Hallo Lindemann,
Du hast natürlich Recht, das es auch bei anderen Herstellern zu Problemen im Nockenwellenantrieb gekommen ist. Da ich über 10 Jahre für eine große Opelvertretung tätig war - unter anderem als Werkstattmeister - kann ich mich an Zeiten erinnern, wo die Firma Conti einmal die Woche unsere alten Zahnriemen abgeholt und zur Untersuchung ins Labor gegeben hat.
Hallo XXXX,
bei einem Riss- bzw. was viel häufiger vorkommt, dem Bruch der Zähne aus dem eigentlichen Riemen kommt es natürlich nicht unweigerlich zu einem Motorschaden, da es Motoren gibt, bei denen selbst bei einem voll geöffneten Ventil der Kolben nicht dagegen schlägt. Bei Opel sind das bei den älteren Benzinmotoren eine ganze Reihe von Modellen. War aber für die meisten Kunden trotzdem ärgerlich, da das Auto natürlich ausfällt und in die Werkstatt geschleppt werden musste.
Hallo LoboNr1
Das Problem speziell bei Opel betrifft nicht nur die Zahnriemen, sondern in vielen Fällen die Spannrollen. Diese führten zu einem erhöhten Verschleiß oder bei einem Bruch zum Überspringen der Zahnriemen.
Bei meinen Autos wechsele ich den Zahnriemen grundsätzlich bei 60.000 KM, da ich aufgrund von zwei Autos nicht so viel KM im Jahr fahre. Ferner beziehen sich die Hersteller bei den Wechselintervallen nicht nur auf die reine Laufleistung, sondern auch auf das Alter der Riemen. Opel z. B. hatte hier bei einigen Motoren ein maximales Alter von 4 Jahren oder 60.000 KM angegeben.
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