Lucy

Diskutiere Lucy im TV & Movie Forum im Bereich Home Entertainment; Lucy mit der sehr gutaussehenden Scarlet Johanson und Morgan Freeman: Echt ein cooler Film, empfehlenswert sich den anzuschauen. Und...
  • Lucy Beitrag #1
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Lucy mit der sehr gutaussehenden Scarlet Johanson und Morgan Freeman:


Echt ein cooler Film, empfehlenswert sich den anzuschauen.

Und was mich nach einigem lesen jetzt ja interessieren würde .... Stimmt's oder stimmt's nicht, dass der Mensch nur 10% seines Gehirnes nutzt und wenn er mehr nutzen könnte, wie weit würde das tatsächlich reichen?

Den eigenen Organismus zu kontrollieren halte ich noch für plausibel, so wie man evtl. Muskeln ansteuert.

Aber das man bei über 60% Telefonate aus großer Entfernung wahrnimmt oder soetwas, meint ihr, dass sowas dann auch möglich ist, oder dass das überhaupt quatsch ist und nur Hollywoodgespinste sind.

Focus
 
  • Lucy Beitrag #2
Core Deck

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10% ist Unsinn, meiner Meinung nach.
Bei einem normal entwickelten Gehirn werden alle Bereiche genutzt, es gibt ja nachweislich verschiedene Zentren.
Der Rest in dem Film sind natürlich Hirngespinste.
Nichtsdestotrotz finde ich den Film auch gut. :)
 
  • Lucy Beitrag #4
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Zarathustra

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Ziemlicher Unsinn der Film. Man verpacke ein wenig Philosophie(Geist Materie Problem) mit einer Urban Legend(wir nutzen nur 10% unseres Gehirns). Würze das Ganze noch mit ein wenig Zeitparadoxien a'la Startreck, fertig ist der Hollywoodschinken.

Naja, vielleicht regt er einige ja doch zu denken an. Wer mehr will, für den ist dieser Film eventuell ja was.
http://www.filmtipps.at/kritiken/Der_Hoellentrip_Altered_States/
 
  • Lucy Beitrag #5
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Aus dieser Welt
Vollkommener Qatsch.

10% stimmt nur zeitweise, je nach aktueller Aufgabe.
Wenn man immer alles aktiv nutzen würde, wäre man verrrückt.

Und wenn man mehr als 10% nutzen würde, wäre man nur so langsam auf den Weg zum Verrrückwerden.
Nix da mit plötzlich Materie beeinflussen und Co.

Ein Schrottauto, dass man öfter auf den weg zur Arbeit nutzt, wird, deshalb auch nicht zum Porsche, der auch noch selbst Straßen herbeidenken kann.
=> Warum sollte etwas durch intensievere Nutzung eine völlig andere Funktion bekommen?
;-)
 
  • Lucy Beitrag #6
Lambo-Benni

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Ein Schrottauto, dass man öfter auf den weg zur Arbeit nutzt, wird, deshalb auch nicht zum Porsche, der auch noch selbst Straßen herbeidenken kann.
Das stimmt nur bedingt und eng betrachtet. Bedenkt man dass unsere Wahrnehmung und Realität eigentlich einzig auf unsereb Glauben beruht wäre das durchaus möglich.
=> Warum sollte etwas durch intensievere Nutzung eine völlig andere Funktion bekommen?;-)
Das ist sogar machbar! Einzelne "Teilbereiche" unserers Gehirns die ursprünglich für eine bestimmte Aufgabe zuständig sind, statt dieser aber eine andere viel wichtiger geworden ist - da häufiger verwendet - kann dieser Teilbereich sich dahin entwickeln den Part zu übernehmen wofür er gebraucht wird. Unter anderem dafür sind die ca. 100.000.000.000.000 Synapsen zuständig.

Angeblich... hab das noch nicht selbst überprüft.
 
  • Lucy Beitrag #7
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Zarathustra

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Vollkommener Qatsch.
Nö, das Thema ist durchaus diskussionswürdig, nur kommt es im Film viel zu kurz.



10% stimmt nur zeitweise, je nach aktueller Aufgabe.
Wenn man immer alles aktiv nutzen würde, wäre man verrrückt.

Ja, die Aussage mit den 10% ist ungefähr so sinnvoll, als wenn man sagt der Mensch nutzt nur 10% seiner Muskeln.
Ich kann nicht sagen wie "wissenschaftlich" das ist, aber man könnte das Bewusstsein auch als Reduktionsmechanismus betrachten. So wie unser Gehirn die Informationen der Augen filtert und nur bestimmte Inhalte bewusst werden lässt.
So könnte es auch z.B. mit dem Erinnerungsvermögen sein. Man hat nicht ständig Zugriff auf alle seine Erinnerungen, wenn man sich erinnern will, oder in bestimmten Situationen, werden diese einem aber wieder bewusst.

Es kann also durchaus sein, dass wir alle die totale Erinnerung(Arnie lässt Grüßen) haben, nur nicht die Möglichkeit haben auf sie zuzugreifen.

Wenn man das jetzt weiterspinnt, dann ist die Fragestellung in "Lycy" durchaus interessant.

Als alter Marxist(Materialist) muss man das natürlich ablehnen.
Ich meine aus einem Trabi einen Porsche zu machen sollte für dich eigentlich ok
sein, aber sich die Straßen zu denken, das geht zu weit ;-)
 
  • Lucy Beitrag #8
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Ich finde es noch interessant zu beobachten wie wir selbst uns heute weiterentwickeln, ich persönlich empfinde die menschliche Entwicklung nämlich gerade etwas gespalten, die einen, die sich wirklich weiterentwickeln, durch Bildung , durch das schiere Hinterfragen von Informationen usw, und die anderen die u.a. von der Bildzeitung irgendetwas vorgesetzt bekommt und dies für bare Münze nimmt.

Wenn man jetzt aber die menschliche Evolution dagegen sieht, finde ich, dass unsere Entwicklung stagniert, wenn nicht sogar fast schon rückläufig ist (letzteres sind Vorurteile denjenigen gegenüber, die nicht mehr darüber nachdenken was sie machen und wie sie es machen. Die Technologie nimmt den Menschen m.E. nach viel zu viel schon ab)

Und da fände ich, selbst wenn man sagt, man nutzt das gesamte Gehirn es schon sehr interessant, auch dieses Körperteil so optimieren. (Was sicherlich durch Training usw. geht) nur wie stark kann man eben genau das trainieren, evtl. tatsächlich bis zur Kontrolle des eigenen Organismus?
Es soll ja Leute geben, die Ihren Puls selbst kontrollieren können, bis hin zum Herzstillstand. (So das überhaupt stimmt)
 
  • Lucy Beitrag #9
Lambo-Benni

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Wenn man jetzt aber die menschliche Evolution dagegen sieht, finde ich, dass unsere Entwicklung stagniert, wenn nicht sogar fast schon rückläufig ist (letzteres sind Vorurteile denjenigen gegenüber, die nicht mehr darüber nachdenken was sie machen und wie sie es machen. Die Technologie nimmt den Menschen m.E. nach viel zu viel schon ab)

Erst zuletzt im Urlaub wieder gemerkt... mit Navi durch Frankreich gefahren. Man verlässt sich irgendwann total drauf. Die Fähigkeit sich von Verkehrsschildern leiten zu lassen, schwindet. Man achtet einfach nicht mehr drauf. Und fährt man die gleiche Strecke einmal ohne Navi, wirds plötzlich schwer (bin die Stecke von ca. 20 km vorher 2-3-mal mit Navi gefahren). :D

Das ist in Klein was in Groß auf der ganzen Welt stattfindet. Die Technik nimmt dem Gehirn die Arbeit ab und wir verlernen es.
 
  • Lucy Beitrag #10
schlurch

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Das ist in Klein was in Groß auf der ganzen Welt stattfindet. Die Technik nimmt dem Gehirn die Arbeit ab und wir verlernen es.
Klassisches Beispiel eines alten Mannes ;)
In dem Betrieb, wo ich gelernt habe gab es eine einzige Rechenmaschine im Büro, und die hat sich bei Bedarf auch noch der Buchhalter geholt. Kopfrechnen klappte damals hervorragend.
Heutzutage tippt man alles was über das kleine 1x1 (bis 3 :D ) hinausgeht vorsichtshalber in den Taschenrechner oder das Handy ein.
:(
 
  • Lucy Beitrag #11
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Heutzutage tippt man alles was über das kleine 1x1 (bis 3 :D ) hinausgeht vorsichtshalber in den Taschenrechner oder das Handy ein.
:(

Und genau das finde ich eigentlich sogar schlimm, ich kann mich selbst davon natürlich auch nicht freisprechen.

Aber um uns letztlich weiterentwickeln zu können schadet es uns nur.
Oder entwickeln wir uns dadurch in eine andere Richtung bzw. Art weiter?
Ich meine, theor. weiß man ja wie sowas funktioniert, instinktiv kann man sich auch anhand der Sonne orientieren und findet sicherlich irgendwie nach Hause.
Haben wir dadurch evtl. neue Kompetenzen gewonnen?!
 
  • Lucy Beitrag #12
Lambo-Benni

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Und genau das finde ich eigentlich sogar schlimm, ich kann mich selbst davon natürlich auch nicht freisprechen.

Wenigstens davon darf ich mich freisprechen. :)
Es gehörte immer zu meinen keinen "Hobbies" die Ergebnisse schneller im Kopf (oder schriftlich, wenn komplizierter) auszurechnen als es andere im Taschenrechner tippen.

Das mache ich auch heute noch gern. Der Rechner dient dann nur zur Kontrolle, immer liegt man ja doch nicht richtig.
 
  • Lucy Beitrag #13
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.... Stimmt's oder stimmt's nicht, dass der Mensch nur 10% seines Gehirnes nutzt und wenn er mehr nutzen könnte, wie weit würde das tatsächlich reichen?

Heutzutage, wo fast alles von irgendwelchen Apps übernommen wird, kommt das vielleicht sogar hin mit den 10%. Habe letztens einen Test im TV gesehen, in dem Bewerber für eine kaufmännische Ausbildung simple Aufgaben im Kopf rechnen sollten, das haben die wenigsten hinbekommen.
 
  • Lucy Beitrag #14
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Das ist ja genau das, was ich in meinem letzten Posting auch anprangere, dass die Leute ihr Hirn nicht mehr nutzen und es dadurch dann (wie Muskeln z.B. auch durch Nicht-Nutzung) sich zurückentwickeln.

Schade an sich, daher frage ich mich ja, ob wir evtl. jetzt andere Kompetenzen haben?

Die Leute sind recht technikaffin, aber kann man das wirklich als Kompetenz sehen?
 
  • Lucy Beitrag #15
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Fresh72

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Ich denke schon, daß man das als Kompetenz sehen kann. Aber eben immer in Abhängigkeit von "funktionierender" Technik. Wenn der Taschenrechner dann mal ausfällt, ist dann auch Ende mit Kompetenz...
 
  • Lucy Beitrag #16
Lambo-Benni

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Die Technik - in diesem Fall der Taschenrechner - dient uns dazu, Zeitaufwendungen für einfache Probleme zu ersparen, damit wir uns auf die komplexeren Probleme konzentrieren können. Zu wissen, wie die einfachen Probleme zu lösen wären, ist aber dennoch unbedingt erforderlich. Wenn das schon nur noch in einer "Black Box" stattfindet, können keine komplexeren Zusammenhänge erkannt, geschweige denn Probleme gelöst werden.

Meist beruhen die komplexe Lösungen genauso auf den einfachen. Nur eben in anderen Skalen.
 
  • Lucy Beitrag #17
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Zarathustra

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Meist beruhen die komplexe Lösungen genauso auf den einfachen. Nur eben in anderen Skalen.

Und manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Ich denke nicht, dass wir unser Gehirn besser nutzen, wenn jeder in der Lage ist wie ein Taschenrechner zu rechnen.

Was mich immer wundert, die Hochleistungstaschenrechner(Computer) sind zwar in der Lage Pi in Millisekunden auf die millionste Stelle hinter dem Komma zu berechnen, oder mich bei jedem Schachspiel zu schlagen. Aber sie sind anscheinend doch zu blöd mir einen einfachen Text aus einer fremden Sprache, einigermaßen sinngemäß, zu übersetzen.

Also ich finde allein dieser Computermethapher, 100% Nutzung(Prozessorauslastung) in Hinblick auf die Funktionsweise unseres Gehirns problematisch.
 
  • Lucy Beitrag #18
Lambo-Benni

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... Aber sie sind anscheinend doch zu blöd mir einen einfachen Text aus einer fremden Sprache, einigermaßen sinngemäß, zu übersetzen.

Nein, sind sie nicht. Die Implementierung der Software ist hier verantwortlich.
 
  • Lucy Beitrag #19
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Der Computer / Die Software kann nur so intelligent sein wie sein/ihr Schöpfer.

Das Problem an Texten ist mehr die Semantik hinter dem Satz, dir jedes Wort einzeln zu übersetzen (das würde dann eher deinem Vergleich zu Pi entsprechen) ist nicht schwer.

Nur haben die Worte z.T. eben keine 1:1 (wie bei Pi) sondern eine 1:N Beziehung und eben auch teilweise komplett unterschiedliche Bedeutungen, daher funktioniert das mit dem Sinn im Satz nicht immer.

Andererseits finde ich aber z.B. den Google-Übersetzer gar nicht soooo schlecht wie alle immer sagen, natürlich muss man das Teil überprüfen ob es richtig gearbeitet hat, aber dafür bietet es einem schon recht viel Output.

Wenn du dich hinsetzt und einen Satz mit dem Wörterbuch übersetzt ist das Ergebnis mind. genau so gut/schlecht.
 
  • Lucy Beitrag #20
Lambo-Benni

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Andererseits finde ich aber z.B. den Google-Übersetzer gar nicht soooo schlecht wie alle immer sagen, natürlich muss man das Teil überprüfen ob es richtig gearbeitet hat, aber dafür bietet es einem schon recht viel Output.

Das ist wahr. Ich nutze Google Translate v.a. für einzelne Begriffe verschiedenster Sprachen. Kontext-Bezug ist schwer, aber auch das geht - u.a. via Gegenprüfung der verschiedenen Alternativvorschläge (cool, ein Wort mit Doppel-"V").
 
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