Ich glaube ihr wollt es einfach nicht anders!
Ich habe mal das Scriptum zur Hilfe gezogen, um Wort für Wort der wichtigsten Definitionen und Sätze abzutippen!
16.1 Definition:
Zwei mengen heißen gleich mächtig, falls es eine bijektive Abbildung f: A->B gibt.
16.4 Satz:
Für n.m e N gilt: I{1,...,n}I = I{1,...,m}I < == > n=m
16.5 Bezeichnung:
I0I=: 0
INI=: n0
IRI=: c
N0 soll eigentlich so ein verwackeltes N sein, und aleph heißen, 1. Buchstabe im hebräischen "Alephbeth".
c steht für Contiuum, dem alten Namen für das Interwall [0,1]
16.6 Satz:
INI=IN\{1}I
Dieser Satz ist eigentlich einer der Wichtigsten! Es zeigt, daß ein echter Teil von N gleich groß ist wie N selbst. Genau diese "Unbegreiflichkeit" definiert die "unendlichen" Mengen!
16.11 Folgerungen:
a) Jede Obermenge einer unendlichen Menge ist unendlich.
b) Jede Teilmenge einer endlichen Menge ist endlich.
c) N,Z,Q,R,C und R^R sind unendlich.
16.14 Satz:
N0 = INI = IZI = IQI = INxNI
Bijektive Abblidung von N nach Z
f: 2n -> n, 2n+1 -> -n, 1->0
für Z nach Q gibt es das Cantor'sche Diagonalverfahren (wird etwas kompliziert zum aufzeichnen!)
16.15 Satz:
Seien a,b e R mit a<b
I[0,1]I = I[a,b]I = I[a,b[ I = I]a,b]I = I]a,b[ I = IRI = INxRI = ICI = I[0,1]x[0,1]I = I[RxR]I = c
Den Beweis will ich euch nicht vorenthalten, aber aufgrund der Komplexität scanne ich diesen lieber morgen ein.
16.16 Satz:
N0<>c
Wäre f: n->[o,1] bijektiv also f(1)=0,a1a2a3...; f(2) 0,b1b2b3...; ....
so gibt es kein neN mit f(n) = 0,z1z2z3...; falls z1<>a1, z2<>b2, .... ist.
(Ist doch klar :supergrin: )
Man hat das gefühl, daß N0 kleiner ist als c!
Der Rest befasst sich dann mit den Rechenregeln der Kardinalzahlen!
TT