Führerscheinprüfung für alte Leute!!

StGaensler schrieb:

Genau da sind aber Probleme im Straßenverkehr zu suchen. Das Rechtsfahrgebot oder das man Blinken muss, ist eben nicht für alle Leute intuitiv, ganz zu schweigen von vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten.

Wenn ich zwischen deinen beiden Fahrern wählen müsste, dann würde ich ehrlich den zweitgenannten nehmen, denn da kann ich sicher gehen, dass er für mich und andere Verkehrsteilnehmer keine Gefährdung darstellt, da er sich an die Regeln hält. Das Anfahren hat er nach ein paar Übungsstunden auch drin...

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Rechtsfahrgebot, Blinken und Geschwindigkeitsbeschränkungen sollten eigentlich rein von der Logik her schon klar sein. Bei Leuten die es absichtlich nicht beherzigen kann ich nur kopfschütteln, (auch wenn ich es selber ab und an etwas eiliger habe... ). Leute die es "vergessen" kann ich nicht verstehen.

Ich für meinen Teil würde meinen Neuwagen sicherlich keinen Fahranfänger überlassen der zwar alle Testfragen richtig beantwortet hat, aber meine Kupplung, Bremsen und Nerven beansprucht.
Außerdem sagte ich nich das der "erfahrenere" Fahrer sich nicht an Regeln halten würde.

Skymarshall schrieb:

Ich bin da eher für eine Art Gesundheitscheck in dem die Sehstärke, das Hörvermögen und die Reaktionszeit getestet werden.
Danach sollte entschieden werden ob man den Mitmenschen mit Hilfsmitteln (Brille, Hörgerät usw.) wieder auf die Menschheit loslassen, oder ob man ihm die Fahrerlaubnis entziehen sollte.

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Ich denke, das ist in etwa das was bumelbum eigentlich meint, sind ältere Menschen noch in der Lage den Verkehr zu bewältigen.
1x im Jahr zum Arzt und sich entsprechend durchchecken lassen ob man noch fahrtauglich ist.
Einen Therorietest braucht man nicht, man muß den Leuten, jung wie alt, einfach nur mal erklären, daß die rechte Spur auf der Autobahn nicht nur für LKWs da ist.

Leider wird man sowas nie durchsetzen können, da die ältere Generation dies nicht einsieht und darin eine herabsetzung sieht und leider ist diese Generation langsam in der Mehrheit.

Für Führerschininhaber der alten Klasse 2, neu C, CE, C1, C1E ist ja schon set längerem eine ärztliche Untersuchung bezüglich der Fahrtauglichkeit ab dem 50. Lebensjahr fünfjährlich vorgeschrieben.
Wahrscheinlich gilt das auch für die D-Klassen.
Warum man diese Untersuchungen nicht generell für alle andern Führer von Kraftfahrzeugen vorschreibt ist mir mir auch schleierhaft.
Muss ja nicht ab 50 sein, aber allerspätestens mit 65.

Gruß
Siggi

siggi112 schrieb:

Für Führerschininhaber der alten Klasse 2, neu C, CE, C1, C1E ist ja schon set längerem eine ärztliche Untersuchung bezüglich der Fahrtauglichkeit ab dem 50. Lebensjahr fünfjährlich vorgeschrieben.
Wahrscheinlich gilt das auch für die D-Klassen.
Warum man diese Untersuchungen nicht generell für alle andern Führer von Kraftfahrzeugen vorschreibt ist mir mir auch schleierhaft.
Muss ja nicht ab 50 sein, aber allerspätestens mit 65.

Gruß
Siggi

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Bei der klasse D Mus der Fahre alle 3 Jahre zur Untersuchung.

Ich wäre auch dafür eine Untersuchung ab einem gewissen alter zu machen.
Das Problem ist das man den Leuten nicht einfach so den Führerschein nehmen kann ( Besitzstand ) Nur wenn solche Untersuchungen gemacht würden, wehren vielleicht mehrere Ältere Menschen bereit ihren Lappen ab zu geben b.z.w. Ihn weglegen.

MFG Thorvind

Versicherungstechnisch sieht es so aus:

Es gibt ca. 10-20% Zuschlag, wenn jemand über 70 ist.

Aber es gibt ca. 50% Zuschlag, wenn jemand unter 23 ist.

Auch gibt es sogar 20% Zuschlag immer, wenn der Halter abweichend vom Versicherungsnehmer ist. (Nicht Ehepartner)

Ich denke also, dass die Statistik nicht wirklich gegen die alten Leute spricht.

Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.

Die Statistik spricht eindeutig für die Älteren, denn sie verursachen sicher weniger Unfälle, denn sie fahren sehr vorsichtig.
Aber ist es wirklich sicher wenn ein jemand mit 50 über eine kurvige Landstrasse fährt und die folgenden Autos riskante Überholmanöver machen müssen um an ihm vorbeizukommen, wenn sie Minutenlang an einer Kreuzung stehen weil sie nicht wissen wer Vorfahrt hat?
Wenn sie nicht mehr in der Lage sind Rückwärts aus dem Parkplatz zu fahren, aber sobald das jemand für sie gemacht hat fahren sie 50Km Landstrasse. Oder auch immer der nette Spruch der Oma "Ich kuck immer mit und sag ihm was er machen soll" selbst hat sie aber gar kein Führerschein.

Ab einem bestimmten Alter sollte man 1x im Jahr zum Arzt, der u.U. ein Fahrtraining anordnen kann, denn viele Menschen, ob jung oder alt überschätzen sich ganz einfach.
Wenn sie sehen, daß die Reaktion und das Auffassungsvermögen einfach nicht mehr so gut ist, dann kommen sie eher zur Einsicht.
Oft hört man, "Aber ich fahre ja sowieso nur bis zum nächsten Ort, nie weiter" egal, dann muß man das so in den Fühererschein eintragen, "Darf nur bis zum nächsten Ort fahren"
Ich kann es wenig nachvollziehen, daß sich die Menschen dagegen wehren, es dient der Sicherheit, Berufsfahrer müssen dies auch tun.

siggi112 schrieb:

Für Führerschininhaber der alten Klasse 2, neu C, CE, C1, C1E ist ja schon set längerem eine ärztliche Untersuchung bezüglich der Fahrtauglichkeit ab dem 50. Lebensjahr fünfjährlich vorgeschrieben.
Wahrscheinlich gilt das auch für die D-Klassen.
Warum man diese Untersuchungen nicht generell für alle andern Führer von Kraftfahrzeugen vorschreibt ist mir mir auch schleierhaft.
Muss ja nicht ab 50 sein, aber allerspätestens mit 65.

Gruß
Siggi

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Für die Klassen D usw. waren schon immer Ärztliche untersuchungen alle 2 jahre vorgeschrieben.

Thorvind schrieb:

Bei der klasse D Mus der Fahre alle 3 Jahre zur Untersuchung.

Ich wäre auch dafür eine Untersuchung ab einem gewissen alter zu machen.
Das Problem ist das man den Leuten nicht einfach so den Führerschein nehmen kann ( Besitzstand ) Nur wenn solche Untersuchungen gemacht würden, wehren vielleicht mehrere Ältere Menschen bereit ihren Lappen ab zu geben b.z.w. Ihn weglegen.

MFG Thorvind

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Bei der Klasse D gilt, nicht alle 3 jahre, sondern alle 2 jahre. Wenn einer die nicht macht erlischt der Führerschein zur Fahrgastbeförderung.

HankRogers schrieb:

Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.

Die Statistik spricht eindeutig für die Älteren, denn sie verursachen sicher weniger Unfälle, denn sie fahren sehr vorsichtig.
Aber ist es wirklich sicher wenn ein jemand mit 50 über eine kurvige Landstrasse fährt und die folgenden Autos riskante Überholmanöver machen müssen um an ihm vorbeizukommen, wenn sie Minutenlang an einer Kreuzung stehen weil sie nicht wissen wer Vorfahrt hat?
Wenn sie nicht mehr in der Lage sind Rückwärts aus dem Parkplatz zu fahren, aber sobald das jemand für sie gemacht hat fahren sie 50Km Landstrasse. Oder auch immer der nette Spruch der Oma "Ich kuck immer mit und sag ihm was er machen soll" selbst hat sie aber gar kein Führerschein.

Ab einem bestimmten Alter sollte man 1x im Jahr zum Arzt, der u.U. ein Fahrtraining anordnen kann, denn viele Menschen, ob jung oder alt überschätzen sich ganz einfach.
Wenn sie sehen, daß die Reaktion und das Auffassungsvermögen einfach nicht mehr so gut ist, dann kommen sie eher zur Einsicht.
Oft hört man, "Aber ich fahre ja sowieso nur bis zum nächsten Ort, nie weiter" egal, dann muß man das so in den Fühererschein eintragen, "Darf nur bis zum nächsten Ort fahren"
Ich kann es wenig nachvollziehen, daß sich die Menschen dagegen wehren, es dient der Sicherheit, Berufsfahrer müssen dies auch tun.

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die Statistik stimmen schon, denn sie decken sich seit jahren. Ausser im letzten jahr, da wurde festgestellt, das in NRW ein 30% Anstieg der Unfallbeteidigter ältere Menschen waren.

Als ich meine Füherscheine abgab, sagte man mir das sowas selten ist. Da ich aber Fahrlehrer bin, muss gerade mir bewustsein das ich eine höhere Gefahr im Straßenverkehr dastelle als gesunde Menschen. Natürlich habe ich meinen PKW-füherschein behalten, sonst könnte ich nicht mehr in KH kommen und nicht mehr zur Arbeit.

Es ist doch logisch, das wenn der Vater/ Mutter 65 jahre alt ist selber nicht merkt das sie schlechter fahren können. Hier sollten aber auch die kinder in die Pflicht genommen werden, die ihren Vater/ Mutter mal ins Gewissen Reden. Ich finde noch mehr Reglementierungen brauchen wir nicht, wir mussen hier selber in die Pflicht genommen werden. Es sind doch eure Eltern. Ist es so schwer etwas zurückzugeben. Wo bitteschön ist den hier die soziale Familiengemeinschaft.

es ist doch ein einfaches mit dem Vater an einem Sicherheitstrainig beim ADAC mitzumnachen. Viele Fahrschulen bieten solche Training Kurse auch an. Aber es ist ja leichter nichts für die Eltern zu machen und nur auf Reglementierungenzu hofen. Leute ihr werdet auch älter und ruckzug steht ihr im Kreis der beschuldigten.

Juliet schrieb:

Hier sollten aber auch die kinder in die Pflicht genommen werden, die ihren Vater/ Mutter mal ins Gewissen Reden. Ich finde noch mehr Reglementierungen brauchen wir nicht, wir mussen hier selber in die Pflicht genommen werden. Es sind doch eure Eltern. Ist es so schwer etwas zurückzugeben. Wo bitteschön ist den hier die soziale Familiengemeinschaft.

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Naja, so einfach ist das leider nicht, sag das mal deinem Vater der sich mit 75 noch fit fühlt. Meiner ist zwar noch nicht ganz so alt, aber er hat es nicht eingesehen als ich ihm vor 25 Jahren gesagt habe er fährt viel zu schnell, er hat es kaum eingesehen, daß man nicht beim Fahren telefonieren soll und er würde es sicher nicht einsehen wenn ich ihm in 10 Jahren sage daß es nicht mehr fahren soll.

Juliet schrieb:

es ist doch ein einfaches mit dem Vater an einem Sicherheitstrainig beim ADAC mitzumnachen.

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Genau, ich hab meinem Vater eins geschenkt, leider sind wir noch nicht dazu gekommen.

Das mit der Freiwilligkeit ist doch bei uns in Deutschland schwierig, wir waren ja nicht mal in der Lage die Gesundheit der Menschen zu schützen und Nichtraucherzonen freiwillig einzurichten.
In Deutschland geht nix freiwillig, da muß alles mit Regeln und Gesetzen gemacht werden, so sind wir halt.

nein das hat man aus uns gemacht, es geht freiwillig, es ist nur so das man das paket gut schnüren muss um es seinem Vater schmackhaft zu machen. natürlich lacht der, vater wenn der sprößling kommt der längs ein erwachserner geworde ist, um mit ihm ein Sicherheitstrainig zu machen.

aber jeder kennt seinen alten, da wird sich doch ewas finden worauf er anspringt.

und du solst ihm ja keins schnecken, das ist so als würdest du ihn belehren. du musst schon mitmachen.

Na klar mach ich mit, is ja nicht so daß mir sowas nicht selbst Spaß machen würde.
Aber was macht du mit all denen die niemand haben der ihnen mal ins Gewissen redet?
Vor einigen Jahren hatten wir mal bei meinen Eltern am Geburtstag so eine Diskussion und nur wenige waren dafür,
alle anderen dagegen, fühlte sich in ihrer Freiheit eingeschränkt.
Aber es geht leider nicht freiwillig, daß hat man auch nicht aus uns gemacht.

Hallo Hank Rogers

die die nicht wollen haben ersteinmal einen denkanstoss bekommen. die fallen dann in die Unfallstatistik. selbst wenn du die leute zum arzt schicken möchtest als gesetzgeber, gehen sie zu ihren 20-40 jahre besuchten arzt schildern ihre bedenken und dürfen weiterfahren. machen wir uns doch nichts vor. ist doch so.

Juliet schrieb:

Für die Klassen D usw. waren schon immer Ärztliche untersuchungen alle 2 jahre vorgeschrieben.



Bei der Klasse D gilt, nicht alle 3 jahre, sondern alle 2 jahre. Wenn einer die nicht macht erlischt der Führerschein zur Fahrgastbeförderung.



die Statistik stimmen schon, denn sie decken sich seit jahren. Ausser im letzten jahr, da wurde festgestellt, das in NRW ein 30% Anstieg der Unfallbeteidigter ältere Menschen waren.

Als ich meine Füherscheine abgab, sagte man mir das sowas selten ist. Da ich aber Fahrlehrer bin, muss gerade mir bewustsein das ich eine höhere Gefahr im Straßenverkehr dastelle als gesunde Menschen. Natürlich habe ich meinen PKW-füherschein behalten, sonst könnte ich nicht mehr in KH kommen und nicht mehr zur Arbeit.

Es ist doch logisch, das wenn der Vater/ Mutter 65 jahre alt ist selber nicht merkt das sie schlechter fahren können. Hier sollten aber auch die kinder in die Pflicht genommen werden, die ihren Vater/ Mutter mal ins Gewissen Reden. Ich finde noch mehr Reglementierungen brauchen wir nicht, wir mussen hier selber in die Pflicht genommen werden. Es sind doch eure Eltern. Ist es so schwer etwas zurückzugeben. Wo bitteschön ist den hier die soziale Familiengemeinschaft.

es ist doch ein einfaches mit dem Vater an einem Sicherheitstrainig beim ADAC mitzumnachen. Viele Fahrschulen bieten solche Training Kurse auch an. Aber es ist ja leichter nichts für die Eltern zu machen und nur auf Reglementierungenzu hofen. Leute ihr werdet auch älter und ruckzug steht ihr im Kreis der beschuldigten.

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Sorry, hatte mich um ein Jahr verhauen, ich meinte 2 und nicht 3 *rotwerd*

HankRogers schrieb:

Naja, so einfach ist das leider nicht, sag das mal deinem Vater der sich mit 75 noch fit fühlt. Meiner ist zwar noch nicht ganz so alt, aber er hat es nicht eingesehen als ich ihm vor 25 Jahren gesagt habe er fährt viel zu schnell, er hat es kaum eingesehen, daß man nicht beim Fahren telefonieren soll und er würde es sicher nicht einsehen wenn ich ihm in 10 Jahren sage daß es nicht mehr fahren soll.

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Bei mir ist es genauso.
Mein Vater fährt schnell, telefoniert und spielt am Navi rum. Wenn ich sage lass mal ich stell das Navi ein, blockt er. Ich bekomme allerdings direkt mecker wenn ich beim fahren mal eben eine CD-Wechseln will, er denkt einfach er kann viel besser als ich fahren, gut er fährt als Geschäftsmann auch 60t im Jahr... trotzdem behaupte ich sind meine Reflexe besser.
Ich wollte mich nicht über alte Leute im Strassenverkehr aufregen, ich bin ja selber kein Raser sondern ein gemütlicher VW Bulli Chiller, allerdings kenne ich selber einige ältere Leute die, wie gesagt, probleme mit dem Besteck halten haben und trotzdem Auto fahren.
Das gilt übrigens nicht nur für alte Leute, ich habe seit einem halbem Jahr eine art Rheumatische Krankheit, ab und zu wenn das schlimmer ist, könnte ich zwar Auto fahren aber nur sehr anstrengend, deshalb lass ich es lieber. Könnte es nicht verkraften einen Menschen umzufahren weil ich nicht richtig lenken konnte.

Thorvind schrieb:

Das Problem ist das man den Leuten nicht einfach so den Führerschein nehmen kann ( Besitzstand )

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Wie kommst du denn darauf?

Der Führerschein eines LKW- bzw. Busfahrers verliert doch auch einfach so seine Gültigkeit,
wenn der Inhaber nicht die vorgeschriebenen Untersuchungen absolviert.
Da sind außerdem jedesmal ca. 200EUR fällig (neuer FS, Augenarzt, allg. Arzt, Passbilder), die der Fahrer berappen muß.

Und seit dem 09.09.09 gibt es eine Schulungspflicht (BKrFQG) für LKW- und Busfahrer.
Da fragt dich keiner, ob du nach 26-jähriger Fahrpraxis auf einem 40-Tonner Verständnis für diese Schulung (1500EUR) hast.

Paulchen Panther schrieb:

Wie kommst du denn darauf?

Der Führerschein eines LKW- bzw. Busfahrers verliert doch auch einfach so seine Gültigkeit,
wenn der Inhaber nicht die vorgeschriebenen Untersuchungen absolviert.
Da sind außerdem jedesmal ca. 200EUR fällig (neuer FS, Augenarzt, allg. Arzt, Passbilder), die der Fahrer berappen muß.

Und seit dem 09.09.09 gibt es eine Schulungspflicht (BKrFQG) für LKW- und Busfahrer.
Da fragt dich keiner, ob du nach 26-jähriger Fahrpraxis auf einem 40-Tonner Verständnis für diese Schulung (1500EUR) hast.

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Ich Habe selber einen Führerschein der Klasse C!

Den Führerschein Klasse B/ BE ( Alt 3 ) kann dir erst mal keiner nehmen und es geht hier nicht um die FS C/ CE !
Lesen!

Paulchen Panther schrieb:

Und seit dem 09.09.09 gibt es eine Schulungspflicht (BKrFQG) für LKW- und Busfahrer.
Da fragt dich keiner, ob du nach 26-jähriger Fahrpraxis auf einem 40-Tonner Verständnis für diese Schulung (1500EUR) hast.

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Du meinst sucher diese Regelung:

Die Erfordernis eines Grundqualifikation gilt noch nicht für Fahrer im Güterkraftverkehr, die ihre Fahrerlaubnis (Klassen C1, C1E, C, CE oder eine gleichwertige Klasse) vor dem 10. September 2009 erworben haben. Diese Fahrer ("Besitzständler") müssen aber in der Zeit zwischen dem 10. September 2009 und dem 10. September 2014 eine Weiterbildung absolvieren und dann im Abstand von fünf Jahren wiederholen.

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1500 Euro alle 5 Jahre (sofern die Angabe stimmt), machen monatlich 25 Euro welche die Betroffenen investieren müssen.
Die 1500 Euro sind Werbungskosten und somit steuerlich absetzbar.
Ich würde begrüßen wenn die Arbeitgeberseite sich in irgendeiner Form an den Kosten beteiligt.

Ich finde diese Regelung aber grundsätzlich sehr gut.

Gruß
Siggi

Juliet schrieb:

es ist doch ein einfaches mit dem Vater an einem Sicherheitstrainig beim ADAC mitzumnachen. Viele Fahrschulen bieten solche Training Kurse auch an.

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Hi Juliet.
ich habe zwei Trainingseinheiten (PKW+LKW) in der Fahrsicherheitsanlage am Nürburgring absolviert.
Ist ne tolle Sache, macht auch sehr viel Spaß.
Einges, was man dort lernt wird auch von Erfolg gekrönt, z.B. Verhalten bei Aquaplaning.
Allerdings musste ich auch feststellen das einige Parkour's auch beim dritten oder vierten Anlauf nicht zu bewältigen sind.
Am schwierigsten fand ich den Parkour wenn du mit den Vorderrädern bereits bereits auf dieser benässten, glatten Fläche bist und dir dann die Hinterachse nach links oder rechts weggerissen wird.
Das "gemeine" ist, du weisst ja nicht in welche Richtung das Heck ausbricht und musst sehr schnell reagieren.
Das lernt man nicht, indem man 4 oder 5 mal diesen Parkour absolviert.

Eines lernt man aber ganz gewiss.
Und zwar, dass es man sich völlig überschätzt und in gewissen Situationen z.B. bei starkem Regen, Schnee, oder Glatteis besser "einen oder zwei Gänge herunterschaltet"

Gruß
Siggi

in Österreich ist im Zuge der Führerscheinprüfung die Absolvierung eines "Schleuderkurses" 6 Monate nach Erhalt des Führerscheines Pflicht.

Macht Spaß, kostet etwas und ist leider nicht sehr tiefgründig.
Nach einigen Monaten hat man alles wieder vergessen und gibt Gas.

Was ich immer bewundere zur Winterzeit wie jetzt auch:

Schnee und Eis können glatt sein??? Seit wann das denn? Hab ich ja gar nich gewusst.

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@Thorvind
Da hast du mich wohl etwas falsch verstanden, bzw. hab ich mich falsch ausgedrückt.
Ich hatte das als Beispiel gemeint, das man den Führerschein ganz leicht verlieren kann, wenn man gewisse Auflagen nicht erfüllt.
Da wird ein Besitzstand nicht berücksichtigt.

Paulchen Panther schrieb:

@Thorvind
Da hast du mich wohl etwas falsch verstanden, bzw. hab ich mich falsch ausgedrückt.
Ich hatte das als Beispiel gemeint, das man den Führerschein ganz leicht verlieren kann, wenn man gewisse Auflagen nicht erfüllt.
Da wird ein Besitzstand nicht berücksichtigt.

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So meinst du das! Dann sag das auch. :grinning:

MFG Thorvind.