu den Verpackungen sagst - da passen seit ein paar Jahren die CDs nicht mehr rein und die Händler kriegen die Beipack-CDs separat dazu.
Das sind ganze Software-Pakete. Über einen Assistenten kriegt man Stück für Stück alles erklärt und erledigt. Je nachdem, wie man welche Platte wo anschließen will, kommt ein Bild mit der richtigen Jumperung, dann heißt es, man soll die Platte jetzt einbauen, und dann wird ein Overlay installiert, falls erforderlich, und der Inhalt einer Platte auf die neue kopiert, falls erforderlich. Ich besitze z.B. zwei solche "Seagate Extra Value CDs", wie sie hier beigelegt sind. Oder schau mal hier unter "Data Migration". Meine erste Festplatte habe ich ca. 1996 gekauft und schon seit damals konnte ich bislang zu jeder die zugehörige CD bekommen (bzw. früher waren es noch Disketten). Das war jetzt, glaube ich, das erste Mal, daß ich eine im Versandhandel gekauft habe, und prompt hat die CD gefehlt...



Du kannst die Platte doch verwenden, sie ist doch idR nicht kaputt.
Rein theoretisch schon, in der Praxis aber nicht, wie beschrieben (ich habe einen nicht bootenden Rechner und kann die Platte kein bißchen benutzen...).



Das kam bei mir nicht so richtig an, dass deine "Recovery-Software" kein laufendes System sichern kann, auch nicht auf eine zweite Partition, also ohne dass dann schon USB-Treiber vorhanden sein müssen.
???
Da sprichst Du jetzt aber von zwei verschiedenen Dingen gleichzeitig? Also man hat ja entweder das Zugriffsproblem mit dem aktuellen System oder das Problem der fehlenden Treiber wenn das System aktuell nicht läuft...
Und das ist der Paragon Festplatten-Manager, also ein Programmpaket für Festplatten- und Partitions-Handling (inkl. Sicherungs- und Wiederherstellungs-Funktionen).



Recovery-Lösungen habe ich da noch nicht gesichtet.
Die Laptop-Hersteller bieten doch aber oftmals eine Fullbackup/Recovery-Lösung des laufenden Systems an, ein Acer- und ein HP-Laptop haben hier jedenfalls so ein Programm dabei
Also wirklich, ich habe diese Lösungen schon mehrfach benutzt und habe mehrere solche CDs. Von Recovery würde ich da aber nicht sprechen, denn die Hersteller ermöglichen es lediglich, die Platte zu testen und einsatzbereit zu machen (also ggf. den Inhalt der alten auf die neue Platte umziehen zu lassen).
Solche Laptop-Programme kenne ich dagegen nicht: Was ich kenne, sind die vom Hersteller angebotenen Funktionen, die Platte wieder in ihren Auslieferungszustand zurückzuversetzen. Die nützt einem gar nichts - es sei denn, man hätte sich das System rettungslos verhunzt. Denn auch da sind alle investierten Installations-, Konfigurations- und Update-Arbeiten futsch, dann kann man auch Windows selbst neu installieren...



Du könntest die Wiederherstellungskonsole von Windows 2000 nutzen.
Ja, das werde ich nochmal testen.



Danke wieder!

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Dann kauf mal Platten anständiger Hersteller! :lol: Nein, Scherz... Vielleicht hast Du nur nie danach gefragt. Denn Du hast Recht mit dem, was Du zu den Verpackungen sagst - da passen seit ein paar Jahren die CDs nicht mehr rein und die Händler kriegen die Beipack-CDs separat dazu.
Das sind ganze Software-Pakete. Über einen Assistenten kriegt man Stück für Stück alles erklärt und erledigt. Je nachdem, wie man welche Platte wo anschließen will, kommt ein Bild mit der richtigen Jumperung, dann heißt es, man soll die Platte jetzt einbauen, und dann wird ein Overlay installiert, falls erforderlich, und der Inhalt einer Platte auf die neue kopiert, falls erforderlich. Ich besitze z.B. zwei solche "Seagate Extra Value CDs", wie sie hier beigelegt sind. Oder schau mal hier unter "Data Migration".

Ich kenne den DiscWizard. Ich wollte damit nur sagen, dass der Großteil der Platten eben als BULK-Version verkauft werden und dann liegen solche Tools halt nicht bei, das ist nun mal so und schon seit Jahrzehnten hätte ich gesagt. ;)
Es gibt von den Platten auch eine Retail-Version, die ist teurer und hat Zugaben. Die hast du wahrscheinlich immer bei den Händlern gekauft bisher.

...Meine erste Festplatte habe ich ca. 1996 gekauft und schon seit damals konnte ich bislang zu jeder die zugehörige CD bekommen (bzw. früher waren es noch Disketten). Das war jetzt, glaube ich, das erste Mal, daß ich eine im Versandhandel gekauft habe, und prompt hat die CD gefehlt...

Hättest du dich wahrscheinlich vorher erkundigen müssen, ob BULK oder Retail, idR steht der Lieferumfang im Angebot.
Wenn der Händler das verschwiegen hat, bliebe dir ja freigestellt, die Ware ja zurücksenden.


...
Rein theoretisch schon, in der Praxis aber nicht, wie beschrieben (ich habe einen nicht bootenden Rechner und kann die Platte kein bißchen benutzen...).

Siehe oben Lieferumfang BULK != Retail
Wenn du dir einen Staubsauger kaufst, bekommst du die Tüten idR. auch nicht mit, die du meistens benötigst, um ihn in Betrieb zu nehmen.
Wenn das ein Händler macht, schön, aber es ist nun mal nicht die Regel, wie du es beschreibst. Und das nicht erst seit heute.



...
Da sprichst Du jetzt aber von zwei verschiedenen Dingen gleichzeitig? Also man hat ja entweder das Zugriffsproblem mit dem aktuellen System oder das Problem der fehlenden Treiber wenn das System aktuell nicht läuft...
Und das ist der Paragon Festplatten-Manager, also ein Programmpaket für Festplatten- und Partitions-Handling (inkl. Sicherungs- und Wiederherstellungs-Funktionen).

Tja, leider kenne ich dein Produkt nicht im Detail und weiss auch nicht, wieviel Platz noch auf der alten Platte ist. Ich habe zwei Antworten in einen Satz gepackt, die aufgrundessen, dass ich schnell antworten wollte, vielleicht nicht direkt im Zusammenhang stehen.
Wenn das Produkt weder Unterstützung für externe Medien, noch Systeme im llaufenden Betrieb bzw. per Notfall-CD dahin speichern kann, wäre das für mich schon ein KO-Kriterium.

...
Solche Laptop-Programme kenne ich dagegen nicht: Was ich kenne, sind die vom Hersteller angebotenen Funktionen, die Platte wieder in ihren Auslieferungszustand zurückzuversetzen. Die nützt einem gar nichts - es sei denn, man hätte sich das System rettungslos verhunzt. Denn auch da sind alle investierten Installations-, Konfigurations- und Update-Arbeiten futsch, dann kann man auch Windows selbst neu installieren...

Was ist es denn für ein Laptop?
Das Recovery-Programm des Acer Extensa hier gerade vor mir, erlaubt es, ein Fullbackup auf 3 DVD's zu machen, sagt es. Und das macht es auch bei Bedarf, denn ich habe hier so ein Backup liegen, kurz nach der Installation aller Programme erstellt.

...
und wenn vielleicht doch noch jemand eine Idee hat, was für das aktuelle Bootproblem verantwortlich sein könnte...

beschädigte Registry, zur Not nochmal mit der Wiederherstellungskonsole probieren.

BTW: du hättest das Full-Backup sicher auch mit einer Knoppix-CD machen können.

HowTo
 
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Hi und danke nochmal,
das wird ja ein reines Zwei-Personen-Gespräch...


Ich kenne den DiscWizard. Ich wollte damit nur sagen, ...
Hmmm...?
Also Deine ganzen Kommentare zu dem Thema Tools der HD-Hersteller klangen mir eher wie "sowas gibt es nicht" - aber gut, dann habe ich das falsch verstanden. Fest steht nur, daß wenn ich gewußt hätte, daß Du die Tools kennst, ich nicht x Mal so ausführlich darüber geschrieben hätte...
Wenn du dir einen Staubsauger kaufst, bekommst du die Tüten idR. auch nicht mit, die du meistens benötigst, um ihn in Betrieb zu nehmen.
Naja. Hab mal gehört, Vergleiche könnten mitunter hinken...;) Die Beutel sind Verbrauchsmaterial und werden permanent immer neu benötigt - ob nun beim Kauf schon einer dabei war, oder nicht. Du hättest äquivalent also von einem Dyson sprechen müssen, der ohne den Behälter der Zentrifuge verkauft wird. ;) Das wäre dann aber freilich zu praxisfremd...
Also sagen wir in Deinem Staubsaugerfall, er hat nur ein 40cm langes Netzkabel, da die meisten Leute ja eh Verlängerungskabel zu Hause haben. Und wenn nicht, sagen die Käufer das beim Kauf und bekommen eines dazugelegt.
Und dann gibt es die Händler, die Staubsauger als BULK-Ware verkaufen, was nur ganz unauffällig dazugeschrieben steht und worunter sich kein Staubsauger-User etwas vorstellen kann. Und dann darf man, nachdem man das Ding zu Hause ausgepackt hat, nochmal losrennen, ein Kabel kaufen. Und auf einmal kommt man auf einen Gesamtpreis, den das Ding eigentlich nicht mehr Wert ist.

Also, lassen wir das Thema "Einrichtungstools der Hersteller"?
A) habe ich bei der Produktbeschreibung nichts von BULK gelesen und B) hat das eh absolut Null mit BULK zu tun, denn wenn es eine Seagate oder sonstwas gewesen wäre, hätte ich mir das dafür benötigte Tool (kostenlos) herunterladen können, während Hitachi sowas gar nicht anbietet.
Bei meinem Ärger wegen des fehlenden Tools geht es weniger um den Lieferanten, als vielmehr den Hersteller Hitachi, das hatte ich ja schon in meinem Beitrag gestern (23.1.08, 15:41h) geschrieben.



Wenn das Produkt weder Unterstützung für externe Medien, noch Systeme im llaufenden Betrieb bzw. per Notfall-CD dahin speichern kann, wäre das für mich schon ein KO-Kriterium.
Wie gesagt habe ich ja bislang für jede Festplatte das erforderliche Tool mitbekommen. Ich habe mir bislang nie Gedanken darüber gemacht, wie ich den Inhalt einer Systemplatte auf eine andere Platte bekomme, denn das wurde immer automatisch gemacht, nachdem ich dem Assistenten des Festplatten-Herstellers die erforderlichen Angaben gemacht hatte.
Den Paragon Festplatten-Manager habe ich mir als Partitionierungswerkzeug gekauft, nachdem ich Preis und Leistungsumfang verglichen hatte. Der war nie als Ersatz für diese HD-Hersteller-Tools gedacht gewesen.



Was ist es denn für ein Laptop?
Das Recovery-Programm des Acer Extensa hier gerade vor mir, ...
Alle Laptops sind DELL Latitudes der C- und D-Serie und so ein Programm ist mir nicht aufgefallen. Leider haben die ausnahmslos alle schon neue Festplatten bekommen, so daß sich nicht mehr prüfen läßt, was da original drauf war (die hatten alle irgendeine spezielle DELL-Partition). Ich habe jetzt nur die CDs eines WinXP-Modells der D-Serie hier und auf den DELL-CDs steht nur was von "Reinstalling DELL Latitude System Software" und "CD zur erneuten Installation von Windows" und ich habe auch mal reingeschaut und nix in der Richtung gefunden. Ist halt auch das erste Mal, daß ich höre, daß Rechner-Hersteller ein solches Backup-/Recovery-Programm mitliefern. Ich kenne, wie schon gesagt, nur die Tools, die die Platte wieder in den Auslieferungszustand zurückversetzen. Und weil Du ausgerechnet HP erwähnst: Erst vor einigen Tagen hatte ich einen HP Pavilion Media Center und auch da haben wir nix dergleichen gefunden und haben ihn mit der vorgesehenen Funktion in den Auslieferungszustand gebracht.



beschädigte Registry, zur Not nochmal mit der Wiederherstellungskonsole probieren.
Ja, wie gesagt, danke. Habe ich gestern nicht geschafft, werde ich testen. Ich habe mit der halt keine so guten Erfahrungen gemacht, da man nie genau absehen kann, was da tatsächlich im Detail alles manipuliert wird, wenn man eine Reparaturbefehl gibt. Ich hatte es halt schon, daß nach einer solchen Rettungsaktion der Rechner zwar wieder startete, aber alles so beschädigt war, daß ich Windows anschließend neu installieren mußte (installierte Programme liefen nicht mehr, Einstellungen waren fort).



BTW: du hättest das Full-Backup sicher auch mit einer Knoppix-CD machen können. HowTo
Eijeh, merci... Aus Gag habe ich mir vor langer Zeit mal eine Knoppix-CD gebrannt und damit rumgespielt, aber von Linux habe ich eigentlich Null Ahnung. Und wenn ich dann auf Deiner genannten Seite noch lese
Achtung: ... Ausserdem Einsatz von dd ist sicher nicht ganz risikolos, denn ein verwechseln von if und of hat fatale Folgen!
Von Knoppix habe ich auf der von Dir angegebenen Seite aber gar nichts gefunden? Im Prinzip ist es ja wohl auch so, daß Knoppix selbst wie auch Bart'sPE keine Funktionen zum Clonen von Festplatten oder Partitionen mitbringt, sondern lediglich ein von CD startendes Betriebssystem liefern. Das entspr. Programm muß man sich zusätzlich besorgen. Da sollte es ja egal sein, ob man Knoppix oder Bart'sPE als Grundlage benutzt, und mir als Windows-Mensch wäre für so eine ernste Sache letzteres schon lieber. Nur CopyWipeW scheint halt nicht viel zu taugen, vielleicht kennt jemand ein besseres Tool?
 
  • Win2kProf: beim Start Endlosschleife Anmeldedialog Beitrag #12
haiko

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um mal zum usrprungsproblem zurückzukommen:
daß du nicht von der neuen platte booten kannst, liegt evtl daran, daß windows das system immernoch auf der alten platte sucht. nach dem anfänglichen booten wird nämlich die laufwerksbuchstabenzuordnung gemacht, die anhand der hardware-id (oder irgendeiner anderen methode) gemacht wird. das bedeutet die neue platte kriegt neue partitions-buchstaben und nicht c:
ob man das mit nem fixboot in der reparaturkonsole beheben kann, bezweifle ich.

vielleicht hilft dir diese seite weiter: http://support.microsoft.com/?scid=kb;de;249694&x=9&y=13

du könntest auch auf der alten platte der c-partition den laufwerksbuchstaben wegnehmen und die platte im gerätemanager entfernen, rechner runterfahrn, dateien kopiern, neue festplatte rein, starten und hoffen. dann würde windows der neuen platte höchstwahrscheinlich c: zuweisen. allerdings sollte man das nur machen, wenn man eh noch ne funktionierende version vom alten system hat, falls es schiefgeht.
 
  • Win2kProf: beim Start Endlosschleife Anmeldedialog Beitrag #13
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micmen

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um mal zum usrprungsproblem zurückzukommen:
daß du nicht von der neuen platte booten kannst, liegt evtl daran, daß windows das system immernoch auf der alten platte sucht.
...
das bedeutet die neue platte kriegt neue partitions-buchstaben und nicht c:
Hi und danke,
  1. erstens dürfte das inszwischen leider zu spät sein, denn nach zwei Reparaturversuchen mit den Optionen beim Start von CD kommt mittlerweile bei jedem Bootversuch sofort ein BlueScreen. Aber sowas hatte ich schon befürchtet: Soweit ich mich erinnere, haben mir die Notfall-Wiederherstellungskonsole und die automatische Reparatur noch nie ein System gerettet. Und wie man mit der normalen Wiederherstellungskonsole manuell ein System reparieren soll, ist mir völlig unklar: Woher soll man denn wissen, was das Problem ist...
  2. Aber zweitens denke ich auch nicht, daß das das Problem war, denn Windows kam zum Schluß ja schon so weit, nach dem Anmeldedialog die benutzderdefinierten Einstellungen zu laden. Ich hatte schon meine Desktop-Hintergrundfarbe und meine Mauszeiger und meine Sounds für Windows-Start und -Shutdown.
    Originalfehler war nämlich, daß ich die Auslagerungsdatei nicht mitkopiert hatte. Ich war mir wirklich zu 100% sicher, daß Windows die beim Start anlegt, wenn es keine findet. Das hatte ich dann nachgeholt und seither ging es sowohl abgesichert, als auch normal wie gesagt noch über den Anmeldedialog hinaus. Dann kam jeweils eine Meldung, man solle die Auslagerungsdatei neu festlegen ("klicken Sie auf Start ..." - also als wenn Windows trotz des Fehlers noch komplett hochfahren würde). Und dann ging es wieder zurück zum Anmeldedialog, als hätte man "Abmelden" gewählt.
  3. Und drittens hatte ich doch zuvor Windows ganz normal per CD lauffähig auf diese Festplatte installiert, als diese als einzige angeschlossen war, so daß das Setup seine Buchstaben vergeben konnte. Wie soll denn nachträglich durch blosen Kopiervorgang ein Laufwerksbuchstabe geändert worden sein? Und die Partitionen hatten auf beiden Platten die gleichen Buchstaben, das hat man beim Booten von der jeweiligen Platte sehen können.
 
  • Win2kProf: beim Start Endlosschleife Anmeldedialog Beitrag #14
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micmen

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P.S.:
Die Infos aus Deinem Link habe ich eben erst komplett durchgelesen. Wenn das wirklich stimmt, daß NtBackuo ein aktuell laufendes Windows mit einem vorher woanders gesicherten, anderen Windows überschreiben kann, dann müßte das ja generell eine Lösung sein!
Das gute an der Sache wäre, daß die Sicherung locker noch zusätzlich zu den bereits draufkopierten Daten auf die Datenpartition der neuen Platte passsen würde, so daß ich nur den Kram in der Primärpartiton vor der Neuinstallation löschen müßte, aber die Partitionierung und die Daten erhalten blieben.
Also das wäre ein Ding...
Näher könnte ein Lösungsweg ja gar nicht sein, als daß Windows selbst es unterstützt, auf eine andere Platte umzuziehen! Obwohl ich noch immer kaum glauben kann, daß Windows sich selbst im laufenden Betrieb mit einer anderen Windows-Installation überschreiben können soll, das klingt ja abenteuerlich...

Ich melde mich wieder, danke!
 
  • Win2kProf: beim Start Endlosschleife Anmeldedialog Beitrag #15
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micmen

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Hallo,
also, natürlich hat es NICHT geklappt... Wäre auch "zu einfach" gewesen.

Das Backup hat eine ganze Reihe von Dateien gar nicht mit gesichert, mit der Begründung, daß sie gerade in Benutzung seien. Zum Teil gelang es mir anderweitig, sie zu sichern, und dann habe ich auf der neuen Platte rudimentär W2k installiert und die Wiederherstellung in Originalverzeichnisse gestartet - alles genau nach Anleitung. Dann habe ich noch meine anderweitig gesicherten Dateien der alten Installation auf die neue Systempartition kopiert.

Der Rechner startete dann zwar wieder von der neuen Systempartition, allerdings waren die Benutzerkonten nicht vorhanden. Gibt ja einen Trick, diese wiederherzustellen (neue User gleichen Namens anlegen und dann die dabei entstehenden Ordner mit allen alten Dateien überschreiben), aber das half nichts: Beim Testen merkte ich, daß die Prgramminstallationen zwar vorhanden waren, allerdings ließ sich kaum ein Programm mehr starten - alle meldeten, daß das Setup erneut ausgeführt werden müßte...


Ich habe also alles wieder verworfen und es schließlich auf eine ähnliche Art geschafft, wie im ersten Beitrag geschrieben:
  1. W2k von der Bart'sPE-CD gebootet und mit Drive Image XML den Inhalt von C: gesichert.
  2. Festplatten getauscht und W2k installiert (um alle Systemdateien an die richtige Stelle zu bekommen), bis der erste Neustart verlangt wurde.
  3. Rechner von der Bart'sPE-CD gebootet und mit Drive Image XML die gesichterten Dateien auf C: kopieren lassen (nicht die Partitions-Wiederherstellung benutzt, da die bei mir nicht funktionierte).

danke!
 
Thema:

Win2kProf: beim Start Endlosschleife Anmeldedialog

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