Unterschied zwischen Endstufe, Verstärker und Amplifier

Ich betreibe übrigens schon seit Jahren meinen regelbaren CD-Player direkt an meiner nicht regelbaren Rotel-Endstufe. Und es klingt DEUTLICH besser als mit dem passendem Vorverstärker.

Zwar sehr puristisch aber toll im Klang.
Wer nur einen CD-Player benutzt sollte es mal testen.....(natürlich auf eigene Gefahr)

es könnte an der frequenz liegen. wenn dein messgerät nur spannungen bei 50 hz misst, fällen die ganzen hohen frequenzen (töne) weg, die denke ich einen hohen anteil haben. vielleicht ist dein messgerät auch nur zu träge

hm..ok..naja..ich werd mal schaun, was ich da machen kann....weiß irgendwer, was für ein messgerät wirklich gut wär, womit ich auch sowas ohne probleme messen könnte?
ansonsten vielen dank für die antworten

Nepo schrieb:

oi...ok..thx ^^...bloß hab ich da ein problem...
ich krieg noch immer keinen wert...woran kann das denn jetz noch liegen?

Zum Vergrößern anklicken....

Daran gedacht das die Spannung parallel gemessen wird, wenn du die Kopfhörer noch drannhast?

Mit Kopfhörer darfst du nicht messen, was ich vorschlagen würde ist eine Diode und einen Kondensator in Reihe zu schalten, dann kannst du eine Gleichspannung messen, allerdings musst du die gemessene Gleichspannung mit 0,707 (wenn ich mich richtig erinnere) multiplizieren, damit du auf die effektive Wechselspannung kommst, die dir das Multimeter auch anzeigt. Bei einem Punkt bin ich mir noch unsicher und zwar wie schnell die Diode dem Frequenzwechsel folgt, sprich ob 15 kHz (viel höher kommt aus mp3-Playern eh kaum raus) sich überhaupt noch in einer Spannungserhöhung auswirken. Je größer, der Kondensator. desto länger dauert es bis er seine Spannung erreicht hat, jedoch kannst du länger messen, falls das Messgerät den Kondensator durch seinen Messstrom nennenswert belasten sollte.

Markus

Warum darf man mit Kopfhörern nicht messen?

Weil wenn du mit Kopfhörern misst, dann hast einen relativ geringen Widerstand, wodurch die Spannung nicht so hoch ist (sie fällt an ihm ab). Verstärker greifen eigentlich immer hochohmig ab, sodass kaum Spannung abfällt. Wie groß der Messfehler ist, hängt vom Widerstand der Kopfhörer ab (ich denke je geringer desto höher) und von dem Innenwiderstand deines Messsinstrumentes (ich denke je höher desto besser um Spannungen zu messen).

Markus

danke, gut zu wissen

Nepo schrieb:

weiß irgendwer, was für ein messgerät wirklich gut wär, womit ich auch sowas ohne probleme messen könnte?

Zum Vergrößern anklicken....

Mit einem Oszilloskop!

Der Vorverstärker dient dazu, eine Auswahl der angeschlossenen Geräte zu ermöglichen und vor allem die Lautstärke einzustellen. Oft sind auch noch Verstärker- und Entzerrungsstufen für verschiedene Arten von Tonabnehmersystemen integriert. Desweiteren kann auch oft das zur Aufnahme bestimmte Signal ausgewählt werden. Das Ausgangssignal des Vorverstärkers wird dann dem Endverstärker zugeführt. Dieser verstärkt es dann so daß die Lautsprecher korrekt angesteuert werden.
Diese Trennung ist dazu gedacht den Bedarf des Kunden und seiner Geräte besser abdecken zu können. Nicht jeder braucht eine Leistungsstarke Endstufe, weil er zum Beispiel Lautsprecher mit hohem Wirkungsgrad in einem kleinen Raum einsetzt. Ein anderer hat vielleicht ein paar Lautsprecher mit einem kritischen Impedanzverlauf und benötigt deshalb eine stromstarke Endstufe. Wer keinen Plattenspieler hat, kann einen Vorverstärker ohne die entsprechenden Eingänge kaufen.
Beim Vollverstärker sind beide Geräte in einem Gehäuse zusammengefasst.

Zum Thema messen von Audiosignalen: Das funktioniert eigentlich aussagekräftig wenn man dafür geeignete Meßtöne verwendet und auch dafür taugliche Meßgeräte. Ein normales Multimeter ist für die Messung von Sinussignalen ausgelegt, deshalb muß ich auch ein Sinussignal anlegen um eine korrekte Messung durchführen zu können. Ein oszilloskop ist auch gut geeignet, aber auch dabei ist ein Sinussignal leichter zu messen.

gruß schraddeler

@ schraddeler
Warum reicht es hier nicht, das Multimeter einfach auf Wechselstrom einzustellen?

Wenn ein Multimeter auf Wechselspannungsbereich umgeschaltet wird, wird vom Prinzip her die ankommende Spannung gleichgerichtet und bewertet, damit auf der Anzeige der Effektivwert korrekt dargestellt wird. Die Messung ist in der Regel auf die Messung von Sinusignalen mit 50Hz, also Netzfrequenz, optimiert. Wird jetzt mit normaler Musik gemessen, ist die Anzeige nicht zu gebrauchen. Da stimmen dann auch die Integrationszeiten nicht und man mißt einfach nur Humbug.
gruß schraddeler

Das liegt soweit ich weiss daran dass erstens dein Multimeter viel zu ungenau ist, und zweitens kommt da im leben keine messbare Spannung an jedem Messgeraet raus, dass musste bereichnen und das machste indem du dir informationen ueber deinen MP3 player holst und alle Bauteile studierst und dir somit errechnest was raus kommt

MfG der ders Weiss

oh und klickt bitte hier

http://Monsterspiele sind offtopic - edit by Egal88

Hallo,
der Line-Pegel liegt bei exakt +4dBu, was genau 1,228 Volt entspricht...
Er ist auch gleichzeitig internationaler Studiopegel... standardisiert...

the ubm schrieb:

mit 0,707V

Zum Vergrößern anklicken....

Nein, mit 0,775V...