Totale Netzstabilisierung durch USV ?

Wenn man dir noch mal einen oder gleich mehrere Tips geben darf, bevor du Geld verbrennst oder zum Fenster raus schmeißt (Lehrgeld zahlst): schau erst mal ob die USV so an sich i.O. ist, nicht daß dir die nagelneuen Akkus auch um die Ohren fliegen. Als Nächstes prüfe den genauen Typ der USV und sieh dich nach dazu passenden entsprechenden Akku-Typen um, sonst machen deine Wunsch-Akkus nach ein paar Tagen vllt. auch wieder dicke Backen. Und wenn du schon so fix warst und bei Geizhals.at die ähnlichen Typen gefunden hast, beim ersten Link steht schon neben der Abbildung der USV ein Hinweis auf passende Akkus "Siehe auch: APC Replacement Battery Cartridge 48 (RBC48)" und damit kannst du eigentl. Nichts verkehrt machen, auch preismäßig (ca. 60,- EUR) nicht.
Wenn du allerdings gern "viel Lernen" willst und das mit entsprechendem "Lehrgeld" zahlen möchtest, dann mach das wie du oben gedacht hast.
Mit der Methode des Versuchens und aus Fehlern lernend ist der Effekt für die meisten "Schüler" zwar bedeutend größer, jedoch von Weitsicht und planmäßigem Handeln kommt man erst später auf solche Herangehensweisen, nach gewissen Lehrjahren, Tiefschlägen und Verlusten.
Das Sprichwort "Probieren geht über Studieren" sollte man sich nicht als Arbeitsgrundlage machen, ab einem gewissen Erfahrungswert / Alter.
Und denke daran, Akkus sind chemische Reaktoren und können bei falschem Umgang erhebliche Kräfte und Säuren freisetzen (Explossionsgefahr).

Die USV ist soweit noch ganz in Ordnung, die hat ja auch fehlerfrei gearbeitet,
und korrekt angezeigt das die Akkus defekt sind.
Der CoChef sagte das Ding lief mindestens 2 - 3 Jahre und ein Kollege
meinte die Akkus von den USV's machen immer dicke Backen, wenn sie ihr Alter erreicht haben.
Wir haben noch ne Menge anderer USV's in der Firma und 2 von einem anderen Typ
stehen auch schon seit Ewigkeiten in der Werkstatt herrum,
weil deren Akkus nach Jahren auch dicke Backen gemacht haben.
Aber nie ausgetauscht wurden, weil die Firma statt dessen neue USV's kauft.

Zum Stecker:
Auf dem Bild erkennt man das dieser "Adapter" recht flexibel ist.
Die Panasonic akkus sind scheinbar exakt baugleich. (vor allem die Kontakte sind an der selben Stelle)
(die Akkus sind auch bestens für USV's geeignet, hab ich rausbekommen, wird bei Conrad auch extra angegeben)

Was mir allerdings Kopfzerbrechen bereitet, irgendwo hab ich in nem Shop rausgefunden,
dass es sich bei APC wol um Bleisäureakkus handelt.
Die LadeSpannungs Kennlinien von Bleisäure und BleiVlies unterscheiden sich doch glaub ich oder ?
Blei Säure haben ne Schlussspannung von 14,2 V und Bleivlies von 13V, denke ich.
Aber normalerweise müsste die USV den Akkutyp erkennen, wenn das so ein HypaHypa gerät ist.
Denn selbst mein Solarladeregler (MPPT) erkennt den Akkutyp zuverlässig
und da sind nur recht wenig Bauteile drinn, im Vergleich zur USV.


Zum Akkupack von APC, die sagen doch auch nur, dass man ausschließlich deren Akkus verwenden soll,
weil die auch ihre Verträge mit ihrem Akkupartner haben...

Die Akkus von Panasonic sind absolut hochwertig, bauartgleich und auch für Alarmsysteme zertifiziert.
Da kann man eigentlich nichts falsch machen, solange die USV denn mit Bleivliesakkus umgehen kann.
(und heile ist, natürlich)

Ich werd morgen nochmal schauen, was da genau für Akkus drinn sind.
Auf jedenfall entsprechen sie dem Bild. den Aufkleber hatte ich auch schon ab,
um die Daten von den Dingern einsehen zu können, hab mir aber nix aufgeschrieben.