Also das vernünftigste wäre, einen thermoisolierten Schrank zu bauen (mit 10-20 cm Abstand zu den Seiten), den PC dort hinein. Dann braucht man sich um nichts weiter Gedanken zu machen. Nur im Sommer sollte er nicht mehr darin stehen, oder man baut noch Schiebeklappen mit Lüftern ein
Der PC dürfte genug Energie erzeugen, um sich dann selbst auf Temperatur zu halten.
Die Temperatur kann man mit einem Sender einer Wetterstation messen und übertragen, ebenso die Luftfeuchtigkeit.
Festplatten haben normalerweise schwarze Gehäuse und nur die Abdeckung oben ist metallisch. Klar kann man die mit IR Thermometer messen.
Was die Räumlichkeiten allgemein angeht, könnte man auch solche Steinbauten sicher mit Glaswolle etc. ausreichend dämmen, so dass es innen nicht friert.
Kostet auf Dauer nicht mehr als diese Unmengen an Strom, die zum Heizen verballert werden.
Umgebungstemperatur für Festplatten:
http://wdc-de.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/1512
5-55 Grad im Betrieb und bis 95% Luftfeuchtigkeit (dürften ebenfalls überschritten werden).
bei SSDs liegen sie nur knapp darunter (Intel 525er Serie 0 Grad - 70 Grad)
Es gibt so Silent Boxen für Festplatten, die man auch noch weiter dämmen könnte.
Wenn es denn nur an der Festplatte liegt, dass das System ausfällt.
Könnte man sich auch selbst bauen aus einem alten CD Laufwerk - alles raus, nur die Box verwenden und mit Styropor auskleiden.
Dafür würde sich auch ein alter HDD Wechselrahmen eignen.
Im Baumarkt gibt es Platten zur Wärmedämmung mit z.B. 4 oder 7 mm Dicke.
Damit könnte man auch gleich die Seiten des PC Gehäuses noch bekleben, handelt sich bestimmt um ein Metallgehäuse ?