Rechner bleibt nach Aufwachen aus dem Ruhezustand sporadisch hängen

Ist ja wirklich ein hartnäckiges Problem. Hast du schon mal versucht, die inf-Treiber zu aktualisieren?
Achja, lass dich nicht abhalten, hier deine aktuellen Zwischenstände zu posten, ich verfolge das Topic sehr gespannt.

Danke, ich dachte schon, da schaut keiner mehr rein

Was meinst du mit "inf-Treiber"?

Eine Software, die ich noch im Verdacht habe ist VirtualBox, da habe ich eine recht alte Version installiert und noch kein Update gemacht, da sonst meine virtuellen Platten inkompatibel sind. Da muss ich mich bei Gelegenheit mal drum kümmern, wie ich das am besten mache.
Möglich wäre eine Beeinträchtigung hier schon, da VirtualBox auch viele Treiber installiert, und ich früher schon einmal damit Probleme hatte, wenn VirtualBox lief, und ich den Rechner dann in den Ruhezustand geschickt habe.

Freundliche Grüße

Stefan

mit den inf-Treibern meinte ich die Chipsatztreiber (bei Intel), die für die South- und Northbridge, SATA-Controller usw. verwantwortlich sind.

Aha, ja so wie du das schreibst, könnte Virtualbox dann evtl. schon ein Grund sein. Eine Überprüfung wäre das auf jeden Fall mal wert.

Schon mal nachgeguckt in der Ereignissanzeige ?
zu finden unter:
Systemsteuerung\Verwaltung

Wenn ich denn wüsste, nach was ich suchen soll...

Ich glaube, so richtig hängen geblieben war er am 9.11. das letzte Mal, da steht einiges drin:
Der Fehler sieht folgendermaßen aus:
und anschließend soll der Dienst gestartet werden, und hat dann den Status "Beendet" und dann tritt der Fehler wieder auf.

Ein Ereignis, was gestern häufiger auftrat:

Was sagst du dazu?

ich habe leider keinen wirklichen Lösungsansatz parat, mir ist noch NIE ein Rechner Anstandslos aus dem Ruhezustand wieder aufgewacht der mit einem Windows System ausgestattet war. Dabei war die Austattung und Arbeit an dem PC immer irrelevant.

Ich vermute einfach das es gewisse Hardwaretreiber gar nicht mögen wenn man diese ad hock zu aktivieren versucht.
Ich hab da ganz im speziellem den Grafiktreiber im Sinn.

Eine Idee wäre es den einen Treiber, oder möglichst viele, auf Windows native Treiber umzustellen, soweit vorhanden.

Für das 2 te Bild gibt es ein Hotfix von Microsoft:
http://support.microsoft.com/kb/328213/de

Das 3 te Bild:
Liegt am aktivierten Command Queuing in den Treibereinstellungen, wenn man das deaktiviert, hat man die Einträge beim Booten auch nicht mehr.
Findest du im Gerätemanager unter den Eigenschaften vom SATA-Controller.

Alternativ tausch mal dein S-ata kabel.

P.s. und schaue mal im geräte Manager nach, ob deine Festplatten auch im UDMA Modus laufen und nicht im PIO Modus.

Gruß Lemmy

Der Hotfix ist aber für XP SP2, verstehe ich das richtig? Ich habe aber inzwischen SP3 - soll ich den dann trotzdem installieren?

Ich habe Command Queuing für die Platte, auf der die Auslagerungsdatei liegt, mal abgeschaltet. Hat das starke Auswirkungen in der Leistung?
Die Platten selbst laufen alle im UDMA-Modus (SATA Generation 2 - 3G steht drin), Probleme mit automatischem Umschalten in den PIO-Modus hatte ich da vor ein paar Jahren mal, ist bisher nicht wieder aufgetreten.

StGaensler schrieb:

Der Hotfix ist aber für XP SP2, verstehe ich das richtig? Ich habe aber inzwischen SP3 - soll ich den dann trotzdem installieren?

Ich habe Command Queuing für die Platte, auf der die Auslagerungsdatei liegt, mal abgeschaltet. Hat das starke Auswirkungen in der Leistung?
Die Platten selbst laufen alle im UDMA-Modus (SATA Generation 2 - 3G steht drin), Probleme mit automatischem Umschalten in den PIO-Modus hatte ich da vor ein paar Jahren mal, ist bisher nicht wieder aufgetreten.

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Selbst wenn du SP3 drauf hast, ist der hotfix trotzdem nicht installiert. Einfach installieren und fertig.

Zu dem Command Queiuing, glaube nicht das es da einen großen unterschied gibt von der Hdd Leistung.Bin mir da aber nicht wirklich sicher.

ich habe leider keinen wirklichen Lösungsansatz parat, mir ist noch NIE ein Rechner Anstandslos aus dem Ruhezustand wieder aufgewacht der mit einem Windows System ausgestattet war. Dabei war die Austattung und Arbeit an dem PC immer irrelevant.

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Ich hatte noch nie Probleme mit dem Ruhezustand unter Windows, zumindest wenn erstmal alle Treiber und sonst nichts weiter installiert war. Ausnahme siehe unten.

Eine Software, die ich noch im Verdacht habe ist VirtualBox, da habe ich eine recht alte Version installiert und noch kein Update gemacht, da sonst meine virtuellen Platten inkompatibel sind. Da muss ich mich bei Gelegenheit mal drum kümmern, wie ich das am besten mache.

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Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube ich hatte auch mal Probleme mit dem Ruhezustand und VirtualBox gehabt zu haben, bin mir aber nicht mehr sicher. Inwiefern werden deine Platten inkompatibel? Sollte das virtuelle Windows mit einem BlueScreen nicht mehr starten, stell einfach mal den IDE-Controller um. Irgendwann hatte VirtualBox da mal etwas geändert, sodass standardmäßig ein anderer IDE-Controller eingesetzt wird. Stellt man den aber zurück, läufts wieder.

Das mit dem Hotfix funktioniert nicht:
Also habe ich das scheinbar doch schon mit dem SP3 installiert.

Ich habe VirtualBox 2.1.4 - in irgendeiner der nächsten Version wurde da was mit den Platten umgestellt. So weit ich mich noch erinnern kann, könnte ich meine VDIs weiterverwenden, aber würde all meine Snapshots/Sicherungspunkte verlieren. Genau weiß ich es nicht mehr, irgendwas war mit den Snapshots - ähnlich wie in dem Thema hier: https://forums.virtualbox.org/viewtopic.php?t=6707
Ist aber eben schon lange her - muss ich mich mal nochmal einlesen und gucken, was Sache ist.

Normalerweise läuft bei mir der Ruhezustand auch einwandfrei, ich mache das schon seit Jahren - mal von sehr sporadischen Fehlern mit der Fritz!Card abgesehen, aber das hat sich jeweils nach nem Neustart erledigt.

Um das Thema hier noch abzuschließen: Der genannte Rechner ist inzwischen gestorben. Plötzlich ging beim Anschalten des Rechners nichts mehr (keine Anzeige am Bildschirm), und das BIOS spuckte nen langen Fehlercode aus. Selbst in Minimalkonfiguration lies sich der Rechner nicht mehr starten, auch eine andere Grafikkarte brachte nichts - von daher hat sich aller Wahrscheinlichkeit nach, wirklich die Northbridge (und/oder Southbridge) verabschiedet.

Hab dann Mainboard + Hauptspeicher + CPU getauscht, und der Rechner läuft nun wieder ohne Probleme.

Freundliche Grüße

Stefan