Der jüngste Schritt der Evolution

Was ist/war denn das letzte evolutionäre Ereigniss am Menschen, im Sinne von biologischer Evolution?

Weis jemand weiter?


Danke im Vorraus?

Habe gelesen dass wir mitten in einer Evolution stecken, die Menschen werden immer größer

Stimmt, wenn man sich überlegt, wie klein die Römer waren und danbeen Thomas Godschalk nimmt, wobei die Germanen immer größer waren....
ALlerdigs bringt das überhaupt was, dass wir immer größer werden?
Und warum werden wir immer größer?

ich denke, daß das größerwerden nicht unbedingt evolutionär zu betrachten ist. es gab schon immer schwankungen der größe, nicht nur bei menschen auch bei anderen säugetieren. zu nem großteil ist diese schwankung vom lebensraum und dem nahrungsangebot abhängig.

meiner meinung geht der nächste evolutionsschritt in richtung haarlosigkeit. menschen brauchen eigentlich keine haare mehr, da sie kleidung zum schutz tragen (müssen). und wenn man sich die entwicklung vom affen zum menschen anguckt, stellt man fest, daß die wesen immer haarloser wurden.

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und um auch gleich ne theorie aufzustellen:
in ferner zukunft werden menschen (bzw deren nachfolger) aussehn, wie die typischen rosswell-ausserirdischen: haarlos (siehe oben), klein (wegen geringer werdendem nahrungsangebot), großer kopf (wegen ständig steigender intelligenz), schmächtiger körper (da körperliche arbeit nicht mehr nötig ist wegen immer besser werdenden maschinen), graue haut (wegen uv-belastung)
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haiko schrieb:

ich denke, daß das größerwerden nicht unbedingt evolutionär zu betrachten ist. es gab schon immer schwankungen der größe, nicht nur bei menschen auch bei anderen säugetieren. zu nem großteil ist diese schwankung vom lebensraum und dem nahrungsangebot abhängig.

meiner meinung geht der nächste evolutionsschritt in richtung haarlosigkeit. menschen brauchen eigentlich keine haare mehr, da sie kleidung zum schutz tragen (müssen). und wenn man sich die entwicklung vom affen zum menschen anguckt, stellt man fest, daß die wesen immer haarloser wurden.

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Zum ersten Teil: stimme ich zu.
Zum zweiten Teil: Interessante Therorie, doch laut Genesis II und Religionsunterricht^^, sind einzig unser Schamhaar Bedeckungen, die Zweisamkeit bewahren und den Mensch vor dem Rückgang zur "Einheit" schützen. Theologisch gesehen...

Ich habe ein bisschen aufgeräumt - bleibt bitte beim Thema, ja?

Die neueste Evolution? Schau mal weiter nach Westen, da wirds extremer als es hier schon ist. Angeblich seien dort schon über 60% der Bevölkerung betroffen. Größer werden die Menschen, aber nicht unbedingt in die Höhe!

Ich denke, das ist sehr schwer festzumachen, da es hier auch Uneinigkeit untr den Evolutionstheoretikern gibt. Während die einen selbst den Evolutionsschritt vom "homo sapiens" zum "homo sapiens sapiens" nicht anerkennen wollen, taucht verzeinzelt auch schon die drei- und vierfache Wiederholung des "sapiens" auf. Und dann wäre ja noch zu klären, wo genau die Unterschiede sind. Was also hat oder kann ein "sapiens sapiens" was ein einfacher "sapiens" nicht hat/kann?

Und vor allem müsste erst mal die Evolution bewiesen werden

Es müsste vieles geklärt werden, wann es begann, inwiefern es vorangeht, und ob es voran geht. Da es aber sehr schwierig zu erschliessen ist und zahlreiche Theorien durch die Länder schweben, ist das ganze Thema zwar interessant, aber wohl eine Frage die noch unsere Nachkommen beschäftigen wird.

Haxorzist schrieb:

Es müsste vieles geklärt werden, wann es begann, inwiefern es vorangeht, und ob es voran geht. Da es aber sehr schwierig zu erschliessen ist und zahlreiche Theorien durch die Länder schweben, ist das ganze Thema zwar interessant, aber wohl eine Frage die noch unsere Nachkommen beschäftigen wird.

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Links zu den Theorien wären an dieser Stelle nicht schlecht.

Da muss ich erstmal suchen *such*

http://www.theo-notizen.de/theo/Exkurs_1.htm

http://www.cfreier.de/Hausaufgaben/Biologie/Evolution/theorien.htm

http://www.vobs.at/bio/evolution/e02-geschichte.htm

Ich weiß jetzt nicht ob es das am besten trifft, sind halt 3 "gängige" aus google. Wirklich genauere sollte man denke ich in Büchern finden.

Ich denke, dass sich in den nächsten Jahrhunderten eine Änderung eher im "Inneren" des Menschen abspielen wird. Zb. größere Blutgefäße Arterien/Venen in hinsicht auf "ungesünderes Essen" (Chloseterin). Oder die Lunge könnte größer werden um die stärker belastete Luft wegzufiltern.

Aber egal was, es wird alles in winzig kleinen Schritten geschehen. Der Zukunfsmensch dürften mongoloide Menschen sein, da sie einfach am weitesten verbreitet sind. Europide Menschen werden wohl wegen der Überalterung bald die Minderheit darstellen.

Also ich würde die Gentechnik als Evolutionsstufe bezeichnen. Wird sind jetzt in der Lange selber an uns zu „ändern“ und es ist nicht mehr dem Zufall überlassen.
Das ist zwingend für unser Fortbestehen von Nöten weil alle natürlichen Selektionsmechanismen würde durch die Gesellschaft ausgeschaltet.

Wie siehts eigentlich bei Tieren bzw. Pflanzen aus? Gibt es da etwa schon Hinweise, wie sich diese entwickeln? Immerhin müssen diese sich ja komplett neu auf den "modernen" Menschen einstellen und hierdurch andere Kniffe zum Überleben anwenden.

Kann man "gezüchtete" Tiere als Teil der Evolution sehen?

Gravity schrieb:

Also ich würde die Gentechnik als Evolutionsstufe bezeichnen

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da würd ich eher das gegenteil behaupten. mit der genetik versuchen wir doch eher alle menschen anzugleichen (im gesundheitlichen und körpereigenschaftlichen sinne), allerdings sind evolutionäre weiterentwicklungen evtl krankheiten von heute. zb könnten bestimmte körperliche behinderungen von heute evolutionär die nächste stufe sein, nur daß man es (noch) nicht erkennt.

MagicMatze schrieb:

Wie siehts eigentlich bei Tieren bzw. Pflanzen aus? Gibt es da etwa schon Hinweise, wie sich diese entwickeln? Immerhin müssen diese sich ja komplett neu auf den "modernen" Menschen einstellen und hierdurch andere Kniffe zum Überleben anwenden.

Kann man "gezüchtete" Tiere als Teil der Evolution sehen?

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tiere passen sich teilweise doch sehr schnell an den menschen an: guck dir tauben in städten an. oder waschbären, wildschweine, falken.... die haben sich mittlerweile durchaus an die geänderten umweltbedingungen gewöhnt und ziehen sogar nutzen daraus.
bei gezüchteten tieren seh ich das teilweise ähnlich wie bei der gentechnik beim menschen: man erschafft etwas mit bestimmten eigenschaften, die man nutzen will. diese eigenschaften würden sich in der evolution aber nicht ausbilden. zb die übertriebene milchproduktion bei kühen, fettarme fleischbildung bei allen möglichen tieren...


ich denke, daß die evolution oft durch extreme äussere einflüsse ausgelöst wird. in unserer jetzigen zeit wären das evtl radioaktive strahlen. radioaktive strahlen verändern ja problemlos die dna und dadurch bilden sich in kürzester zeit viele mutationen, von denen eine evtl der nächste evolutionsschritt ist.

Evolution läuft doch so ab:
Größtenteils durch die Kosmische Strahlung die durch die Atmosphäre dringt Mutieren immer wieder Zellen. Meistens merkt man davon nix, aber manchmal kommt ein Lebewesen mit einer neuen Eigenschaft auf die Welt die ihm gegenüber den anderen einen Vorteil verschafft. Dadurch wird es sich öfter fortpflanzen als diejenigen die diese neue Eigenschaft (paar gehirnzellen mehr, längerer schwanz usw..) nicht haben.

Durch die moderne Medizin wurde der oben beschriebene Vorgang beim Menschen größtenteils abgeschafft. Schwächere Individuen sterben nicht aus, sondern werden behandelt(soll jetzt nicht heißen das die Aussterben sollten).
Es pflanzen sich nicht die Erfolgreichsten am häufigsten fort, sondern eher die Armen.

Ich denke das deshalb immer mehr Probleme und Erbkrankheiten auftreten da die natürliche Selektion ausgeschalten ist.

Imho findet beim Menschen keine Evolution mehr statt, im Tierreich nur mehr eingeschränkt. Denn vor dem Menschen schützen keine noch so guten neue Eigenschaften. Deneinzigen evolutionären Vorteil den ein Tier heute noch gewinnen kann ist möglichst süß und ungefährlich zu sein, damit wir Menschen es gerne beschützen wollen.

qik666 schrieb:

Deneinzigen evolutionären Vorteil den ein Tier heute noch gewinnen kann ist möglichst süß und ungefährlich zu sein, damit wir Menschen es gerne beschützen wollen.

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Genau das wollte ich auch gerade einwerfen.

Ansonsten ist Evolution sehr eindeutig definiert. Meine Bemerkung zur Gentechnik ist mehr als Interpretation zu betrachten.

Ist das Züchten von Tieren nicht eine von Menschen gemachte Evolution?

Bei der Evolution ist es doch so, dass sich die Lebewesen durchsetzen, die durch eine genetische Eigenschaft Vorteile haben. Zum Beispiel setzt sich der schnellere Gepard durch, während der langsame verhungert. Da selektiert die Natur.
Bei der Zucht selektiert der Mensch.

Wir stecken auch noch in der Evolution. Durch unser soziales Verhalten und die medizinischen Fortschritte greifen wir zwar massiv ein, aber es gibt sie.
Unser Blinddarm zum Beispiel. Er befindet sich in der Rückentwicklung, ist aber noch da. Bei der Körperbehaarung sieht man es noch deutlicher.