FME 2600ER im Boot verbauen

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  • FME 2600ER im Boot verbauen Beitrag #21
RS680

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  • FME 2600ER im Boot verbauen Beitrag #22
bodensee

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Hi,

natürlich auch die Zuluft für den Generator ist nicht zu vernachlässigen.
Was raus geblasen wird muß auch zugeführt werden.


Grüßle vom bodensee
 
  • FME 2600ER im Boot verbauen Beitrag #23
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fancimann

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HI,

auch daran habe ich gedacht. In den 100mm Abluftschlauch kann ich bequem einen Blower einbauen und mit der Betriebsspannung 12V vom Generator betreiben. Ich will nur zuerst die Ablufttemperatur ohne Abluftsammler messen, dann mit Abluftsammler, sollte da ein großer unterschied auftreten, wirdd er Blower eingebaut, um aif alle Fälle sicher zu gehen.

mfg Georg
 

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  • FME 2600ER im Boot verbauen Beitrag #24
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fancimann

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HI,

Den Kunststoff PE, PP bekommt man nur im Fachhandel, nicht im Baumarkt. Ich beziehe diesen vom Großhändler in Österreich, die Firma HOSTRA.

mfg Georg
 
  • FME 2600ER im Boot verbauen Beitrag #25
bodensee

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Grüß dich Gerorg,

danke für die Info.


Grüßle vom bodensee
 
  • FME 2600ER im Boot verbauen Beitrag #26
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fancimann

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HI, ich kann wieder mit zahlen dienen.

Ich habe die Ablufttemperatur gemessen.Generator Originalzustand. Die maximale Temperatur gemessen an den Abluftlamellen beträgt nach 20 Minuten volllast konstant 78 Grad.
Mit meinem Abgassammler und 2 Meter 100mm Abluftschlauch, wieder gemessen an den Lamellen hat dann 80 Grad. Mit angeschlossenem Blower/Lüfter mit 6400L/H habe ich konstante 70 Grad an den Lamellen.

mfg Georg
 
  • FME 2600ER im Boot verbauen Beitrag #27
Boe

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Tach auch,

na, dann lasse den Blower doch gleich mitlaufen, vielleicht gedrosselt. Übrigens ein hervorragendes Teilchen, um den Generator nach Betriebsende schnell runter zu kühlen.
Saubere Geschichte. So kann nichts schief gehen.

Grüßle vom Boe
 
  • FME 2600ER im Boot verbauen Beitrag #28
bodensee

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Hi Georg,


Entschuldige bitte für den Fehler im Namen.

einfach klasse, dass Du uns, so in dein Projekt einbeziehst,
und uns auf dem laufenden hältst.


Grüßle vom bodensee
 
  • FME 2600ER im Boot verbauen Beitrag #29
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fancimann

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HI,

ich will wieder von meinen Experimenten berichten.

Um den Generator im Boot auch über mehrere Tage hinweg nur mit der Fernbedienung oder über den externen Schlüsselschalter zu starten, habe ich mit einer Benzinpumpe für Vergasermotoren experimentiert.
Die Benzinleitung vom Benzinfilter wurde abzogen und die Benzinpumpe eingeschliffen. Die Benzinpumpe hat einen maximalen Betriebsdruck von 0,4 bar und regelt den Benzinfluß selbständig je nach Bedarf. Ebenso ist ein Rückschlagventil eingebaut.
Zuerst war ich euphorisch. Der Vergaser wurde nicht vom Treibstoff überschwemmt. Das Starten mit der FB war jedesmal beim ersten Versuch möglich.
Jetzt nach 3 Tagen Ruhezustand. Heute der Versuch zu starten. Pumpe ein ca. 1 Minute vorlauf, STARTEN !! Nein. 4-5 mal orgeln erst dann kam der Motor zu Laufen.
Enttäuschung!! Anscheinend nicht die richtige Lösung.

Jetzt startet der nächste Versuch. Anstatt der Benzinpumpe nur ein elektrisches Rückschlagventil. Die Primerpumpe habe ich mit einer Leizung um 2 Meter verlängert. Ich werde versuchen auch die Primerpumpe außerhalb des Motorraumes zu verbauen. Somit will ich nach 3-4 Tagen mit der Pumpe 10-20 Mal Pumpen und dann starten.

Meine Frage an die FME Experten, Warum ist in der Primerleitung eine längere aufgeweitete Feder drinnen, welche Funktion hat diese?

mfg Georg
 
  • FME 2600ER im Boot verbauen Beitrag #30
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HI,

nun genug der Experimente, das elektrische Magnetventil, dass das Rückfließen des Treibstoffes verhindern sollte, hat nichts wesentliches gebracht.

Ich habe lediglich die Primer-Pumpe abgebaut und den Schlauch durch einen 2 Meter Schlauch ersetzt, sodass die Primerpumpe jetzt in der Nähe des Schlüsselschalters am Boot gelegt wird. Es bleibt nicht aus, den Generator nach längerer Standzeit mit der Handpumpe startklar zu machen.

Ich habe den Generator erstmals mit 2 Kochplatten je 1100 Watt belastet, man hört ein etwas anderes Motorengeräusch, da müssen ja die kleinen Chinesen harte Arbeit leisten.

Vielleich noch ein guter Tipp: ich habe in das Motoröl 200ml Additiv von Mathe dazugemischt, es ist das klingeln des Motors verschwunden.

mfg Georg
 
  • FME 2600ER im Boot verbauen Beitrag #31
Boe

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Tach,

öhm kurze Frage:
Die Menge des Additives sollte doch 20% betragen. Geht denn in Deinem 2600er Moppel etwa einen Liter Öl rein? Bei meinem 2000er sinds gerade 500 ml. Oder hast Du absichtlich die Mischung erhöht?

Grüßle vom Boe
 
  • FME 2600ER im Boot verbauen Beitrag #32
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Hi BOE

ja man sollte bis zu 20% reinkippen, bei Rennsportmotoren bis zu 40%. Sorry wie ich auf 200ml gekommen bin?!

Also 100ml wären genug.

mfg Georg
 
  • FME 2600ER im Boot verbauen Beitrag #33
Boe

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Hallöchen Georg,

dann bitte ab und an mal ein FeedBack geben, wie sich der Moppel verhält. Wenn die Maßnahme auch noch zur Geräuschminderung beiträgt, könnte ich ja mal drüber nachdenken. Laut ist er ja wirklich nicht, aber der "Körperschall" ist halt da, und wenn der sich noch reduzieren läßt, wäre das was.

Grüßle vom Boe
 
  • FME 2600ER im Boot verbauen Beitrag #34
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fancimann

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Hallo BOE

ich habe das Additiv vor Jahren im TV gesehen. Es gab eine imposante Vorführung über die Schmierfähigkeit. Normal bin ich absolut gegen dieses Fernsehshopping, da ist ja fast alles getürkt, aber da habe ich mal zugeschlagen. Der Preis für den halben Liter beträgt 29,90 EUR, aber das war für mich zu Testzwecken noch akzeptabel.

Ich hab mir 1 Liter Additiv gekauft und in meine MerCruiser 2x 4,3 Liter EFI Bootsmotoren gekippt. Bei den Autos versprechen diese ja mit einer Füllung von 10% eine Laufleistung von 120.000km ohne Ölwechsel. In meinen Bootsmotoren wechsle aber alle 2 Jahre mit 10% Zusatz, normalerweise sind jährliche Ölwechsel vorgeschrieben. Ich hatte das Boot 7 Jahre ohne Motorenprobleme.

Voriges Jahr habe ich mir eine 40 Fuß Bavaria gekauft mit 2x 5,7 LiterVolvo MPI Motoren. Ich fuhr ca. 30 Betriebsstunden mit dem VOLVO Ölen, danach wechselte ich das Öl mit 10% Additivm als Zusatz. Die Motoren laufen seitdem in einem satteren tieferen Ton. Die Motortemperatur auf der Digitalanzeige sank durchschnittlich um 3 Grad.

Ich will niemandem zu einem Additiv zwingen, ich gebe nur meine Erfahrung weiter. Jetzt ist es auch in meinem Generator, wie gesagt das leise klingeln des Motors ist mal weg, ob der Motor leiser ist kann ich nicht beurteilen, so ein gute Gehör habe ich nicht mehr.

mfg Georg
 
  • FME 2600ER im Boot verbauen Beitrag #35
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Diese Additive sind heute leider totaler Nonsens. Wenn Du auf die Vorführung des Motor anspielt, der, nachdem man das Öl mit dem eingefüllten Gleitverbesserer abgelassen hat, noch 20-30 Minuten auf Leerlaufrehzahl lief: Das kann jeder Motor, mit jedem Motoröl.

Im besten Falle haben diese Zusätze einfach keinerlei Wirkung. Dieser beste Fall tritt aber leider fast nie mehr ein.

Auf alle Fälle wird das Grundöl, durch die Schmierverbesserer verdünnt. Wäre dieser Gleitverbesserer jetzt höherwertiger, also das Öl, würds ja nicht schaden. Leider verhält es sich anders herum. Fast jedes Öl, das man heute in D kaufen kann, erfüllt bestimmte ACEA- Normen, ist also für PKWs geeignet.Wären diese Gleitverbesserer so gut, wieso erfüllen die dann keine dieser Normen? Und wieso erfüllt kein Öl, zusammen mit dem Gleitverbesserer mehr irgendeine dieser Normen?

Zweiter Punkt: Das meiste von dem Zeug basiert auf Siliziumoxid, Aluminiumoxid, MoS2, oderirgendwelchen anderen feinen, keramikähnlichen Partikeln.

Hat schonmal jemand Schleifpaste gesehen? Das ist diesen sog. "Gleitverbesserern" sehr ähnlich. Nur die Partikelgröße unterscheidet sich massiv.

Würde irgendjemand von Euch superfeine Schleifpaste in das Motoröl schütten?

In den 80ern haben diese Zusätze (MoS2) wenigstens kaum Schaden angerichtet, weil sie einfach die mikroskopisch kleinen Unebenheiten, in der Öberfläche der Brennraumwand vorhanden waren, zugesetzt haben.

Heute werden die Brennraumwände jedoch nach einem ganz anderen Verfahren hergestellt. Man schleift mir speziellen Techniken allerfeinste "Kanäle" hinein, mit denen das Öl bzw. Additive darin, eine chemische Verbindung eingeht und sich darin festsetzt. Das dient der besseren Schmierung. Diese feinen Kanäle werden durch diese "Keramikpartikel" aber zugesetzt, womit dieser ganze Vorsprung der Technik jetz hinweg ist.

Dritter Punkt: Einiges v. dem Zeug ist nichtmal öllöslich. Es setzt sich also früher oder später irgendwo fest. Wenn man "Glück" hat in den Kanälen der Hydrostössel. Danach hat man dann wenigstens wieder nen sauberen Motor... weil großteils erneuert.

Investiert Euer Geld lieber in hochwertige Öle, mit angemessener ACEA Norm. Synthetisch muß zwar nicht bei jedem sein, schadet aber auch keinem und "lebt länger".
Von den Öl- Zusätzen machen nur die allerwenigstens wirklich Sinn. Das können welche sein, die man zwecks Reinigung kurz vor dem Ölwechsel einfüllt- oder auch Additive, die minderwertiges Öl, auf höhere Standards hebt. Hat man aber bereits ein höherwetiges Öl eingefüllt, mancht der letzte Punkt keinerlei Sinn mehr. Auch bei Additiven gibt es ein "zu viel des Guten". und auch unter monetären Gesichtspunkten sind diese Aufwertungsadditive sinnbefreit.

Wer v. Ölen keine Ahnung hat, und Versrepchungen der Mineralölwirtschaft eher skeptisch gegenübersteht: Haltet Euch an die ACEA- Norm. (Nicht API, diese Norm taugt f. europäische Verhältnisse nicht, weil wir eher Kurzstrecken fahren, aber die durchaus mal schneller als mit 80km/h und weniger als 3L Hubraum).

Wenn diese nötigen ACEA Norm zugeteilt wurde, dann kan man einfach das günstigste Öl nehmen. Will man seinem Motor was Gutes tun: Dann nimmt man einfach eine höhere bzw. bessere ACEA- Norm, und steigt um auf synthetisches Öl. Öldatenblätter helfen auch weiter. Es gibt nämlich Öle, die übersteigen die Anforderungen der ACEA bei weitem. Und darauf achten, dass die sog. HTHS (Hochtemperaturviskosität) nicht abgesenkt ist. Das hat nur den Sinn den Flottenverbrauch um 1-2% zu drücken, Strafzahlungen zu umgehen, und Eurem Motor im wirklich heißen Betrieb die Schmierung zu nehmen.
 
  • FME 2600ER im Boot verbauen Beitrag #36
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Michael56

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Hallo,
danke für den ausführlichen Bericht, nur das Ende fehlt noch etwas. Geht nun alles und läuft es problemlos Temperatur im Motorraum. Schade das das mit der Pumpe nicht anders klappt.
Plane ebenfalls in eine Formula den 2600 e einzubauen. Werde dann berichten, dauert noch etwas Boot schwimmt zur Zeit von USA nach Amsterdam und soll am 17 Juni eintreffen, dann geht es los.
Bis denne
Grüße Michael
 
  • FME 2600ER im Boot verbauen Beitrag #37
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fancimann

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HI,

Ich habe den 2600er zu Ostern 2012 wie in meinen Threads beschrieben eingebaut. Alles funktioniert wunderbar. Die Belastungstests 3 Wochen Urlaub am Schiff zum Laden der Batterien waren erfolgreich.

Erfahrungsbericht Kaffemaschine:
Wir haben uns eine Nespresso Dolce Gusto Pad-Maschine zugelegt. Dieses kleine Ding bringt den 2600er schon zum Schwitzen. Laut Herstellerangaben soll die Pad-Maschine 1300 Watt erzeugen, aber beim Aufheizen und anschließenden Pressen des Pads mit 9 Bar fließen 8,5 Ampere durch, das sind dann fast 2000 Watt.
 
  • FME 2600ER im Boot verbauen Beitrag #38
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dh7511

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Hallo, danke für Eure Erfahrungen.

Ich plane den Einbau in einer Bavaria 27 Sport. Gerne würde ich den Generator mit einem Batterie Monitor (zum Beispiel Philippi kombinieren). Meint Ihr das funktioniert und man dann die Fernbedienung dafür nutzen? Oder würdet Ihr direkt ein Kabel zum Gerät führen.

Danke und Gruß

Daniel
 
  • FME 2600ER im Boot verbauen Beitrag #39
Boe

Boe

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Hallöchen,

welche Spannungen möchtest Du mit dem Phillipi denn überwachen? AC, DC, oder beide? Und welche Fernbedienung meinst Du?

Grüßle vom Boe :winken:
 
  • FME 2600ER im Boot verbauen Beitrag #40
D

dh7511

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Hallo,

meine DC und wenn diese absinkt, möchte ich das der Generator startet damit meine Batterien wieder geladen werden.

Ich meine die Fernbedienung vom Generator als der ER Version.

Gruß Daniel
 
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