1,5 GB/s SSD

Ehrlich gesagt ist mir der Stromverbrauch wurscht. Der Rechner läuft ja nicht 24 Stunden. Und fürs reine Surfen nutze ich mein 10 Watt Netbook.

Kalle-Klump schrieb:

Du bist meiner Frage ausgewichen: Was ist die Aufgabe dieses Highend-PCs?

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Das bleibt geheim. :zwinker:

Aufjedenfall habe ich keine Lust das Ding so schnell wieder aufrüsten zu müssen. Also installiere ich gleich das volle Programm und hab dann Jahre Ruhe. Ich denke mal mit dem 2011er Sockel werden noch genug deutlich leistungsstärkere CPUs kommen, falls meine dann doch mal nicht mehr ausreicht. PCI Express 3.0 ist auch zukunftssicher, so muss ich nur Graka und CPU in 5-10 Jahren mal tauschen. Ram kann man nur in Sets kaufen und den alten hinterher wegschmeißen, wenn man aufrüsten will. Dann bestücke ich lieber gleich voll und brauch mich darum z.b nie wieder kümmern. (ausser bei nem Defekt)

Ich will endlich einen anständigen Rechner, der ewig hält. Natürlich ist dort einiges überpowert aber das macht ihn zukunftssicher. Der wird schon noch an seine Leistungsgrenze kommen, irgendwann. :zwinker:
Wenn ich mir einen Rechner holen würde, der gerade so für meine Vorhaben ausreicht, kann ich mir nächstes Jahr schon wieder einen neuen kaufen.

Es wird in 5 Jahren aber neue Schnittstellen geben, die deinen Rechner dann auch veraltet machen.

Ich würde lieber jetzt normal aufrüsten und dann immer mal wieder nachbessern.

Wenn es denn was zum aufrüsten gäbe. ;-) Das ist ja grade das Problem. Mein letzter Rechner ist von vor fast 10 Jahren und wurde längst "vererbt", bzw. liegt mittlerweile wol schon auf dem Schrott. Seit dem war nur noch ein jahrelang relativ starkes Notebook im Einsatz, das aber vor kurzem verdient das Zeitliche gesegnet hat (entsprechend liegen auch meine Computertätigkeiten enstprechend brach) und jetzt seit fast 2 Jahren ein Netbook. Ich hab garnichts zum aufrüsten. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass es billiger ist, jetzt etwas bereits veraltetes zu kaufen und in ein par Jahren schon wieder fast komplett neu zu kaufen.
Ausserdem will ich nicht ewig im Highendbereich leben. Mir reicht es, wenn der Computer später immernoch gut ist, selbst wenn er dann nicht mehr Highend ist. Und dann kann ich mir immernoch ne neue CPU und Grakas im SLI einbauen und alles übertakten, denn das Gehäuse ist wahnsinnig gut für eine spätere, leistungstarke Eigenbau-wasserkühlung geeignet und das Netzteil (Enermax), dass ich mir ausgesucht habe hat 1000 Watt, evt. nehme ich sogar eins mit 1200, hat ja 80+Platinum Zertifizierung, verschwendet also nicht viel, wenn man erstmal nicht so viel drann hängt. Mein Gedanke ist nur, dass ich jetzt einen neuen Rechner brauche, der möglichst lange halten soll. Das Netzteil ist sehr hochwertig und wird hoffentlich das letzte in meinem Leben sein, sofern keine neue Anschlusskonfektion herraus kommt.

Na dann verrat mir mal, was später für neue Schnittstellen kommen ? Gut, das neue USB3 mit seinen 900mA ist nicht grade der Hypersprung gewesen, von USB2.0. Aber beide Schnittstellen werden ihre 10 Jahre locker durchhalten und brauchbar bleiben. Was brauche ich noch? SATA 6Gb/s Schnittstellen habe ich genug und werden mit den Intel-SSDs auch voll ausgenutzt, kann ich später gegen größere SSD's tauschen und die dann im Raid betreiben, wenn mir die Geschwindigkeit nicht mehr reicht oder ich greife dafür auf die PCIe 3.0 Schnitstellen zurück, solange ich kein SLI drinn hab. Die alten SSD's dann, werden weiterhin Verwendung finden. CPU-Sockel ist 2011 bzw. X79, da hab ich mir eine der derzeit schwächsten CPUs für diesen Sockel ausgesucht, mit 4x 3,6 Ghz. die ist aber bereits jetzt schon besser, als der beste i5, die derzeit viel im Einsatz sind. Da wirds denke ich später sogar noch leistungsstärkere CPUs für diesen Sockel geben, als die jetzt noch völlig überteuerten 6 und 8-Kern Varianten des i7, zu dann erschwinglichen Preisen. Und mehr brauche ich dann eigentlich schon garnicht mehr. Zumindest das Board wird ne ganze Weile halten. Die CPU kann ich dank frei wählbarem Multiplikator auch bis ins Nirvana (über 4,5 ghz sind garkein Problem) übertakten, bis dann später auf einen Okto-Core zurückgegriffen wird.

Der Chipsatz von deinem Board wird z.B. in einem Jahr veraltet sein.
Der neue Chipsatz wird schneller und effektiver sein.

Beim Netzteil kann ein neuer Standard kommen.
Beim Motherboard Format teoretisch auch.

Neue CPUs werden einen anderen Sockel haben.

SATA3 ist jetzt schon an der Leistungsgrenze angekommen und wird von aktuellen SSDs bereits voll ausgenutzt.

Wir sind hier im PC Bereich.
Egal welchen PC du dir jetzt zusammen stellst. In 5 Jahren wird fast alles an dem veraltet sein und du könntest Aufgrund der Schnittstellen nur noch veraltete Technik hochrüsten.

Schau doch mal zurück.
Vor 5 Jahren war ein P35 Chipsatz mit Sockel 775 gerade neu auf den Markt.
Welche aktuelle CPU könnte man den noch auf einen 775 Sockel bauen?

Im Grafikkarten bereich wird es in 5 Jahren DirektX 13 in etwa geben.
Wer weiß, welche Schnittstelle diese Grafikkarten dann haben werden.

2Stein schrieb:

Ehrlich gesagt ist mir der Stromverbrauch wurscht.

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Wenn das alles wurscht ist, warum schaust Du Dir die Alien Serie von DELL nicht einmal an? Da ist alles drin.

Die Dinger fand ich ehrlich gesagt schon immer etwas albern, vor allem vom Design her. Ist Geschmackssache. Und man hat das Gefühl, alles sei nur auf reines Gaming ausgerichtet. Und was können diese besser, als ein selbst zusammengestelltes System?

2Stein schrieb:

Und was können diese besser, als ein selbst zusammengestelltes System?

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Aufeinander abgestimmte Komponenten! Und es werden in der Regel auch hochwertige Komponenten bei den oft vernachlässigten Details verwendet:

• z.B. Intel Pro LAN anstatt Realtek oder Broadcom
• z.B. Intel Workstations Chipsätze (Optimiert z.B. für Durchsatz und Dauereinsatz) anstatt einfachen Desktopchipsatz oder 3rtParty Produkte
• z.B. Ausgefeiltes Abwärmemanagement
• z.B. Zuverlässige Stromzufuhr (Dauerhaft, Spitze, Abwärme; Effizienz)
• z.B. volle Gewährleistung und/oder Garantie auf das Gesamtprodukt (bei Einzelkomponenten kann sich vor allem bei Nichtverträglichkeit die Suche nach Support schwierig gestalten)
• CE-Prüfung
• ...

...wie gesagt, nur ein paar Beispiele - es gibt da noch wesentlich mehr Ansätze. Sie können relevant sein, müssen es aber nicht.Gerade bei so hochpreisigen Home-PC empfehle ich eher zu Komplettsystemen und die ggf. nachrüsten mit weiteren, gewünschten Komponenten die ab Werk nicht verfügbar sind. Wie gesagt, nur meine Meinung.