Fakemac
Super-Moderator
Teammitglied
@ Zarathustra
Ich denke mit dem Format wurden 2004 einige Grenzen überschritten. Ob das funktioniert und wie sich diese Idee tatsächlich darstellt ist dann jedoch erst mit den Jahren zu erkennen, da die Sendung ja nur an einzelnen Terminen mit relativ großem Abstand zu sehen war. Die Quote zeigt für mich erstmal, dass es funktioniert und nach wie vor innovativ ist. Das sehe ich als unstrittig an und damit ist ein Argument für eine "vorbilliche Unterhaltungssendung" da. Du und BioaSharky, ihr versucht nun moralische Argumente ins Feld zu führen, wenn ihr von "Voyerismus" (Zuschauerseite), "monetären Lockittel" und "aus der Not geborenen Seelenstriptease" (um das Argument der freien Entscheidung der Kandidaten abzuwenden) sprecht.
Ich stimme Dir hier zu, dass man die Korrelation zur Quote auch anders interpretieren kann. Wenn Du mir vorwirfst, ich lasse mich von einem niederen Instinkt wie "Voyerismus" leiten und rede mir die Sache schön, dann ist dies eine Argumentation die ich nicht entkräften kann, weil sich das nicht objektiv messen lässt. Vielleicht haben Du und Bioa damit also recht.
In diesem Zusammenhang habe ich aber auch eine Frage an Dich:
Du wirst nicht bestreiten wollen, dass es für meine gegenteilige Ansicht ebenfalls Argumente gibt, die ich hier auch schon vorgetragen habe. Hinzu kommt, dass ich nicht der einzige bin, der dieses Format und seine Wirkungen anders deutet als ihr - und das betrifft durchaus eine Vielzahl kluger Köpfe und öffentlicher Meinungen. Wieso schließt Du dann so kategorisch aus (von Bioas Position und Argumentationsweise ganz zu schweigen), dass es vielleicht auch ihr seid die sich irren?
Vielleicht kann man die Meinungsverschiedenheit nicht auflösen, aber wenn man etwas verlangen kann, dann dass sich beide Seiten zumindest ernst nehmen. Und wenn das Interesse an der Diskussion dieses Themas ausreichend da ist (und bei Bioa rechte es aus um sich hier umfassen in den Medien zu informieren), dann wäre es doch auch ein nächster Schritt sich im nächsten Jahr mal die ein oder andere Sendung anzutun um dann auch aus eigener Erfahrung zu schreiben. Denn während ihr und weitere Gegner der Sendung offenbar sehr häufig aus der abstrakten Kenntnis der Sendung heraus argumentiert, ist auffällig, dass einige durchaus intelligente Menschen ihre Meinung geändert haben nachdem sie die Sendung einmal ernsthaft selber angeschaut haben.
Ich denke mit dem Format wurden 2004 einige Grenzen überschritten. Ob das funktioniert und wie sich diese Idee tatsächlich darstellt ist dann jedoch erst mit den Jahren zu erkennen, da die Sendung ja nur an einzelnen Terminen mit relativ großem Abstand zu sehen war. Die Quote zeigt für mich erstmal, dass es funktioniert und nach wie vor innovativ ist. Das sehe ich als unstrittig an und damit ist ein Argument für eine "vorbilliche Unterhaltungssendung" da. Du und BioaSharky, ihr versucht nun moralische Argumente ins Feld zu führen, wenn ihr von "Voyerismus" (Zuschauerseite), "monetären Lockittel" und "aus der Not geborenen Seelenstriptease" (um das Argument der freien Entscheidung der Kandidaten abzuwenden) sprecht.
Ich stimme Dir hier zu, dass man die Korrelation zur Quote auch anders interpretieren kann. Wenn Du mir vorwirfst, ich lasse mich von einem niederen Instinkt wie "Voyerismus" leiten und rede mir die Sache schön, dann ist dies eine Argumentation die ich nicht entkräften kann, weil sich das nicht objektiv messen lässt. Vielleicht haben Du und Bioa damit also recht.
In diesem Zusammenhang habe ich aber auch eine Frage an Dich:
Du wirst nicht bestreiten wollen, dass es für meine gegenteilige Ansicht ebenfalls Argumente gibt, die ich hier auch schon vorgetragen habe. Hinzu kommt, dass ich nicht der einzige bin, der dieses Format und seine Wirkungen anders deutet als ihr - und das betrifft durchaus eine Vielzahl kluger Köpfe und öffentlicher Meinungen. Wieso schließt Du dann so kategorisch aus (von Bioas Position und Argumentationsweise ganz zu schweigen), dass es vielleicht auch ihr seid die sich irren?
Vielleicht kann man die Meinungsverschiedenheit nicht auflösen, aber wenn man etwas verlangen kann, dann dass sich beide Seiten zumindest ernst nehmen. Und wenn das Interesse an der Diskussion dieses Themas ausreichend da ist (und bei Bioa rechte es aus um sich hier umfassen in den Medien zu informieren), dann wäre es doch auch ein nächster Schritt sich im nächsten Jahr mal die ein oder andere Sendung anzutun um dann auch aus eigener Erfahrung zu schreiben. Denn während ihr und weitere Gegner der Sendung offenbar sehr häufig aus der abstrakten Kenntnis der Sendung heraus argumentiert, ist auffällig, dass einige durchaus intelligente Menschen ihre Meinung geändert haben nachdem sie die Sendung einmal ernsthaft selber angeschaut haben.