Wie ist eure "Elektronik-Werkstatt" ausgerüstet?

Diskutiere Wie ist eure "Elektronik-Werkstatt" ausgerüstet? im Elektronik und Chipkarten-Programmierung Forum im Bereich Hardware & Software Forum; Hallo! Wollte nur mal wissen, wie euer Labor so ausgestattet ist! Es kommt ja jetzt dann Weihnachten, und da wäre es ja nicht so abwegig mir...
  • Wie ist eure "Elektronik-Werkstatt" ausgerüstet? Beitrag #1
Marsupilami

Marsupilami

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Hallo!

Wollte nur mal wissen, wie euer Labor so ausgestattet ist!

Es kommt ja jetzt dann Weihnachten, und da wäre es ja nicht so abwegig mir was für mein Hobby zu wünschen.

Momentan habe ich ne tolle Lötstation, ein cooles Mulitmeter und so nen Platinenhalter zum löten. (Löthilfe?)

An aktive Teile hab ich leider nicht viel, ein paar Standardwiderstände, ein paar Elkos und ein paar Spannungsregler auch noch.
Dann noch 2 Brenner für µCs (mit denen ich leider noch nicht so viel Anfangen kann. . .)

Naja, wollte halt wissen was die "Profis" sagen was ich am ehesten brauchen könnte!

ein Widerstandssortiment?
Erscheint mir nicht so logisch, weil ich vor jedem Schaltungsaufbau sowieso was bestellen muss, da gehen die paar R gleich mit.
das selbe ists mit Elkos.

Ich hab schon an ein Oszi gedacht aber das ist ja dann wohl doch ein wenig zu weit gegriffen. . .
hat wer von euch ein privates Oszi?

Naja, bin um jeden Vorschlag dankbar :)

Tobi
 
  • Wie ist eure "Elektronik-Werkstatt" ausgerüstet? Beitrag #2
cmddegi

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Ich habe neben der Standardausstattung (der leider ein Labornetzteil fehlt, weil das Ding immer noch nicht fertig ist ;) ) auch ein Analog-Oszi. Man kriegt die "relativ" günstig bei eBay. Einige Kumpels von mir haben auch welche von eBay, aber bei fast allen ist ein kleiner Haken dran. Entweder keine Anleitung/Schaltpläne dabei, keine Tastköpfe, oder das Gerät hatte selber Funktionsstörungen (in den meisten Fällen wohl durch den Versand), die erst behoben werden mussten.
Weiters ist zu bedenken, dass ein Oszi nur dann wirklich Sinn macht, wenn man auch einen Signalgenerator dazu hat (der mir auch noch fehlt), oder man oft Schaltungen repariert, in denen interessante periodische Signale auftreten.
Auch für Digitalschaltungen ist sowas recht nützlich, um das Timing zu kontrollieren, allerdings ist es mitunter schon recht knifflig, mit einem Analog-Oszi da was zu sehen.

Ich würde dir als erstes zu einem anständigen Labornetzgerät mit Strombegrenzung usw. raten, falls du sowas noch nicht besitzt.

Normalerweise wäre mein erster Rat ein gutes Multimeter, aber so eines hast du ja schon. :)

Weiters ein möglichst großes Steckbrett. Dabei tut sich auch gleich der Sinn von Bauteilsortimenten auf: Die braucht man nämlich am Steckbrett bei der Entwicklung oft, und da sollte möglichst alles auf Lager sein. Allerdings sind solche Sortimente nicht ganz billig, wenn man auch Kondensatoren und Induktivitäten will.

Gruß,
Degi
 
  • Wie ist eure "Elektronik-Werkstatt" ausgerüstet? Beitrag #3
Marsupilami

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ja, Labornetzteil hab ich schon, hab ich ganz vergessen!

Eins von meinem Bruder, und das andere ist bald fertig, mach heute mal bilder. . .
an so ein Steckbrett hab ich noch gar nicht gedacht, ich werd mich da malu schaul machen :)

Tobi
 
  • Wie ist eure "Elektronik-Werkstatt" ausgerüstet? Beitrag #4
PsiTrax

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Also neben dem Standardzeug (Kolben, gruschkisten mit Elementen,Schalter,etc) hab ich noch n schönes Netzteil mit 30V und 8A, n Oszi, Trenntraffo, Frequenzgenerator (nie benutzt :))

ich hab abe viel zu wenig ahnung von Elektronik, dass ich mich da so ausslassen könnt - ich setz mich lieber vor die hochkomplizierten fertigen teiel namens computer :)
 
  • Wie ist eure "Elektronik-Werkstatt" ausgerüstet? Beitrag #5
H

Hightower

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Gutes Werkzeug würde ich mir zulegen.
Lieber ein paar EURO mehr investieren, als später unzufrieden sein und neu kaufen.
 
  • Wie ist eure "Elektronik-Werkstatt" ausgerüstet? Beitrag #6
S

SupaChris

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Ersa-Lötstation, 2 Labor-Netzteil, davon eins selber gebaut, 2-Kanal analog-Oszi, paar Multimeter, verschiedenste Debugger und Programmer für alle möglichen µC. Komplette Ätzanlage (Salzsäure), Präzisionsbohrmaschine im Proxxon-Bohrständer.

Mit der Ausrüstung kann ich doppelseitige Leiterplatten mit einer Auflösung kleiner 0,1mm herstellen und alle SMD Chips, selbst bis 0,5mm Finepitch noch löten.

siehe auch Homepage: www.supatronic.de

Alles, was eine bessere Ausrüstung erfordert, kann ich auf Arbeit oder an der Uni erledigen.
 
  • Wie ist eure "Elektronik-Werkstatt" ausgerüstet? Beitrag #7
Marsupilami

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SupaChris schrieb:
Ersa-Lötstation, 2 Labor-Netzteil, davon eins selber gebaut, 2-Kanal analog-Oszi, paar Multimeter, verschiedenste Debugger und Programmer für alle möglichen µC. Komplette Ätzanlage (Salzsäure), Präzisionsbohrmaschine im Proxxon-Bohrständer.


Huii :eek:
naja, ganz so spezifisch muss es auch nicht sein :D
noch ganz vergessen, Schalter, ein paar Induktivitäten, Buchse, LED´s ect. hab ich natürlich auch!
Und nen Seitenschneider von Knipex :)

Tobi
 
  • Wie ist eure "Elektronik-Werkstatt" ausgerüstet? Beitrag #8
Marsupilami

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wie versprochen, die Bilder meiner Netzteile. . .
meins ist ja noch nicht ganz fertig, drum muss für die Variable Spannung das meines Bruders her:


und hier meines:


Meins hat auch noch zusätzlich ne Fixspannungseinheit!

Hier die Fixspg. von meinem:


und das sind die zwei sauschweren Trafos:


Variable Spg. hab ich 0-30V bei 3A, und eben noch die Fixspannungen, die glaub ich nur bis 1,5A oder 2 oder so. . .

Tobi
 
  • Wie ist eure "Elektronik-Werkstatt" ausgerüstet? Beitrag #9
B

Brunhilde

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Wie ist eure "Elektronik-Werkstatt" ausgerüstet?
Ausser dem Multimeter kann ich bei allen Beschreibungen höchstens eine Elektronik Teile Kiste mit Lötstation erkennen.
Dann noch 2 Brenner für µCs (mit denen ich leider noch nicht so viel Anfangen kann. . .)
Diese Aussage zeigt schon mehr Ehrlichkeit.

Zu einer Elektronik Werkstatt gehören schon 1 oder 2 Oszis, R-C-L Meßbrücken, Durchgangsprüfer, diverse Signal Generatoren und ein vernünftiger Satz Elektronik Werkzeug.
Ob es Platinen Halter braucht, möchte ich bezweifeln, da das vorgesehene Bastelobjekt dann doch nicht rein passt, und für eine Reparatur eines Gerätes unbrauchbar ist. Da ist eine große Standlupe schon angebrachter.

Von Lötstationen halte ich auch nix. Einen 25 Watt Standard Lötkolben mit Dioden Schalter in der Zuleitung, einen 12 Volt Miniatur Lötkolben für SMD & Co, sowie einen fetten 100 Watt für schnelles Chassis löten, sind allemal zweckmäßiger als eine schön aus sehende, mit Display flimmernde Lötstation.
 
  • Wie ist eure "Elektronik-Werkstatt" ausgerüstet? Beitrag #10
Marsupilami

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Brunhilde schrieb:
Ausser dem Multimeter kann ich bei allen Beschreibungen höchstens eine Elektronik Teile Kiste mit Lötstation erkennen.

Naja, da waren auch noch die 2 Labornetzteile ;)
Außerdem bin ich Schüler, sorry, meine Katze scheisst kein Geld :fr:

So nen Elektronikwerkzeugsatz hab ich auch, ist halt nichts mächtiges, und den Platinenhalter ham wir in der Schule gebaut, wollte den halt nur mal so einbringen :)

Ob man mit nem 25Watt Lötkolben alles so einwandfrei löten kann, möchte ich bezweifeln!
Ne Temperaturregelung its ja wohl doch brauchbar! :fu:

Tobi

außerdem Steh "Elektronik-Werkstatt" in ""!!!!!
 
  • Wie ist eure "Elektronik-Werkstatt" ausgerüstet? Beitrag #11
V

vma

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Ich bin ja eigentlich voll der Anfaenger und Looser in Sachen Elektronik - bis jetzt habe ich ein paar MOD-Chips eingeloetet, ein paar Kleingeraete in Sachen Videobearbeitung nachgebaut und ein paar Programmer (Atmel, Pic, JTAG) gebastelt.

Als Ausruestung habe ich aber nur eine 30 Euro Loetstation von Conrad, eine Entloetpumpe (5 Euro), eine Lupe mit 2 Greifarmen (4 Euro, nur einmal benutzt), eine kleine Zange und ein Multimeter (beim Chinesen fuer 8 Euro gekauft). Das wars auch schon.

Fuer meine Einsatzzwecke reicht sowas aber auch voellig und ich finde dass ihr hier ja ganz schoen dicke Schlitten auffaehrt! Habt ihr denn wirklich vor, selber Schaltkreise zu entwickeln?

Zum Nachbauen von kleineren Projekten reicht mir meine Ausruestung jedenfalls. Groessere Sachen kann man sich sowieso schon fertig gebaut guenstiger kaufen...

Just my 5 Cents!

Gruss,
vma
 
  • Wie ist eure "Elektronik-Werkstatt" ausgerüstet? Beitrag #12
Marsupilami

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vma schrieb:
Habt ihr denn wirklich vor, selber Schaltkreise zu entwickeln?

auf alle Fälle, umsonst geh ich nicht 5 Jahre in die Schule um das zu lernen!
Jetzt, in der dritten gehts endlich richtig los mit µCs :)

Hab mir jetzt übrigens auch so ein Breadbord gekauft, müsste die Tage mal kommen :party:

naja, ich freu mich schon drauf, endlich mal was mit meinem Wissen anfangen zu können. . .

so long....

Tobi
 
  • Wie ist eure "Elektronik-Werkstatt" ausgerüstet? Beitrag #13
cmddegi

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Naja, ein Oszi kann schon nützlich sein @vma. Zumindest, wenn eine Schaltung nicht das tut, was sie soll ;)
 
  • Wie ist eure "Elektronik-Werkstatt" ausgerüstet? Beitrag #14
V

vma

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ok, ok...

Ich habe ja selber schon nachgedacht mir einn Oszi zu kaufen. Ist aber doch etwas zu teuer fuer die ganz seltenen Anwendungen die ich dafuer haette.

Wenn es natuerlich darum geht, selber was zu entwickeln, dann kann ich verstehen, dass ihr euch so eine Werkstatt aufbaut.

Gruss,
vma
 
  • Wie ist eure "Elektronik-Werkstatt" ausgerüstet? Beitrag #15
cmddegi

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Die gibts gebraucht bei eBay mit zwei Tastköpfen in der Gegend um 100,- bis 180,- je nach Ausstattung. Ich find das nicht sonderlich teuer, wenn man Verwendung dafür hat.
Nur zum Rumspielen ist es natürlich nicht mehr als ein teurer Spaß. :)

Degi
 
  • Wie ist eure "Elektronik-Werkstatt" ausgerüstet? Beitrag #16
Marsupilami

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bei mir kommt ein Oszi hoffentlich auch noch mal :)
Aber im Moment ist das doch noch ein wenig verfrüht, da kann ich in der Schule auch kurz testen falls ichs wirklich mal brauche. . .

Tobi
 
  • Wie ist eure "Elektronik-Werkstatt" ausgerüstet? Beitrag #17
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SupaChris

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Was auch sehr hilfreich wäre, ist nen Logic-Analyser und nen Speicher-Oszi. Gibts beides PC-basiert, aber von meinem bissl Bafög konnt ich´s mir auch noch nicht leisten.
 
  • Wie ist eure "Elektronik-Werkstatt" ausgerüstet? Beitrag #18
cmddegi

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Jo, Logic-Analyser wär sicher was feines. Für den Hausgebrauch müsste der ja nichtmal sonderlich schnell sein. Möglicherweise ließe sich sowas in einer Simpel-Variante sogar basteln.

Degi
 
  • Wie ist eure "Elektronik-Werkstatt" ausgerüstet? Beitrag #19
Marsupilami

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kann mir mal erklären was der macht?
Wikipedia spuckt nix aus, und aus google werd ich auch nicht schlau. . .und die Dinger sind sauteuer bei ebay :eek:
zumindest in UK drüben. . .

Tobi
 
  • Wie ist eure "Elektronik-Werkstatt" ausgerüstet? Beitrag #20
cmddegi

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Prinzipiell sind das Datenlogger mit vielen Kanälen.
Während ein Oszi üblicherweise zwischen 1 und 4 Kanälen hat, auf denen es analog messen kann, hat ein Logic-Analyser eine ganze Menge Kanäle (ich tippe mal auf 32 oder mehr, da gibt es wohl viele Varianten), auf denen er aber nur Logik-Pegel misst.
Das hat den Sinn, dass man in Digitalschaltungen üblicherweise eine Ganze Menge Signale gleichzeitig erfassen muss. Als Beispiel die Kommunikation zwischen einem µC und einem Speicher-IC. Wenn der parallel angebunden ist, sind da gleich mal mindestens 8 Leitungen zu überwachen.

Weiters können die Dinger wesentlich schneller Daten erfassen als Oszis, was bei den hohen Taktraten in der Digitaltechnik auch nötig ist.

Gruß,
Degi
 
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