Kabel und Rohr verbuddeln

Diskutiere Kabel und Rohr verbuddeln im Heimkino, Receiver, Satelliten- & Digitaltechnik Forum im Bereich Technik & Wissen; Grundsätzlich würde ich mir bei einer 80er Antenne auch nicht so viele Gedanken machen, aber die "Verdrehsicherung" war auch eine Anregung, falls...
  • Kabel und Rohr verbuddeln Beitrag #21
femi

femi

Super-Moderator
Teammitglied
Dabei seit
08.12.1998
Beiträge
6.886
Reaktionspunkte
3
16 Posts darüber wie man ne blöde Eisenstange in die Erde hämmert und nen Schlauch verlegt. ich hätte das Ding schon 30mal eingebuddelt und längst Gras drüber gesäht.
Grundsätzlich würde ich mir bei einer 80er Antenne auch nicht so viele Gedanken machen, aber die "Verdrehsicherung" war auch eine Anregung, falls ich meine 240er wieder einmal aufbauen sollte, denn dort herrschen die 10fachen Kräfte.

Also mir sind Leute, die sich VORHER Gedanken machen lieber, als jene die NACHHER jammer warum etwas nicht funktioniert.

Ein Haus wird auch im Boden "verankert", obwohl man meinen müsste, dass es aufgrund des Gewichtes und der Fläche nicht wegrutschen kann.
Das Haus meiner Ahnen bekommt auch jährlich Risse im cm Bereich. An der einen Seite sinkt die Mauer nach unten, während von der anderen der Berg drückt. Vor 100 Jahren gabs halt kein Internet und Gedanken hat sich wohl auch keiner drüber gemacht.
Selbst für eine Satantenne muss man sich einen Platz suchen, der nicht am Hang ist, sonst steht sie in ein paar Jahren schief.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Kabel und Rohr verbuddeln Beitrag #22
sebhoff

sebhoff

Bekanntes Mitglied
Dabei seit
07.09.2006
Beiträge
5.209
Reaktionspunkte
2
Die Schüssel ist ja flexibel, bis zu ner gewissen Stärke federt die wieder zurück.
Die Stange kann sich dabei aber immer Stück für Stück verdrehen...

Die Schüssel ist doch an der Stange durch eine Klemmverbindung angebracht. Da wäre es doch auch ne Möglichkeit bei einem stärkerem Sturm, wenn wirklich etwas verdreht sein sollte einfach die Schraubverbindungen lösen, neu justieren und wieder festschrauben.

@femi

Gedanken vorher sind an sich gut, ab und an muss man aber auch "anpacken" sonst studieren wir elend lang bis wir zu einem praktischen Ergebniss kommen.
 
  • Kabel und Rohr verbuddeln Beitrag #23
femi

femi

Super-Moderator
Teammitglied
Dabei seit
08.12.1998
Beiträge
6.886
Reaktionspunkte
3
@sebhoff:
Is' ja auch nicht unrichtig, was du schreibst, aber bei den Temperaturen soll't man ohnehin nicht betonieren :no: ....
Ich will nicht mal das 11. LNB auf meine T90 schrauben und die steht am Balkon, selbst da tippe ich auf März/April.
 
  • Kabel und Rohr verbuddeln Beitrag #24
I

Indako

Bekanntes Mitglied
Dabei seit
28.07.2002
Beiträge
1.285
Reaktionspunkte
0
Verschiebt sich denn die Erde auf Dauer so sehr, dass der Schlauch erdrückt werden kann ?
So tief wollte ich das eigentlich auch nicht verbuddeln. (nen halben Meter höchstens)

Kann passieren. Neuer Gehweg wo der Untergrund verdichtet wird oder LKW der dir was im Garten Anliefert, neuer Schwimmingpool:cool:, und dort drüber fährt.

Theoretisch wäre es wirklich das beste, den Schlauch an beiden Enden einfach dicht zu machen,
das nix rein kann.

Leider nur Theoretisch. Meistens bekommt man es leider nicht immer so dicht wie es nötig währe. In dem Fall währe offen besser da das Wasser per Durchzug dann leichter wieder verdunsten kann.
 
  • Kabel und Rohr verbuddeln Beitrag #25
greezie

greezie

Bekanntes Mitglied
Dabei seit
23.05.2000
Beiträge
2.596
Reaktionspunkte
0
Also ich habe jetzt nicht alles gelesen aber habe auch eine Stange vor kurzem in meinem Garten verbuddelt.

Zuerst hatte ich die 3 Meter Stange einfach so in die Erde (ca 80 cm tiefes Loch) reingetan. Da hab ich gemerkt, das war viel zu weich und locker. Die Stange hat gefedert.

Dann habe ich einen leeren 15 l Eimer genommen und dort habe ich die Stange absolut senkrecht in die Stange reingetan. Dann noch ordentlich zement reingeschuettet und 1 Woche gewartet.

Nach einer Woche konnte sich das Ergebnis sehen lassen. Diesen Eimer habe ich dann in die Erde reingelassen und dann zugeschuettet, das ist jetzt bombenfest geworden, da koennte jetzt auch Tarzan mit Lianen dran ziehen und es wuerde nix passieren.

Unterboden Kabel habe ich in Schlaeuche (wasserschlaeuche) reingetan, nur um auf Nummer sicher zu gehen.
 
  • Kabel und Rohr verbuddeln Beitrag #26
I

Indako

Bekanntes Mitglied
Dabei seit
28.07.2002
Beiträge
1.285
Reaktionspunkte
0
Dann noch ordentlich zement reingeschuettet und 1 Woche gewartet.

Nach meiner Kenntnis hält Zement alleine nicht besonders gut.

Erst die richtige Mischung aus diversen Stoffen, gibt die richtige Stabilität:

Aus Zement, Sand und Wasser wird Mörtel.
Aus Zement, Sand, Kies und Wasser wird Beton.
Aus Zement, Sand, Kies, Wasser und Stahl wird Stahlbeton.
 
  • Kabel und Rohr verbuddeln Beitrag #27
greezie

greezie

Bekanntes Mitglied
Dabei seit
23.05.2000
Beiträge
2.596
Reaktionspunkte
0
Hallo Indako,
das meine ich ja mit Zement. Es war ein sack in dem alles bereits gemischt war, Sand, Moertel und Zement selbst.

Nur wasser dazu und fertig.
 
  • Kabel und Rohr verbuddeln Beitrag #28
T

Titanfox

Bekanntes Mitglied
Dabei seit
09.09.2001
Beiträge
2.947
Reaktionspunkte
0
Ort
Planet der Bekloppten
So, nu wird doch erst betoniert, jetzt wo der Frost weg ist.
Ich muss auch noch einen Zaun aufbauen, übernächstes Wochende soll (/muss) er stehen.
Hab mit der Schüssel solange gewartet.


Nun sind mir aber auch noch weitere Fragen speziell zum Beton aufgekommen:

- Wie lange sollte man Estrichbeton abbinden lassen, bevor man ihn belasten kann ?
Reichen 24 Stunden aus ? (so ein 2,5 Meter Zaunelement aus Massivholz wiegt ja einiges)

- Dann hab ich noch so Sachen gelesen, dass der Beton"boden" ne bestimmte Tiefe haben muss,
damit der bei Frost von dem gefrorenen Wasser nicht angehoben wird.
Bzw. soll man das Loch vorher (wie eine Art "Drainage") mit Sand füllen.
Ist sowas notwendig ?

- Macht es Sinn, die Rohre an der Stelle, an der sie einbetoniert werden, mit Rostschutz zu lackieren ?
Oder kann das den "Grip" zwischen Rohr und Beton negativ beinflussen ?
 
  • Kabel und Rohr verbuddeln Beitrag #29
femi

femi

Super-Moderator
Teammitglied
Dabei seit
08.12.1998
Beiträge
6.886
Reaktionspunkte
3
In 24 Stunden ist der Beton zumindest schon belastbar.
Hägt mit der Abbindezeit des Zements zusammen.


http://de.wikipedia.org/wiki/Frosteindringtiefe
http://www.zement.at/file_upl/Fundamente_Keller.pdf

Macht es Sinn, die Rohre an der Stelle, an der sie einbetoniert werden, mit Rostschutz zu lackieren ? Oder kann das den "Grip" zwischen Rohr und Beton negativ beinflussen ?
Spielt nicht viel Rolle ob lackiert oder nicht, zumindest nicht für das Stück IM Beton. Zumindest die herausragenden Teile und ein wenig in den Beton hineienreichenden sollten rostgeschützt sein.
 
  • Kabel und Rohr verbuddeln Beitrag #30
I

Indako

Bekanntes Mitglied
Dabei seit
28.07.2002
Beiträge
1.285
Reaktionspunkte
0
Hängt natürlich von deinem Estrichbeton ab, aber 24 Stunden sind sehr knapp. Mindestens drei Tage, besser eine Woche warten währe Langfristig gesehen besser. Aber wie geschrieben, das hängt von der Fertigmischung ab. Es gibt Betonsorten mit Zusätzen die härten bereits in wernnigen Stunden aus.

Zum Mast, wichtig ist eine flexible Abdichtung des Mastes am Übergang von Luft zu Beton. Also Bitumen oder Schrumpfschlauch. Der Rest vom Mast wird vom Beton hervoragend gegen Durchrosten geschützt. Deshalb funktioniert ja auch Stahlbeton. Hier ist das Eisen noch nicht mal verzinkt.

Beim Zaum gehe ich davon aus das du die Holzpfosten nicht direkt in Beton befestigen willst, sondern verzinkte Halter einbetonierst und daran deinen Holzzaum befestigst.
 
  • Kabel und Rohr verbuddeln Beitrag #31
sebhoff

sebhoff

Bekanntes Mitglied
Dabei seit
07.09.2006
Beiträge
5.209
Reaktionspunkte
2
  • Kabel und Rohr verbuddeln Beitrag #32
I

Indako

Bekanntes Mitglied
Dabei seit
28.07.2002
Beiträge
1.285
Reaktionspunkte
0
wär mir neu das verzinkte Rohre rosten können

Verzinktes Metall kann leider doch rosten.

Zink ist zwar Selbsheilend, allerdings wenn bei der Montage die Kratzer zu groß werden, Funktioniert dies nicht mehr.

Und zweitens kommt es genau im Bereich zwischen Beton und Luft in Verbindung mit Regenwasser zu Elektrochemischen Reaktionen, welche die Verzinkung an dieser Stelle leider zerstören können. Somit ist das Eisen hier nicht mehr geschützt und rostet durch.

Schau dir bei Gelegenheit mal verzinkte Straßenlaternen oder Ampeln neueren Datums an. Hier wirst du sehen das im Bereich wo der Laternenmast aus der Erde kommt ein zusätzlicher Schutz in Schwarz vorhanden ist.
 
  • Kabel und Rohr verbuddeln Beitrag #33
sebhoff

sebhoff

Bekanntes Mitglied
Dabei seit
07.09.2006
Beiträge
5.209
Reaktionspunkte
2
ah ok.
man lernt nie aus
danke
 
  • Kabel und Rohr verbuddeln Beitrag #34
I

Indako

Bekanntes Mitglied
Dabei seit
28.07.2002
Beiträge
1.285
Reaktionspunkte
0
Habs doch noch gefunden:

Dehn schrieb:
Korrosionsschutz für verzinkte Erder an der Austrittsstelle des Betonfundamentes?
Verzinkter Stahl in Beton soll wegen der möglichen Korrosion an der Austrittstelle aus dem Beton
nicht blank in die Erde geführt werden. Eine Korrosionsschutzbinde (wie z. B. Art.-Nr.: 556 125)
oder Isolierung an der Austrittsstelle ist eine geeignete Korrosionsschutzmaßnahme (DIN V VDE
V 0185-3:2002-11, Absatz 4.6.1). Als Empfehlung in Anlehnung an Absatz 2.3.7 der genannten
Norm, kann eine Isolierung 0,1 m innerhalb und 0,3 m außerhalb des Betons als ausreichend
betrachtet werden.

Dehn schrieb:
Verzinkter Stahl kann in lehmigen oder feuchten Böden schnell korrodieren.

Die ganze PDF:
http://www.dehn.de/de/newsletter/nl_1_06/pdf/MSI_1_06.pdf
 
  • Kabel und Rohr verbuddeln Beitrag #35
T

Titanfox

Bekanntes Mitglied
Dabei seit
09.09.2001
Beiträge
2.947
Reaktionspunkte
0
Ort
Planet der Bekloppten
Mal ums kurz klarzustellen:

Die Rohre der Schüssel sind im Durchmesser min 8 cm und verzinkt.
(die Schüssel ist übrigens 110 cm und nicht 80)

Der Zaun wird nicht an Holzbalken befesetigt sondern auch an Rohren,
diese sind aber 4,8 cm und Rohmaterial (ganz normaler unbehandelter Stahl)

Ich war auch erst für Holzbalken mit Metallfuß aber meine Freundin wollte Rohre haben, weil das ja billiger ist.
(bzw. ihre Brüder dazu geraten haben, denn Holzbalen, faulen ja angeblich mit der Zeit weg,
die wussten wol nicht, das es auch Metallfüße gibt, die nen bestimmten Abstand zum Boden haben)
War auch eine schöne Scheiß arbeit da die Bleche drann zu schweißen, wo nachher die Zaunelemente drann geschraubt werden.


- Ist das mit dem flexiblen Übergang wirklich so wichtig ?
Ich hätte dir Rohre einfach knallhart mit Beton vollgegossen und gut ist.

- Wie kompliziert ist es eigenltlich die Rohre richtig auszurichten und dann zu betonieren ?

Der eine hier sagt, man soll die Querbalken vom Zaun vor Ort ran machen und auf Länge sägen,
weil man das wol angeblich nicht schafft, die Rohre so exakt auszurichten und wegen Gefälle etc.
Der andere sagt (und so hab ich das auch vor), dass man die Zaunelemente vorher schon komplett fertig macht
und die dann einfach drann schraubt.

Ich habe die Zaunelemente schon fertig verschraubt (2,5 m Länge), denn sowas gibts ja auch schon fertig zu kaufen,
da muss das dann ja auch passen.


Ich hab mir gedacht das ich so vorgehe: Ich buddel ein Loch, so tief, dass das Rohr gerade so
festen Halt hat, wenn ich es mit nem Fäustel in den Boden hämmer (in die Erde)
und dann mache ich das zweite genauso, mit nem exakten Abstand von 2,5m.
(Rohrmitte zu Rohrmitte, bzw. zwischen den Rohren minus 4,8 cm)
Und wenn die gerade stehen und den exakten Abstand haben, kippe ich Beton dazu
und passe auf, dass sich bis es grob ausgehärtet ist, sich nichts verschiebt.

Und dann lasse ich es nochmal 2 Tage in Ruhe aushärten.

Dann muss das doch passen ?
Oder ist an der vorgehensweise irgendwas falsch ?
Als Beton nehme ich Beton-Estrich (aus'm Globus, kA obs da mehrere Sorten gibt) ohne das ich selber noch was dazu mische.
Ein Sack (40 kg) für ein Rohr.



- gibts noch irgendwo ne Anleitung, wie man Rohre richtig verbuddelt und betoniert ?
Ich hab noch was von nem Lot gehört, aber sowas würde ich nie einsetzen,
dazu gibts doch Wasserwagen ?

- Und ich hab noch ein Problem mit dem Rohrende im Erdreich,
das wollte ich erst einfach zusammenkloppen und zuschweißen,
aber bei 2mm Rohrstärke ist das nahezu unmöglich.
Wenn das Rohr dort offen bleibt, wird es sich wohl dauerhaft von innen herraus auflösen ? (oxidieren)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Kabel und Rohr verbuddeln Beitrag #36
T

Titanfox

Bekanntes Mitglied
Dabei seit
09.09.2001
Beiträge
2.947
Reaktionspunkte
0
Ort
Planet der Bekloppten
Hier mal noch eine 3D-Zeichnung, wie ich mir das gedacht habe die Elemente zu befestigen.
(ursprünglich wollte ich Bretter vor die Rohre machen, aber ich hab zu viele Knicke im Garten,
wo das nicht möglich wäre und so schlimm schauts ja nicht aus, dann kann man später auch das Rohr besser nachstreichen)

rohrgerendert0907.jpg


Auf das Rohr wollte ich ne Plastikkappe setzen (und mit Silikon verklebt).
Die Querbalken sind von mir alle auf exakt 2,495 m (+- ein par Millimeter) gesägt,
also dürfte es von den Tolleranzen her keine Schwierigkeiten geben.
(sofern denn der Abstand der Rohre stimmt)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Kabel und Rohr verbuddeln Beitrag #37
P

PeBe

Bekanntes Mitglied
Dabei seit
11.12.1999
Beiträge
1.229
Reaktionspunkte
0
omg!
die rohre blank zu lassen oder nachtraeglich anzustreichen ist ne ganz schlechte idee. die muessen mindestens entrostet, verzinkt und dann pulverbeschichtet werden, dann halten die laenger als 2 jahre, sofern sie nicht irgendwo mechanisch beschaedigt werden.
an der austrittsstelle aus dem beton bleibt die feuchtigkeit am laengsten stehen, deshalb sollte die nochmal zusaetzlich geschuetzt werden.
die balken der zaunfelder sollten an den enden nicht zusammenstossen, da gibts auch wieder das problem mit der feuchtigkeit. ausserdem wirst du zum einbau auch etwas spiel benoetigen.
dazu haettest du die balken besser erst nachher auf genaue laenge saegen sollen. den holzschutz an den bearbeiteten stellen nicht vergessen.
wenn du die rohre unten in deinem loch fixiert hast, dann kannst du das obere ende stabilisieren, indem du 4 entsprechend lange leisten unten schraeg ein stueck weit ins erdreich drueckst und oben mit deinen angeschweissten blechen oder gegeneinander verschraubst. dabei musst du zusaetzlich zur lotrechten, den abstand und der hoehe noch auf die flucht der rohre untereinander und der bleche zueinander achten.
ein 40 kg sack scheint mir etwas wenig, das loch sollte schon 20*20*80 cm gross sein. reinen estrich solltest du auch nicht verwenden, der schwindet beim abbinden und es entstehen risse. sinnvoll waere es ihn mit etwa der gleichen menge gewaschenem schotter oder groben kies zu strecken und ordentlich einzustampfen, so dass keine loecher bleiben.
...
 
  • Kabel und Rohr verbuddeln Beitrag #38
femi

femi

Super-Moderator
Teammitglied
Dabei seit
08.12.1998
Beiträge
6.886
Reaktionspunkte
3
Zur Antenne wollte ich noch folgendes sagen:

Bei meiner 120er habe ich nicht das Rohr eingebuddelt, sondern ein Fundament 40x40x60 betoniert. Darauf ist ein S-förmiges Rohr, unten auf eine Stahlplatte geschweißt, an der oberen Seite mit einen Blech zugeschweißt und das ganze am Beton geschraubt (mit einbetonierten Schrauben).

Falls ich meine 240er nochmals in Betrieb nehme, muß ich wohl auch das Standrohr einbetonieren, da geht nichts mehr mit schrauben ....

PS:
Zaunlatten nachher zuschneiden hat halt den Vorteil, dass man a) den Abstand nicht so genau nehmen muß und die Schräge läßt sich leichter anzeichnen und schneiden, vorallem wenn das Gefälle innerhalb der Zaunlänge variiert.
 
  • Kabel und Rohr verbuddeln Beitrag #39
T

Titanfox

Bekanntes Mitglied
Dabei seit
09.09.2001
Beiträge
2.947
Reaktionspunkte
0
Ort
Planet der Bekloppten
Also mal zu den Rohren:

Die werden vorher (komplett und penibel) 2 mal mit Rostschutzgrund gestrichen und anschließend lackiert.
Das ist schon besser als wie es die meisten machen.
Verzinken und pulverbeschichten kann ich nicht und es machen lassen, da bezahl ich mich dumm und dämlich.
Das ist vieleicht die optimal möglichste Lösung, aber man muss es ja nicht übertreiben. ;)
Ich hab schon genug Stahlrohre gesehen, die älter als 10 Jahre sind und nur lackiert wurden.

Zum 20x20x80 cm Loch.
Mein Zaun ist nur ein Meter hoch. da reicht vieleicht auch weniger ?
Die Rohre reichen ausserdem nur 60 cm ins Erdreich.
Also kann ich die nur mit 20x20x40 einbetonieren, wenn ich noch 10-20 cm Erdreich benötige,
damit die Rohre stabil stehen, während des Einbetonierens.

Am liebsten würd ich die Rohre komplett bis zum Fuß einbetonieren (quasi 20x20x80).
dann hab ich das Problem nicht, dass die am unteren Ende wegfaulen, weil ich die Enden nicht zu geschweißt bekomme.

Aber dann hab ich ja keine Möglichkeit die Rohre richtig "einzustellen"
(die schwimmen dann quasi im Beton, so kann man sie ja unmöglich dauerhaft ausrichten)
 
  • Kabel und Rohr verbuddeln Beitrag #40
I

Indako

Bekanntes Mitglied
Dabei seit
28.07.2002
Beiträge
1.285
Reaktionspunkte
0
- Ist das mit dem flexiblen Übergang wirklich so wichtig ?

Im Grunde schon. Der flexible Übergang dient Quasi als Dichtung. Das Problem ist das sich der Mast leicht bewegt. So entsteht zwischen Mast und Beton ein kleiner Spalt wo das Wasser sehr lange verweilt.

- Wie kompliziert ist es eigenltlich die Rohre richtig auszurichten und dann zu betonieren ?

Kommt aufs Werkzeug an was man zur Verfügung hat. Laser und Mastwasserwaage, Wasserwaage die mehrere Achsen gleichzeitig anzeigt, helfen da sehr. Es geht aber auch mit Lot und Schnurschlag. Der Rest ist Übung.

Am liebsten würd ich die Rohre komplett bis zum Fuß einbetonieren (quasi 20x20x80).
dann hab ich das Problem nicht, dass die am unteren Ende wegfaulen, weil ich die Enden nicht zu geschweißt bekomme.

Aber dann hab ich ja keine Möglichkeit die Rohre richtig "einzustellen"
(die schwimmen dann quasi im Beton, so kann man sie ja unmöglich dauerhaft ausrichten)

Warum nicht. Dazu mußt du deinen Estrichbeton nur Steif genug anrühren. Ich benutze für so was in der Regel Stampfbeton aus einer Mischung Kies und Zement. Kies und Zement trocken vormischen. kleine Menge ins Loch. Wasser aus Gießkanne drauf. Pfahl rein. Stück für Stück den vorgemischten Beton rein Wasser drüber, nicht zuviel, und Stampfen. Das ganze bis das Loch voll ist.


Die werden vorher (komplett und penibel) 2 mal mit Rostschutzgrund gestrichen und anschließend lackiert.
Das ist schon besser als wie es die meisten machen.
Verzinken und pulverbeschichten kann ich nicht und es machen lassen, da bezahl ich mich dumm und dämlich.

Sollte für deine Pfähle im Grunde auch reichen. Mein Tip währe: Besorge dir noch einen Eimer Bitumen im Baumarkt und schmier deinen Pfahl im Bereich Beton, Erde, Luft damit ein. Dann sollte er bei guter Pflege einige Jahrzehnte halten. Problem ist nähmlich für dich das du genau hier später kaum neu Streichen kannst weil du da nicht wirklich ran kommst. Dies ist auch die Stelle wo meiner Erfahrung die meisten Zäune im Alter umknikken wegen Durchrostung.


Hier noch zwei Links:

http://www.obi.at/at/ideenwelt/garten/zaeune_aufstellen/zaeune_aufstellen_anleitung1.html

http://www.maxbahr.de/media/selber/MAX_BAHR_Zaeune.pdf
 
Thema:

Kabel und Rohr verbuddeln

ANGEBOTE & SPONSOREN

https://www.mofapower.de/

Statistik des Forums

Themen
213.179
Beiträge
1.579.171
Mitglieder
55.876
Neuestes Mitglied
RamiroGarn
Oben