Kabel und Rohr verbuddeln

Kann ich meinen Beton-Estrich denn anmischen wie ich will ?
Ich dachte die Menge Wasser wäre vorgegeben ?
Wann ist denn der Beton so hart, das sich nichts mehr bewegt ?

Und wie soll ich den Beton denn Stampfen ? Bzw. womit ? Muss ich dass ?

Fragen über fragen, wo sich einige an den Kopf fassen werden.
Aber jeder fängt mal an... :ja:

Den Betonestrich kannst du anmischen,wie du willst.
Wenn du das ein bischen zäher haben willst,nimmste halt nicht so viel Wasser,wenn es dünnflüssiger sein soll,so das es halt noch in irgendwelche Ecken laufen soll,nimmste halt ein bischen mehr Wasser für die Plörre.
Aber generell macht man das für Sachen zum einbetonieren nicht zu nass,eher bissel trockener,wie wenn man so nassen Boden anfässt,so das du eine feste Masse hast,denn du willst das ja noch ein bischen stampfen.Das kannst du mit irgendwas machen,egal,Zaunlatte oder Kantholz irgendsowas in der Art,Hauptsache es wird ein wenig verdichtet.
Die Kabel würde ich übrigens in so Elektroleerrohre legen,die gibt es für gewöhnlich billig in verschiedenen Grössen im Baumarkt.

Also das mit dem Betonieren ist ja leichter als gedacht.
Sogar das mit dem Fuß einbetonieren geht simpel.

Aber ein Problem habe ich:

Erstens Tonscherben. Die liegen überall in der Erde vergraben und die muss ich dann erstmal zertrümmern, bevor ich weiter graben kann. Am liebsten möchte ich die Dinger demjenigen
der sie dahin befördert hat am Kopf schmeißen.
Was soll das für'n Sinn haben, das son Zeug in der Erde verteilt wird ?

Und zweitens, ab ner bestimmten Tiefe wird der Boden so extrem hart, (so Art dunkelgrauer Lehm)
das man mehr am Kratzen ist als zu buddeln.
Gibts da irgendwelche Tricks das schneller weg zu bekommen ?
Alleine dadurch verdoppelt bzw. verdreifacht sich schon alleine die Zeit zu buddeln.
(ich grab 70 Zentimerter tief, die Rohre gehen dann 60 Zentimeter in die Erde,
2 mal hab ich schon die Rohre um 10 Zentimerter gekürzt, weil mir das Kratzen zu doof wurde)

Je nach Art der Tonscherben könnten früher die alten Römer bei dir im Garten eine Stadthalterwahl aufgeführt haben

und zum Boden:
Du könntest mit nem Meißelhammer den Boden Auflockern oder leg dir etwas "Schmackes" zu

Oder man hat einen "Locherator" zu Hause.
http://www.erdbohrer.de/Erdbohrer/Lochspaten-bis-320mm-verstellbar-Handbagger::107.html
Meiner kämpft sich sogar durch kleinere Sandsteinschichten.

Hallo Titanfox,

das Mischungsverhältniss deines Estrichzements ist genau für die Anwendung Estrich ausgelegt. Im Normalfall kann man die Wassermenge anpassen ohne das es zu Problemen kommt. Endfestigkeit und Abbindezeit ändern sich allerdings etwas. Sollte bei deiner Anwendung aber nicht so Tragisch sein.

Über die Tonscherben solltest du dich eigentlich freuen. Die sind der ideale Zuschlagstoff für deinen Beton. Du brauchst wenniger vom Estrichzement, erhälst aber die gleiche oder sogar eine höhere Festigkeit deines Fundaments.

Und wie schon geschrieben wurde, für die Löcher gibt es Erdlochbohrer. Einer großer starker mit Benzinantrieb kostet etwa 50,00€ am Tag plus 16,00€ Abnutzung Pauschal. Das leihen eines Erdloch-Hanbohreres gerade mal 8,00€ am Tag.

http://www.rentas.de/images/geraete/r420.jpg
http://www.rentas.de/documents/TelsnigTanaka_r420_Erdbohrgeraet300mmTEA500.pdf
http://www.rentas.de/images/geraete/r401.jpg

Irgendwo hab ich noch gelesen, man soll den Beton anschließend immer alle 3 Stunden gießen,
ein par Tage lang, damit er oben nicht zu schnell trocknet.
Weil er durch Spannungen zwischen der trockenen und noch wässrigen Schicht sonst zerbrechen würde.
Das war mir zu blöd, ich hab einfach den Beton 24 Stunden mit ner Tüte abgedeckt
und am nächsten Tag dicht mit Lehm bepackt und Erde drüber.
Oder war das mit dem Gießen wichtig ?
Evt. bezog sich das nur auf große Betonmassen z.B. wenn man nen Fussboden betonieren will oder so?

Reicht es, wenn der Beton für die Satschüssel 3-4 Tage zum aushärten hat ?

Für deine Zwecke und in dieser Jahreszeit nicht so wichtig. Im Hochsommer bei blauem Himmel sieht es anders aus.

Man sollte dem Beton schon eine Woche Zeit zum Aushärten geben. Ganz fest ist er bei dir ehe erst nach 30 Tagen. Bei Staudämmen dauert sowas sogar ein paar Jahrzehnte bis der Beton auch im Kern Entgültig ausgehärtet ist.

Hier mal noch ein par Bilder:


Die Rohre sind zweimal mit Rostschutz gestrichen, erst das braune Gelumpe
und als das nicht mehr reichte, wurden ein par Rohre beim zweiten mal mit nem anderen Rostschutzgrund gestrichen.
(nach ein par "mechanischen Belastungstests" zeigte sich, das braune zeugs hält deutlich besser)
Anschließend kam schwarzer Wetterschutzlack auf Kunstharzbasis drauf.
(dieses Scheißzeug braucht scheinbar ne ganze Woche bis es trocken ist)
Und dann kam nochmal zusätzlich genau an der Stelle, wo das Rohr aus dem Beton tritt,
"Dichtfix" drauf, so flexibles (aber recht hartes) Gummigelumpe mit Carbonfasern zur Verstärkung, ist echt zäh
das Zeug, wenn das in der Erde nicht verwittert, wird es seinen Zweck erfüllen.
Das ragt mindestens 10 cm in den Beton und 5-10 darüber hinaus.


Das Gartentor Marke Eigenbau ist schon fertig. So wird dann auch später der Zaun aussehen.
(da das Eingraben der Rohre so lange gedauert hat (ne Woche !), muss ich noch ein par Tage warten)

Und zu guter letzt, das Satellitenrohr.
Das 2,8 Meter Teil war mir zu blöd, als das ich das noch verbuddelt hätte. (so lang sind meine Arme nicht,
blöd, wenn man nur nen Spaten hat)
Hat sich ja durch die Betongeschichte eh erledigt, die alte Konstruktion.

Hab einfach ein Zaunrohr genommen das übrig war (für ne Ecke)
Und hab das auf Kopf verbuddelt. So hatte ich auch gleich meine Verdrehsicherung,
falls es sich mal im Beton lösen sollte. Aufgrund meines Perfektionswahns,
hab ich dann noch ein par Löcher gebohrt und ne 1cm dicke Stahlstrebe zerschnitten und durchgeprügelt.



Der Beton ging bis über den obersten Winkel.
Das Rohr ragt jetzt 85 Zentimter in den Boden und guckt noch etwa 75 Zentimter herraus.
Am Ende hab ich das Rohr noch mit Restbeton geflutet, bis oben hin. (Damit es steifer wird)
Dann kommt noch Dichtmasse drauf und irgendwann meine Plastikkappen,
wenn ich denn welche finde, für den Durchmesser 4,8 Zentimeter.

Wenn ich die Schüssel erfolgreich als Pflanze getarnt habe, mache ich mal ein Bild davon.
Hab da nämlich noch was lustiges vor.

So, nun aber zurück zum Thema Satelliten.
Ich hab mich erstmal für die Satelliten Hotbird 13°, Astra 19.2° und Astra 28.2 entschieden.
Dann werd ich die Antenne wol auf Astra19.2 ausrichten und hoffen, das für 28.2 genug übrig bleibt ?

Anschließend kam schwarzer Wetterschutzlack auf Kunstharzbasis drauf.
(dieses Scheißzeug braucht scheinbar ne ganze Woche bis es trocken ist)

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Genau so schlimm wie die heutigen Wasserfarben. Da waren halt die Nitrolacke nicht zu übertreffen, nach wenigen Minuten schon grifffest.

Ich hab mich erstmal für die Satelliten Hotbird 13°, Astra 19.2° und Astra 28.2 entschieden.
Dann werd ich die Antenne wol auf Astra19.2 ausrichten und hoffen, das für 28.2 genug übrig bleibt ?

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In deiner Gegend sollten auch die Transponder von BBC empfangbar sein; weiter östlich sieht man ja nur mehr den Reklameramsch.

Sind die Nitrolacke denn genauso Wettertauglich und robust ?

Den Harzkram hab ich extra gekauft, weil das robuster sein soll.
Auf der Dose stand aber auch schon, das es mindestens 24 Stunden zum aushärten braucht.
(das hab ich allerdings erst hinterher gelesen)
Über den ollen Lack hab ich mir leider keine Gedanken gemacht, sonst hätte ich gleich was anständiges gesucht.

Wenn ich den BBC-LNB schielen lasse, weil Astra im Zentrum ist,
dann geht aber bestimmt ne Menge Empfang drauf ?
Das wäre wol ein Äquivalent zu einer 60er Schüssel ? Oder ist das nicht ganz so dramatisch ?

Hätte ich nur Astra und Hotbird, würde ich auf Hotbird ausrichten und Astra schielen lassen,
was bei der 110er Schüssel aber wol eh egal wäre.
Aber Astra 2D ist ja ganze 9° zu Astra19.2 verschoben.

Ich gehe mal davon aus das du die Teile nicht im Beheiztem Wohnzimmer gestrichen hast.

Tiefe Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit verzögern eine Trocknung erheblich.

Das nächste mal, entweder wieder warten, Metallteile vor dem Streichen vorwärmen und während der Trocknung warm halten(Vorsicht, je nach Farbe und Heizung Explosionsgefahr) oder das ganze im Sommer machen.

Naja, aber der Rostschutz war auch schon nach ner Stunde Grifffest und nach 2 total getrocknet.
Das dicke, graue Gummigelumpe ist auch schon nach ner halben Stunde grifffest gewesen.
Aber das schwarze Zeug war selbst nach 3 Tagen noch nicht vollständig trocken.
Vieleicht hätte ich auch das Glas mit Aceton nicht offen in der Garage stehen lassen sollen.
Das Harzzeug scheint darauf besonders empfindlich zu reagieren.

So, mein Hausmeister will mir kein Loch durch die Wand machen... (3,5 cm Durchmesser)
Weil, wegen, er hätte keinen passenden Bohrer (kann ich verstehen)
und er meinte, das schwitzt dann ums Loch drum rum und die Wand würde nicht mehr dämmen.
(verstehe ich wiederum nicht, denn woanders muss das dafür ja auch ne anständige Lösung geben)


Wie macht man das denn normalerweise ?
Auf jeden Fall kommt für mich erstmal nur die "Flachkabel durchs Fenster"-Lösung in Frage.
Allerdings hab ich in Erinnerung, das die Dinger verdammt mieß sein sollen.
Wie seiht es denn da mit der Schirmung aus ? Die ist doch schlichtweg garnicht vorhanden ?
Ausserdem muss ich später 4 Leitungen davon durchs Fenster legen.

Ich hab 4x 25 Meter hochwertiges Koaxkabel von der Schüssel ans Haus gelegt.
Können mir diese Flachbandkabel Qualitätseinbußen bringen ?
Oder gibts da auch hochwertigere Sorten von ?

Im Grunde hat dein Hausmeister recht. Durch ein Loch beschädigt man immer die Wärmedämmung und eine vorhandene Dampfsperre. Wie weit und wie man das Verhindern kann hängt vom Aufbau der Wand/Wärmedämmung ab. Für jedes Problem gibt es die passende Lösung zu kaufen.

Auch bei den Fensterdurchführungen gibt es Qualitätsunterschiede. Unabhängig davon haben Sie immer eine Dämpfung. Nicht zu vergessen sind auch die zwei zusätzlichen Verbinder die Erforderlich sind. Ebenfalls Dämpfung und Störquelle. Wobei die etwas schwächere Schirmung auf dem kurzen Stück eher vernachläßigbar ist. Negativ sind eher die Dämpfung für die Schielenden LNBs.

So, die mechanische Hürde ist erledigt.

Nun kommt das Ausrichten.
Und das will garnicht klappen...

Ich habe das Problem, dass ich garkein Signal bekomme! :wah:
Der Satfinder ist immer fast auf Anschlag gedreht und in dem Bereich ist der viel zu empfindlich.
Wenn ich das LNB oder die Schüssel anfasse schlägt der schon hin und her.
(ich meine jetzt auch hinter der Schüssel, also das nichts in den Empfangbereich kommt)
Ausserdem hab ich das Phänomen, wenn ich den LNB mit der Hand zu halte, das der Zeiger vom Satfinder voll ausschlägt.
Genauso sagt auch der Reciver, das Signal würde stärker werden. (dieser "Level"-Balken)
Als ob das irgendwie umgekehrt funktioniert als es eigentlich müsste.

Ich verstehe auch die Balken vom Reciver nicht ganz,
der obere ist immer fast voll (daneben steht "Level 245" bsp.)
und der untere ist immer komplett leer ("C/N 1db")

Ich hab die Schüssel gedreht, den LNB hin und her bewegt etc.
(Schüssel per Dishpointer.com ausgerichtet, per Kompass, Elevation von 25-35° ausprobiert,
meist auf 30,
LNB richtung Mitte der Schüssel gerichtet, auch mal hoch,runter ,links,rechts gedreht, Tilt verstellt)
da tut sich garnichts. Der Reciver reagiert garnicht und der Satfinder ist so extrem empfindlich,
wenn der ausschlägt, weis ich nicht, tut er das, weil ich was angefasst habe
oder weil er was gefunden hat.
Und bewegen tut er sich eh immer nur bei fast voller Verstärkung,
also als ob der LNB garnichts empfängt ausser Grundrauschen.

Die Sicht ist aber frei und zu dem Zeitpunkt war wolkenloser Himmel.
Getestet hab ich unter der Frequenz von Kika oder RTL und hab drauf geachtet,
das die 22khz ausgeschaltet sind (zeigt der Satfinder ja an).
Sendersuche hab ich auch ab und zu gemacht aber rein garnichts gefunden.

Der Nachbar hat mich beim rumspielen gesehen und gesagt "viel Spaß",
der hatte vor ein par Tagen auch an ner Schüssel rumgespielt.
Ist sowas denn so schwer ? Satelliten gibts doch haufenweise, aber ich hab rein garnichts gefunden,
nichtmal nen falschen. (dann hätt ich wenigstens gewusst wo ich bin)
Oder ist das wirklich so ein Stecknadelkopf gesuche mit den Satelliten ?
(als gäbs nur 10 Sterne am Himmel und man versucht sie blind mit nem Trinkröhrchen anzupeilen)

Sind die Nitrolacke denn genauso Wettertauglich und robust ?

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Ja waren sie, nur es gibt sie fast nirgends mehr zu kaufen (gesundheitsschädlich wenn man sie zu lange inhaliert usw. ..)

Dampfsperre hin oder her, einfach ein Elektro-Installationsrohr einsetzen und dort die Kabel durchziehen.
35er oder 40er Durchbruchsbohrer sind relativ teuer und die Aufnahme des Bohrfutters muss auch für größere Schaftdurchmesser geeignet sein.

der obere ist immer fast voll (daneben steht "Level 245" bsp.) und der untere ist immer komplett leer ("C/N 1db")

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Bei Empfang eines Satelliten ist auch der untere zumindest nicht leer.

1) Der Mast ist senkrecht, davon gehe ich aus.
2) Die Elevation auf der Antennenhalterung entsprechend deines Wohnorts und Satelliten (Beispiel Astra 19,2°E) fixieren und Antenne auf den Mast schrauben (nicht zu locker, sonst passt's nicht mit der Elevation, nicht zu fest sonst geht nicht mehr zum Drehen)

Ideal wäre jetzt der direkte Blick am Fernseher, weg mit dem Satfinder - direkt LNB zum Receiver.
Tilt brauchst nicht beachten bei 19,2; zentriert allerdings sollte das LNB schonauf der Antenne sein.

Drehen: etwa in 1mm Schritten, gemessen am Mastrohr
Die Feineinstellung ist dann anhand der Signalanzeige des TVs bzw Receivers nicht schwer.

Danach die anderen LNBs im etwa richtigen Abstand zueinander bringen; als Beispiel Hotbird 13°E
Die Antenne unverändert lassen, Receiver direkt auf das Hotbird-LNB anschliessen und das Signal durch verschieben des LNB auf der Schiene optimieren.
Jetzt weiss man wieviele cm der LNB-Abstand von 3° auf der Schiene entsprechen, danach richten sich auch die Abstände zu den anderen gewünschten Satelliten.

Durch leichten Druck auf die Antenne (oben/unten) läßt sich noch prüfen ob sich bei der Elevation noch etwas verfeinern läßt.

Exakt so wollte ich vorgehen.

Den Satfinder hab ich genommen, weil sich am Reciver einfach garnix verändert hat.
Der Elevationswinkel ist bei mir echt kritisch, weil der sauschwer abzulesen ist.
Ich glaube die haben sich bei dem Strich irgendwie verstanzt, der ist so extrem schräge
zur Skala, das man da nix richtiges ablesen kann. (bei den Screenshots im Shop sieht das anders aus)

Also muss ich den Elevationswinkel wol selber nachmessen.
Dabei wollte ich so vorgehen: Ich nehme ne Holzlatte und schraube darauf eine zweite, mit nem Winkel von 3* Grad.
(* meine Standort-Elevation minus Offset-Winkel der Antenne)
Und die lange Latte halte ich an den unteren und oberen Rand der Schüssel
und an die andere Latte kommt ne Wasserwage.

Dann müsste Die Schüssel elevationsmäßig exakt ausgerichtet sein.
(zumindest taugt es erstmal als Grobeinstellung, um überhaupt anähernd den richtigen Winkel zu haben)

Dann wollte ich die Schüssel, falls die Sonne sichtbar ist heute 12:45 Uhr auf die Sonne richten (Azimuth).
Dort sollte dann Astra sein. (laut dieser Grafik, Stuttgart ist da nur als Beispiel eingestellt)

Und dann werd ich mal weiter sehen...
Die anderen LNB's sollten kein Problem sein.
Ich dachte mir schon das der Haupt-LNB Probleme macht.
Vor allem ist der wegen der Multifeedhalterung nicht ganz zentrisch.

So, nun hat doch alles geklappt. (fast)

Die olle Elevationsskala konnte man tatsächlich in die Tonne treten.
Hab die Schüssel fast bis auf Anschlag gestellt. (fast Senkrecht)
(zum Glück nur fast, dachte schon ich müsste an der Halterung noch herrumfeilen...)
Danach war alles in wenigen Minuten gefunden.
Hab überall drann rumgedreht und scheinbar das Maximum rausgeholt.

Beim Sender "Das Erste" habe ich 11 db. (find ich ein bischen wenig, für die große Schüssel ? )
Beim Umschalten hatte ich dann teilweise auch 16 db (da war die Leiste auch schon voll)
Aber "berichtigen"(?) (BER) tut er eh erst unter 7 DB, also sind 11 db wol in Ordnung ?
Wenn ich nen dicken, nassen Waschlappen übers LNB schmeiße, bin ich bei 8-9 db.
(klatschnass bei 6-7)



Allerdings hab ich das große Problem, das Sat1 und Kabel z.B. sehr schlecht sind.
Die bewegen sich unter 6 dB und man sieht öfters Artefakte.
Woran kann das liegen ? Dann ist die Schüssel doch noch nicht optimal ausgerichtet ?
Oder steckt da ein anderes Problem hinter ?
(der Reciver den ich hab, ist nur ein billiger Schwaiger aus'm Baumarkt zu 50 Euro glaub ich)

Also ich hab jetzt SAT1 auf 11 db verbessert, umgeschaltet und festgestellt, das nun RTL wieder nur 6 db hat.

Da muss dann ja irgendwas mit der Polarisation nicht stimmen ?
Oder hab ich nen falschen Satelliten angepeilt ? Wenn ich mir so die Schüsseln der anderen anschaue sieht das aus, als sei meine mehr gen Westen gerichtet, als die anderen.
Aber wenn ich auf nem falschen Satelliten wäre, dann dürfte ich RTL und Co doch garnicht reinbekommen ?