Ich sehe den Nutzen darin, dass das System schneller startet und optimal konfiguriert ist für den Anwendungsbereich für das es vorgesehen ist. Keine unnötigen Hintergrundprozesse, kein Speicherballast den man nicht benötigt.
Wozu soll das gut sein? Kein Mensch startet sein Media-Center PC neu. Der wird in den Standby gefahren und fertig ist der Lack. Und Aufwachen aus dem Standby dauert bei allen OS nur 1...2 Sekunden. Da kommts eher drauf an, dass der HTPC auch beim 100. Resume noch stabil aufwacht und alle Treiber, speziell die für die TV Karte(n) ordentlich initialisiert. Und Speicherballast? Hallo? Wir leben ja nicht mehr mit 640kB DOS Speicher. Ist doch auf einem HTPC Wurst, ob das OS 500 oder 700MB Speicher benötigt. Zumal mit SuperFetch ab Vista eh der RAM alc Cache benutzt wird.
ich nutze für meinen HTPC ein normales Vista Home Premium mit DVB Viewer. Höchstens einmal im Monat wird der neu gestartet, wenn ich manuell die Windows Updates angestoßen habe, und ein Neustart nötig ist. Ansonsten Standby, damit der auch aufnehmen kann. Und das klappt seit über 2 Jahren absolut problemlos und das ohne Maus und Tastatur. Die Kiste hat 2GB RAM, und alles läuft ruckelfrei. Wichtig ist eine potente aber trotzdem leise Grafikkarte, damit die Dekodierung deer Videos un Hardware geht. Ich hab eine HD5570 passiv gekühlt drin, die reicht auch noch für Bild-in-Bild mit 2 Full-HD Streams. Dann kann man nämlich auch eine leise etwas langsamere CPU benutzen. Gerade auf so großen Bildschirmen sieht man dann schnell den Unterschied zwischen hochwertigem Deinterlacing mit Post Processing durch die Grafikkarte und irgendeinem Bob oder Weave Mist aus der CPU.